Gala
mir war das ganz neu.
Ich hatte davon zuvor noch nie gehört.
Eigener Tellerrand und so

Ich kann die Videolinks hier nochmal einstellen, den ersten kann man gucken, der zweit ist SEHR hart!!

http://www.youtube.com/watch?v=8fcFgLOn5JA

http://www.youtube.com/watch?v=J6Bq7Aopr..._source=message

Und das ist der Text, den Rock the Nature Germany dazu geschrieben hat:

Zitat

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Pferdehorror: Tennessee Walking Horses

Der Name liest sich vertrauenserweckend. Was sich jedoch dahinter verbirgt ist für viele Pferde die Hölle auf Erden. Ein Leben voller Schmerz, Angst und unvorstellbaren Leid. Das Ganze für etwas, das kein Mensch und erst recht kein Pferd braucht.

Einfach formuliert ist das Tennessee Walking Horse ein Pferd, das sich durch eine besondere Gangart - einen beschleunigten Schritt – auszeichnet. Nun gibt es besonders kranke Menschen, die die Pferde so manipulieren, dass sie möglichst hohe Schritte machen. Mit Liebe und Güte ist so etwas nicht zu erreichen. Vor allem in USA wird das durch unvorstellbare Brutalität, eigentlich Folter erzwungen.

Den Pferden werden Pflöcke in die Hufe getrieben, damit sie sich wegen der Schmerzen diese unnatürliche Gangart angewöhnen. Um die Hufe und Gelenke zu verformen stellt man sie in Schuhe, die man mit Stöckelschuhen vergleichen kann und ungeheure Gelenkschmerzen verursachen. Den letzten Schliff gibt man ihnen durch Schuhe, die mit Säure getränkt sind, die sich in Hufe und haut einbrennt. Die auf diese Weise geschundenen Tiere bringt man in der Regel in abgelegenen Ställen unter, weil sie oft über Stunden und Tage vor Schmerz nur schreien. Ihr Los besteht darin, dass sie oft ihr Leben lang in diesen Folterschuhen im Stall stehen und nur zur Vorführung herausgeholt werden.

Das erste Video beschreibt die Technik hauptsächlich in Bildern. Das zweite Undercover Video zeigt die brutale Gewalt und Tortur sehr drastisch. Wie immer geschieht das alles nur, weil ein paar Menschen ihr krankes Ego befriedigen wollen und ein paar andere damit das große Geld verdienen.

Was auf diesen Videos gezeigt wird ist Realität. Gerade Pferdeliebhaber sollten auf die Barrikaden steigen und gegen solche Foltermethoden Sturm laufen. Die banale Entschuldigung „In Deutschland gibt es so etwas nicht“ ist zu wenig. Das hilft diesen Tieren nicht. Offiziell gibt es auch kein Barren und kein Doping. Hinter den Kulissen sieht es immer etwas anders aus.

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Zitat von Gala im Beitrag #17

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Ich kann hier ja keine Videos schauen!

ABER ich kann die Videos mal in einem Alternativpferdeforum einstellen
Die werden alle unterschreiben (100% sicher ist)

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Es eine amerikanische Petition Site und mir persönlich ist es egal WO auf der Welt ein Pferd gequält wird, mir liegen sie alle besonders am Herzen. Bei anderen Tieren bin ich auch nicht so und ich sehe auch ein, warum Mustangs und Fohlen geschlachtet werden müssen aber das ist ja schon extreme Quälerei.

Das eine schließt das andere ja auch nicht aus. Ich kaufe z.B. oft in den Hofläden der Umgebung ein, wir planen eine Solaranlage und ein Elektroauto, füttern alles im Garten was hunger hat, planen die Pflanzen so, dass sie den heimischen Tieren nützen und ich achte generell darauf, dass ich mit meinem Verhalten niemandem schade, was natürlich nicht immer leicht ist.

Ich wusste es auch, aber nicht, dass es so schlimm ist.

Aber es geht doch gar nicht um "immer". Wenn man schon, wie Anna und Gala schreiben, ein Bewusstsein dafür entwickelt (hat) und sich kümmert und bemüht, dann finde ich das schon einen großen Schritt.
Wie Gala schreibt, die wenigsten interessiert, woher ihr Schnitzel kommt und ob es vorher "glücklich" war. Wir (mein Freund und ich) essen auch wenig Fleisch, ich selbst fast keines. Wie oft muss ich mir von wirklich netten Leuten anhören, ob ich auch eine von diesen fanatischen Vegetariern bin und mein Freund, wie unmännlich es doch sei, so wenig Fleisch zu essen. Dabei geht es mir und uns definitiv nicht ums Bekehren, aber ich persönlich möchte den Massenfleischkonsum so wenig wie mir möglich unterstützen. Sehr nett ist hierbei auch die Aussage "ja klar ist das scheußlich, aber wenn ich mich damit beschäftige, kann ich ja nicht mehr so viel Fleisch essen!"

Aber ich denke, so lange jeder das tut, was er kann (sich irgendwie einbringt, darüber nachdenkt, woher das Essen kommt und seine Ansprüche auch runterschraubt, im Sinne von ich brauche abends um 22h nicht mehr jede Brotsorte und jede Gemüsesorte im Laden liegen haben) ist das doch ok? Da kann man doch Petitionen unterschreiben, so lange man lustig ist.
Ich finde nicht, dass man so was nur für daheim oder nur für Menschen darf.

In dem Punkt, dass wir oft "unsere" Tiere vergessen muss ich Melanie allerdings zustimmen. Schließlich ist mein Hund auch kein Deutscher.

Zitat

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Ich ganz persönlich würde eher eine Petition gegen Legebatterien oder Expressmast in Schweineställen unterschreiben.

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Es würde dir ja auch nicht weh tun, wenn du für beide Länder unterzeichnest

Ich will weder Schweinemast noch Legebatterien für gut heißen, aber ich finde, dass es sich bei den Tennessee Walking Horses um extreme Gewalt handelt. Da geht es nicht darum, dass die nicht auf die Wiese kommen, sondern darum, dass sie es vor Schmerzen kaum aushalten können, dass die nicht mehr leben wollen und dass nicht mal eine Stunde am Tag, sondern DAUERND.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er unterstützt und was nicht. Ich kann mit dieser Aktion auch sicherlich nicht sehr viel erreichen. Aber wenn man damit nur 50 Leute erreicht, die dadurch eine solche Show nicht mehr besuchen, dann hat man ja auch schon was gewonnen.

Zitat von Sunny im Beitrag #27

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Wisst ihr, das Traurige ist, dass Melanie recht hat.
Petitionen interessieren diese Menschen (in diesem Fall Amerikaner) nicht, denen geht es um den Profit und es schert sie einen Dreck, ob die Tiere, egal ob Pferde, Wale, Hühner, Schweine ... leiden oder nicht.

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Mir gefällt das auch so nicht, Jannie.
Die Gebisse haben einen riesen Aufzug und die Reiter und Sättel sitzen meiner Meinung nach zu weit hinten (Nierenbereich).
Aber mir ist auch klar, dass es neben den schwarzen Schafen auch in dieser Szene "vernünftige" Leute gibt und nicht alle Pferde sowas durchmachen müssen.