Ich möcht euch gerne etwas über das Thema Hufkrebs berichten.

Mein Wallach hatte Hufkrebs und es war ein sehr harter Kampf denn ich kämpfen musste.
Der verlauf dieser Krankeit ist sehr tückisch, da es im huf drinnen ist.
Es begann bei meinem wallach so:
Er hatte immer problem hufe und sehr oft Strahlfäule die ich natürlich mit Jodop.Äter behandelt habe die dann auch immer zwischen durch weg war aber immer wieder kamm. Als wir dann vor drei jahren aus dem urlaub wieder kammen begann die schlimmste zeit die ich je mit einem pfer durch gemach habe.
Ich fuhr direk zum stall um zu schauen ob alles mit unseren pferden ok war.
Als ich dann unter denn huf schaute traute ich meinen augen nicht.
Es sah aus wie Blumenkohl der aus dem huf kamm, roch schreklich und supte.
Ich rief sofort meinen alten schmied und der sagte es sei Hufkrebs.
Ich kannte bis zu diesem zeitund diese krankheit nicht.
Machte mich im www erstmal schlau was das ist und suchte einen fachmann.
Denn fande ich in münster. Bin dann auch direkt mit ihm dahin gefahren.
Er sagte das es eine Hoffnug gibt das wir es wieder hin bekämmen.
Er musste ihm den halben huf entfernen und Eiereisen drunter machen.
Aber damit nicht genug ich mussten alle zwei woche nach münster fahren (60min von mir aus)was ich aber gerne gemacht habe um ihn wieder fit zu bekommen.
Er war in der ganzen zeit nicht einmal lahm!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Doch leider war es so das es an der einen stelle dann immer fast weg war und ich gedacht habe: Ich habe es geschaf!!
Und beim nächsten mal war es an einer anderen stell. Das habe ich dann auch bist zum letzten Jahr im Oktober gemacht, und dann begann er sehr abzubauen. Er fing dann auch an zu lahmen rief dann meinen Tiearzt an das er es sich nochmal anschauen soll. ( die behandlung war immer schied und tiearzt)
Es kamm und schaute es sich an.
Doch sein Gesichts ausdruck lies nix gute ahnen.
Er sagte dann zu mir es gibt leider keine andere möglichkeit mehr für ihn.
Ich hatte also denn Kampf gegn diese Krankheit nicht gewonnen, und musste ihn im November 2006 einschläfern lassen.
Ich hätte noch ne op machen können aber er hatte ein jaht boxen ruhe haben müssen und ob der huf sich dann wieder so bildet wie er war und ob der Krebs weg ist???????
Das wollte ich einfach nicht mehr.
Das ist also die geschichte über diese Krankheit wie sie bei mir ausgegangen ist. Könnte noch so viel drüber schreiben aber dann sitze ich noch in drei wochen hier

Oh mein Gott... Das ist ja total traurig!!
Hätte man das in einem früheren Stadium besser behandeln können?

Ich denke, daß ist einfach sehr schwierig. Ich kenne jetzt drei Pferde, die Hufkrebs hatten, bei einem ist es gut geworden, und der Krebs ist auch nicht wiedergekommen, und zwei mußten deswegen eingeschläfert werden. Von den dreien waren zwei Kaltblüter. Scheint da wohl noch häufiger vorzukommen. Und bei dem einen Kaltblut haben sie tatsächlich alles versucht, und auch richtig Geld ausgegeben... hat leider nicht geholfen

Diese fotos sind im november gemacht. Habe leider keine anderen mehr davon.
Was man jetzt nicht sieht ist das es noch ca 5cm im die tiefe geht.

Aua, das sieht aber nicht gut aus.

ohje das tut mir auch sehr leid... gibt schon fiese krankheiten und krebs ist bei tier und mensch einfach besch***

Ja das kann man laut sagen. Seid diesem zeitpunkt bin ich so peniebel mit unseren pferden was die hufe angeht.

Uah... Das sieht ja voll heftig aus!!

MAn sagt halt nicht umsonst, ohne Huf kein Pferd... allerdings ist es ja auch das fatale, daß Pferde mit Hufkrebs nicht lahm gehen, weil die Wucherungen an sich nicht schmerzhaft sind, sondern es erst dann wehtut, wenn andere Strukturen durch die Wucherungen beeinträchtigt werden.

Das war ja auch bei ihm der fall er fin erst an als das Strahlbein betroffen war