Hi Elding
ich denke auch, dass du dir genug gedanken machst und keine angst haben musst, was zu verpassen, das erst mal vorab...
"Wir" haben das thema ja gerade aktuell durch, also besser gesagt, eine pferdebesitzerin (und freundin von mir) stand vor der gleichen entscheidung, bzw. dem festlegen des zeitpunktes.
das pferd war im schritt lahm, guckte weitgehend zufrieden in die welt, lediglich wenn sein koppelpartner sich in einer schnelleren gangart entfernte, merkte man ihm seine unzufriedenheit (ängstlichkeit?) an, nicht mit zu können. Spazieren reiten im schritt war grenzwertig, weil er mit dem schmerzenden hinterbein keine last mehr aufnehmen konnte und daher hin und wieder ins stolpern kam. daher wurde er schliesslich auch gar nicht mehr geritten und humpelte relativ zufrieden auf der Wiese.
Ist das in ordnung? Wie lange ist es recht, ein tier, das seine schmerzen nicht äussern kann (fehlende schmerzlaute) "laufen zu lassen"?
Wie schon geschrieben wurde, beinkranke pferde nehmen einem die entscheidung in der regel nicht ab.
Wenn du warten kannst, bis er auf eine ebene wiese kommt und dann besserung zu erwarten ist, könnte man ihm bis dahin evtl. etwas gegen die schmerzen geben? Ohne natürlich daraus abzuleiten, dass er dann für einen 3 stunden ritt einsatzfähig ist?