Das Reiterhippodrom
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Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
in Was oben nicht passt 28.09.2012 09:58von oxford • Großes Hufeisen | 329 Beiträge | 340 Punkte
Weil wir uns da neulich am Stall drüber unterhalten haben und mich das thema zur zeit wirklich interessiert, würde mich mal interessieren, was ihr zu Toppis Exterieur sagt, was ihr rein vom Stammbaum erwarten würdet und was ihr versuchen würdet zu verbessern, wenn ihr mit ihr züchten würdet und dann vielleicht auch, was für einen hengst ihr auswählen würdet bzw worauf ihr bei der hengstauswahl für toppi achten würdet.
also stammbaum ist v: Collin L (v. Contender, mv. Dramaturg) mv: Bartok (v. Bariton, mv. Loewenstein) den kompletten
Die bilder sind jetzt nicht so hammergut, aber vielleicht könnt ihr ja trotzdem was erkennen ;)
RE: Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
in Was oben nicht passt 28.09.2012 10:04von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte
Schade - falscher Schwerpunkt. Mit Springpapier und deren Zuchtziel kenne ich mich leider nicht wirklich aus.
Evtl. macht es Sinn, die Frage im Horse-Gate zu stellen; da laufen die ein oder anderen versierten Züchter herum und die helfen bei solchen Fragen immer gerne. Ansonsten würde ich bei konkreteren Deckwünschen immer Rücksprache mit dem Zuchtverband sowie den Hengsthaltern (zB Landgestüte) deines Vertrauens halten.
LG Mina
RE: Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
in Was oben nicht passt 28.09.2012 10:17von oxford • Großes Hufeisen | 329 Beiträge | 340 Punkte
Wo du grad Springpapier sagst:
Ziel wäre für mich ein Fohlen und ich persönliche werde wohl immer mehr ins dressurlager gehören ;) Toppi ist quasi doppelbegabt, die werde ich noch gut in l vorstellen können, die höheren lektionen wird sie auch lernen können, aber für eine vorstellung fehlt ihr dann der gang um da nicht unterzugehen wie ein goldfisch auf dem trockenen. springtechnisch kann sie laut diverser fachmenschen m/s gehen theoretisch, da hat sie eben den falschen reiter für. ;)
daher wäre ich nicht abgeneigt da mehr gang reinzuzüchten und nicht unbedingt noch mehr kanguruh gen. wobei es natürlich auch überlegenswert ist, ob man nicht doch was springmäßiges nehmen sollte um ein sehr gutes fohlen mit guten verkaufsaussichten zu bekommen. ist vlt auch nie verkehrt.
die hat im übrigen schon zwei fohlen. eins von cristallo, geht 5 jährig springpferde l und ist genauso wie toppi nur als schimmel und die zweite ist sechsjährig in dressurpferde a unterwegs und auch platziert. die ist von sir donnerhall, die kenn ich aber nicht. beides sind recht gute pferde, die sir donnerhall stute ist über die nrw elite gelaufen und die cristallo stute über eine springpferde auktion in belgien.
wenn es so weit ist, werde ich auf jeden fall mit fachmenschen darüber reden, aber im moment ist das noch so ein lockeres beschäftigen damit. ein fohlen aus ihr ziehen werde ich auf jeden fall, aber nicht in "naher" zukunft. aber ich glaube da kann man sich nicht ausführlich genug mit beschäftigen und ich finde es auch echt interessant. :)
RE: Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
in Was oben nicht passt 28.09.2012 10:25von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte
Wenn sie schon als Zuchtstute eingesetzt wurde, würde ich mit dem damaligen Züchter sprechen. Der wird sich bei den damaligen Anpaarungen ja was gedacht haben und kann dir sicher gute Tipps geben.
Ich finde es halt immer super schwer, irgendwelche brauchbaren Tipps zu geben, ohne die gesamte "Familie" (sprich: die Vererbungsleistung der jeweiligen Verwandten) des betreffenden Pferdes zu kennen.
Wenns was für dich sein soll, ganz ehrlich, dann würde ich zum Kauf raten. Dann kriegst du, was du möchtest und muss nicht Uterus-Lotto spielen.. Wenns aber unbedingt aus der eigenen Stute sein soll, überleg ganz genau, ob du das Zuchtprodukt behalten kannst oder ob du auch ein bisschen Richtung Verkauf schielen musst. Dementsprechend würde ich dann den Hengst aussuchen.
Btw. Sir Donnerhall mag ich gerne, wirklich, aber wenn ich für mich selbst etwas zum Reiten züchten wollen würde, würde ich den nicht nehmen. Ich kenne inzwischen so viele Nachkommen von ihm, allesamt wirklich schick - aber halt auch sehr sensibel iSv denen steht oft ihr Nerv im Weg. Zumindest ich als Mensch, der seine Freizeit entspannt mit seinem Tier verbringen will, muss sowas nicht haben. Dann lieber ein bisschen weniger schick und dafür gelassener (obwohl man inzwischen schon auch beides haben kann *g*).
LG Mina
RE: Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
in Was oben nicht passt 28.09.2012 10:39von oxford • Großes Hufeisen | 329 Beiträge | 340 Punkte
Das mit dem damaligen Züchter werde ich tun, das ist ein guter Tipp. Toppis Züchterin hat auch noch eine Vollschwester zu ihr :)
Ich habe schon immer gesagt, dass ich mal ein eigenes Fohlen aus der eigenen Stute haben mag und klar weiß ich, dass da viel Risiko bei ist und man wahrscheinlich auch finanziell besser wegkommt was angerittenes zu kaufen, aber das ist einfach so ein wunsch. außerdem habe ich auch nicht die megahohen ansprüche und will vorallem was für meine freizeit und zum lieb haben. aber deshalb ja auch meine überlegung, man weiß ja nie, ob man nicht doch verkaufen muss irgendwann, ob es nicht sinnvoller ist, da einen netten springhengst draufzusetzen umd vlt ein richtig gutes pferd zu bekommen, als ein 0815 pferd, was für mich reichen würde, aber sich gegebenfalls nicht so gut verkaufen lassen würde im fall der fälle.
aber da ich eh noch am studieren bin und noch meinen rentner haben, steht das zur zeit eh nicht zur debatte. vlt in 2-3 jahren. aber mal schauen :)
nur wenn es so weit ist, möchte ich eben nicht erst dann anfangen zu überlegen, weil es sooooo viele hengste gibt und ich das echt unübersichtlich finde. zum beispiel finde ich escobar ganz toll im moment und der geht ja nächstes jahr in die zucht, nur ich würde auch nicht unbedingt einen hengst nehmen wollen, der sich noch nicht durch seine nachkommen bewiesen hat. daher lohnt es sich vlt jetzt schon junghengste zu "beobachten".
ich kenne sir donnerhall nicht näher, aber das "fohlen" kommt auch recht häufig ohne wertnote aus prüfungen, von daher könnte deine aussage da vlt schon zutreffen.
das wäre mir im übrigen auch wichtig, dass der hengst nen klaren kopf weiter vererbt.
RE: Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
in Was oben nicht passt 28.09.2012 11:05von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
Hallo Oxford,
lies hier mal ein bisschen rum. Da findest Du sicher Anregungen und Schubse in die Richtige Richtung.
http://www.hippologi.com/Hengste.htm
Ich habe mich nach einem erfolglosen Zuchtversuch ja entschieden zu kaufen (eher ungeplant muss ich zugeben) aber irgendwann wird es eine meiner Damen wohl doch nochmal richten müssen und vielleicht ein Fohlen bekommen *träum*.
Sonnigen Gruß
Melanie
Ungeduld ist ein schnelles Pferd mit einem schlechten Reiter
__________
RE: Exterieurbeurteilung, Pedigreeeinschätzung und Hengstauswahl
in Was oben nicht passt 28.09.2012 11:23von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
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