Hallo, hat zufällig jemand erfahrung mit Atrose? Vielleicht auch noch speziell mit Atrose im Hufbein? Mein 6-jähriger der letztes Jahr verkauft wurde ist nämlich mit der Diagnose vorletzten Donnerstag zurück gekommen. Er steht jetzt erstmal bis zum Herbst/Winter auf Wiese aber ich hab keine Ahnung wie es danach weiter gehen soll. Kann mir jemand helfen oder Tipps geben wie man Vorbeugen kann damit es nicht schlimmer wird oder so?

Auf jeden Fall NICHT stehen lassen, ist Gift bei Arthrose. Viel Bewegung, aber möglichst sanft, d.h. viel Schritt, keine engen Wendungen etc.

Ansonsten gibt es diverse (hömöopathische) Mittelchen, die wenig bis sehr viel helfen, schlagen aber bei verschiedenen Pferden unterschiedlich gut an.
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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.

Danke erstaml. Das mit dem nicht stehen lassen wußte ich schon. Werde mich dann mit hömöopatischen Sachen wohl mal etwas mehr beschäftigen.

Stimmt, dazu hätte ich jetzt auch noch geraten, also Teufelskralle und Ingwer. Gelatine ist auch gut, wobei ich einfach Hemmungen habe, einem Pferd ein Produkt zu füttern, was beim Schlachten abfällt...

Ist das Pferd denn lahm, und wie schlimm ist die Lahmheit, ist das ganze hinten oder vorne?!
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Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)

Ja momentan ist er auf weichem Boden in Wendungen lahm auf hartem sieht man gar nichts. Er hat es vorne rechts.

Ingwer kann ich da nur empfehlen !
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Naja gut, aber Arthrose kann man ja immer nur aufhalten bzw. verlangsamen. Heilen kann man das nicht.

Es ist so, dass bei verschiedenen Pferden die Mittel unterschiedlich gut anschlagen und auch bei verschiedenen Arten unterschiedliche Mittel helfen.

Meiner z.B. hat Spat, aber ich hab das durch Homöopathika so gut im Griff, dass er heute besser geht als vor vier, fünf Jahren. Obsi wird das bestätigen können.
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ich weiss ja net, wie der moritz vor 4 oder 5 jahren ging ich kann nur bestätigen, dass der kerl absolut klar läuft und kein bisschen tickt. und dass auch höhere dressuranforderungen ihm kein bisschen schaden.

obsi
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wer andern eine bratwurst brät, der hat ein bratwurstbratgerät.

Irgendwo bin ich hier heute schon über diese Eigenblut-Geschichte gestoplert...

Und da fiel mir ein, daß ich gestern sowas fertig gemacht habe!
Das nennt sich Orthokin-Therapie. Dabei wird dem Pferd Blut entnommen und IRAP draus gemacht (steht für Interleukin Rezeptor Antagonist Protein), das ist ein körpereigener Knorpelschutz, der die Entzündungszellen daran hindert, das Gelenk weiter kaputt zu machen. Das IRAP wird dann in mehreren Sitzungen das Gelenk gespritzt.

Wird übrigens auch bei Menschen gemacht.