Ich bin ja eher ein Dressurreiter. Also, natürlich geh ich regelmäßig (nach Möglichkeit 2 Mal die Woche) ins Gelände, und das auch "richtig", also in allen drei Gangarten. Und ich springe (unter fachkundiger Anleitung) einmal die Woche, aber nur so E-Höhe, höher krieg ich Schiss. Und ich merke, dass das sowohl dem Pferd als auch mir sehr gut tut. Zum einen machen sie halt einfach richtig schön auf im Rücken. Um das zu verbessern, müsst ich wohl noch etwas höher springen, bei E galioppieren die Großpferde ja doch mehr so drüber, aber wie gesagt, da krieg ich Muffensausen. Und auch mir kommts für die Dressurarbeit zugute. Das rhythmische Galoppieren und passend an den Absprung reiten (gut, zumindest der Versuch dessen ;-)) macht sich in der Galopparbeit und besonders beim Reiten von Fliegenden "am Punkt" wirklich sehr bezahlt. Und im Allgemeinen find ich sowieso, dass man vielseitg reiten sollte und über den Tellerand raussehen.

Wie machen das denn hier die "Dressurreiter"?
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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.

Ganz deiner Meinung. Vor allem muss man das aus eigener Perspektive sehen - man geht viel lieber an die Arbeit ran wenn man zwischendurch auch mal was anderes machen kann.

Unsere S-Dressurlerin im Stall macht mit ihren beiden Großen schonmal nen Hops über ein Cavaletti oder so, aber leider nicht höher. Ihr Junger wird gar nicht weiter "gesprungen".. Der ist wohl etwas zu wildpferdig Wobei des sich wahrscheinlich dadurch auch eher geben wird..

Ich mit meiner Stute mache momentan auch noch wenig, da sie ja das Karpalgelenk angebrochen hatte und da hab ich einfach Schiss. Vor allem ist sie auch eher der Grobmotoriker und fällt bei allem immer gleich hin und vor allem wenn sie keine Kraft mehr hat und die ist ja beim Springen eh gleich weg.. Zumindest mach ich halt viel Stangenarbeit und das verbessert ja auch die Koordination ihrer Beinchen und sie muss da auch aufpassen wohin sie tritt..

Doch, also ganz ohne Springgymnastik wäre mir das alles etwas auch zu öde.. Bissi Nervenkitzel sollte schon sein

LG Julia
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"Letz Fetz"

Also so Cavaletti oder so mach ich schon mal, aber höher bekomm ich auch Schiss! Aber ich find so über Cavalletti traben und galoppieren auch gut!
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Im Avatar mein Pony "Nina"!

Liebe Grüße Elena

Ich hab auch mal Springgymnastik angefangen, aber seit dem Verdacht auf HRE mach ich in die Richutn natürlihc gar nix mehr. Beim Longierne lege ich noch Stangen hin, das war´s aber. Auch wenn er jetzt wieder komplett sauber geht.

Ich finde das auch sehr schade, aber ich möchte ja nix provozieren. Außerdme bin ich auch nicht so der Springer dafür geh ich auch 2 x die Woche ins Gelände
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Möööp

Also ich mixe immer , mal ein Cavaletti , Stangen, oder auch so ein Sprung mal.
Auch über unterschiedliche Hindernisse, z.B. Baumstamm.

Die Dressurabeit kommt beim Sprigen einem immer zu gute.
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Ich bin auch nur Cavalettihöhe gesprungen mit meinem Pferd, dafür durfte er einmal in der Woche zum Freispringen, was er auch ziemlich klasse fand. Gelände wird immer noch gemacht, Springen ist mittlerweile nicht mehr möglich, weil der HRE hat, und ich das Risiko nicht eingehen will, daß er mir dann doch wieder Probleme bekommt.

Da ich aber ein feiges Huhn bin was das Springen angeht, fehlt mir da so viel auch nicht, und ins Gelände geh ich ja trotzdem noch....
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Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)

Hey,

meine alte RB hatte ja auch HRE sonst wäre ich mit dem auch ein bisschen gesprungen. Ist ja als abwechslung immer gut und so gymnastikreihen natürlich auch für den Rücken.

Bin ja eigentlich auch mehr Dressurreiter oder sagen wir mal, es macht mir mehr Spass, aber mein neues Pferdchen ist ja eher Springer, sodass ich so langsam wohl "umsteige"

Finde es traurig, wenn Dressurpferde nur Kringel gehen.

Lg Euro

Gelände ist für mich und fürs Pferd auch eine gute Abwechslung, und daß man nicht jeden Tag das gleiche machen sollte, ist schon richtig... Bleibt noch zu erwähnen, daß mein Pferd noch ein Loch im Gleichbein hat, weil er sich letzten Sommer (als er schon lahm war, und nur den Sommer auf der Weide verbringen sollte) den dritten Fesselträgerschaden zugezogen hat.

Ich hab mein Pferd früher ja auch hier und da mal gehüpft...
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Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)

Ich würd mich als A und L Reiter nicht als Dressurreiter bezeichnen, aber auf Turnieren reite ich nur Dressur.
Trotzdem geh ich sehr viel ins Gelände (3-5 Mal in der Woche) in allen Gangarten und auch gerne länger (2-4 Stunden).
Springen tu ich wenig bis gar nicht mehr, obwohl ich früher regelmäßig Springstunden hatte und auch A Pacours gesprungen bin. Weil mein Pferd aber nicht mehr der Jüngste ist und ich ein großer Schi.... bin, lass ich das heute und lass das Pferd hin und wieder mal freispringen.

Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, bist dazu aber nicht verpflichtet.

kennst uns ja und dani hat das tolle springvideo von dermot auch schon gesehen

ich spring ganz gern zwischendurch. naja momentan nicht, aber in rothof besteht ja auch die möglichkeit mal freispringen zu machen. dermot tut das auch gut, ich finde schon dass das sein körperbewusstsein und seine konzentration steigert. wobei es ihm halt doch relativ wurscht ist, ob eine stange fällt oder nicht oder er in einen sprung auch mal reinspringt. für die rückenmuckis ists auf jeden fall gut.

obsi
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hachja.

@Zwiebel: Warum springt der denn nicht?
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Liebe Grüße Elena

Meine frühere RB Samuraij war auch eher dressurpferd, kannte das Springen so gut wie gar nicht. Durch die OP habe ich mich erst Ende Januar an Galoppstangen rangetraut, aber im April haben wir dann auch einmal (unser Highlight ) einen Oxer mit 60cm oder so überwunden. Wobei ihm wirklich einfach die Routine fehlt. Einzelsprünge kein Problem, aber Reihen oder so, da wird er schnell hektisch.

Meine neue RB habe ich ja erst knapp 4 Wochen, da werde ich mich sicher auch erst noch 2 Monate oder so reinfühlen, bis ich mal Cavalettis und evt. höher wage, da aber nur unter fachkundiger Leitung (die ich leide rnoch nicht gefunden habe). Weil Slivne ist nun auch schon seit 3 Monaten nicht mehr über Cavalettis. Find ich voll schade.

Hätte ich ein eigenes Pferd wäre mir schon wichtig, dass es auch vielseitig ausgebildet wird. Gibt ja immer noch genug Dressurreiter, die wirklichen nur Dressurreiten, für manche sind ja Trabstangen shcon das Höchste der gefühle. Sowas finde ich nicht richtig. Weil Springen hilft dme Rücken wirklich. Und wenn ein reiter sich eben nicht trauen sollte, dann gibt es immer noch Springen an der Longe oder eben freispringen.
Wer sein Pferd immer nur anschreit, kann nicht erwarten, dass es später auf ein Flüstern hört.