huhu,
also unsere pferde (meiner, der eine von der einen cousine, die stute der anderen cousine) haben sich auf der weide schön geschlagen.
nun hat der große meiner cousine einen schlag aufs sprunggelenk bekommen (vorderseite). das war montag, wir hatten den TA da, den wir am besten erreichen konnten, die sagte, prellung und bluterguss in/auf der sehne, evtl. könnte etwas am knochen sein, ist aber unwahrscheinlic und durch den bluterguss aufm röntgenbild nicht zu sehen. sie hat schmerzmittel gespritzt und etwas gegen entzündungen, pferd sollte eine woche stehen, dann nachgucken. dienstag war dann noch ein TA da, der es nicht normal fand, das pferd noch immerauf drei beinen lief und das bein sehr dick war (der hat kanüle gelegt, danach wurd das bein schon dünner).abends kam unsere eigentliche TA (dr. pellmann, falls das jemandem was sagt), der hat geröntgt und eine auffällige stelle gefunden, entweder ist es eine einfache überlagerung und auf dem bild ist ein schatten oder er hat einen haarriss, was man aber erst in 2 wochen sagen kann.
nun ist die frage was tun? das konnte uns der TA auch nicht genau sagen.
erstens, schmerzmittel. entweder weitergeben, das problem dabei, er spinnt ziemlich rum und belastet das bein, was wenn das tatsächlich ein riss im knochen ist, ziemlich blöd wäre.
also schmerzmittel runtersetzen, vorteil dabei, er schon das kranke bein und man erkennt schneller, ob eine fissur da ist, nachteil, er neigt sehr zu fesselträgerentzündung (2 beine hatten wir grad) und durch die belastung des anderen beins könnte es schnell dazu kommen, außerdem meint der TA, er sei auch ein super kandidat für belastungsrehe.
zweite frage: boxenruhe oder schritt?
eigentlich wäre es besser, er stünde komplett,er dreht aber total durch, vor allem, wenn eins der anderen 2 pferde rausgeholt wird, wird er geführt, gehts deutlich besser aber auch da spinnt er.
dritte frae: paddock auf oder zu?
die drei stehen in paddockboxen, solange er ruhig rein und raus geht, ists nicht so schlimm, er neigt aber dazu, rein zu springen, was natürlich ganz shädlich ist, wenn wir aber seinen paddock zu machen, dreht er durch, machen wir den anderen beiden den paddock auch zu, wird pausenlos gegen die wand getreten, auch scxlecht.
heute war nochmal TA da und hat marioana (wie schreibt man das??) gespritzt, andere beruhigungsmittel sind nicht zu empfehlen, da er dann wieder zu sehr das bein belastet.
wir hatten noch die idee, dass wir die beiden anderen woanders hin stellen und ein gaaaaanz ruhiges pferd neben den kranken, da meiner gern mittobt.
soooo, bin für alle erfahrungsberchte dankbar.