Ich kapier das auch nie. Ich hab auch immer ne Fremdreiterversicherung auf dem Pferd. Aber hab zusätzlich für mich extra noch mal ne Unfallversicherung (da ich ja öfter mal immer wieder regelmäßig mit samt Pferd auf die Nase gefallen bin). Meine Freundin hat ne Zeit lang für ne riesigen Verkaufstall Pferde geritten und hat deshalb auch extra ne Unfallversicherung abgeschlossen.
--------------------------------------------------
Welcome to the Soldier Side
Where there's no one here but me
People all grow up to die
There is no one here but me

ich glauben icht, ich meine nur das, wenn der Fremdreiter drauf sitzt oder mit dem Tier rumtüddelt und dabei zb Stangen, Hänger oder ähnliches kaputt geht. Oder???
--------------------------------------------------
Welcome to the Soldier Side
Where there's no one here but me
People all grow up to die
There is no one here but me

Mitreiter ist doch ein fremder Reiter , also alle die, die nicht als Besitzer eingetragen sind oder ..?
--------------------------------------------------

durch die tierhaftpflichversicherung / mitreiterversicherung / fremdreiterversicherung ist derjenige, der das pferd in der obhut hat, selbst NIE versichert. das PFERD ist versichert, und zwar: egal, welcher mensch die obhut hat, wenn das pferd was anstellt zahlt die versicherung. und zwar, was das pferd "an dritten" anstellt, also weder sich selbst (der erste) noch an den beaufsichtigenden (zweiter).

der beaufsichtigende (ob nun obendrauf, am boden oder vom bock aus) muss sich immer selbst versichern. grundversichert ist man in deutschland immer über die krankenkasse, die die ärztliche versorgung bezahlt. am besten hat man dann noch eine unfallversicherung, die andre eventualitäten abdeckt, krankenhaustagegeld zB.

obsi
-------------
hachja.

hey endlich mal einer der durchblickt
--------------------------------------------------
Welcome to the Soldier Side
Where there's no one here but me
People all grow up to die
There is no one here but me

Das hab ich mich auch schon länger gefragt, ich hab ja immer mal jemanden gehabt der einfach mal mitgeritten ist. Werde ich aber nicht mehr machen, weils mir zu riskant ist. Denn außer den Folgen für den Mitreiter, wenn er stürzt, den daraus entstehen den KH- kosten, evtl Invalidität, muß auch noch die Forderung Dritter bedacht werden.
Damit meine ich Arbeitgeber, Rentenkasse usw.
Ich hab dazu einen sehr informativen Thread in einem anderen Forum gefunden http://www.agrar.de/pferde/forum/index.php?topic=2572.0

@ Futzi nur welcher Pferdebesitzer fragt danach, ob Du das abgesichert hast. Ich hab bisher kein großes gedöns drum gemacht, wenn eine Freundin mal mit ausreiten wollte. Werde darauf aber in Zukunft achten und wer nicht versichert ist kommt nicht aufs Pferd.

wenn jemand "mal" reiten will und demjenigen dann was passiert, dann springt dessen private unfallversicherung ein, und wenn er die nicht hat dann die krankenkasse. das ist wie wenn man "mal" ein fahrrad ausleiht oder "mal" bungee-jumping macht.

wenn jemand regelmässig auf mein pferd klettert, hab ich mir folgendes unterschreiben lassen: dass derjenige eine haftpflicht- und unfallversicherung hat und beide versicherungen informiert wurden, dass der versicherungsnehmer den "gefährlichen" reitsport regelmässig betreibt. da kann die versicherung schonmal net behaupten, sie habe von nix gewusst.

obsi
-------------
hachja.

Wobei Reiten und Reiten bei manchen Versicherungen auch wieder zwei Paar Schuhe sind.

Meine Ma schließt gerade eine extra Unfallversicherung für die Familie ab und hat der Versicherung halt auch mitgeteilt, daß ich reite und gefragt, ob die mich dann überhaupt in diese Versicherung mit aufnehmen oder ob ich da was extra brauchen würde. Die Dame von der Versicherung wollte wissen, ob ich auch Turniere gehe oder eher Freizeitreiter bin. Da bei mir letzteres zutrifft, war das dann kein Problem.