Huhu...

Wie viele ja wissen hat Corona seit längerem Last mit einer sehr unschönen und außerdem langwierigen bakteriellen Infektion.

Diese äußerte sich zunächst durch ein geschwollenes linkes Hinterbein. Ich hatte zwei Tierärzte am Pferd. Der erste hat mit Antibiotika behandelt und es wurde besser also lag die Annahme nah das es schlicht ein Einschuss war. Dann kam das Pferd ca. 10 Tage später stocklahm von der Weide. Meinen TA hab ich nicht erreicht und deswegen einen anderen, von dem ich sehr viel halte, angerufen (der meinte der Einschuss wäre verschleppt). Der hat ebenfalls Antibiotika gespritzt danach war es ca. 4 Tage gut aber kam mit den gleichen Sympthomen zurück. Also hat sie ein entzündungshemmendes Pulver bekommen und innerhalb von Stunden war das Bein deutlich besser.

Als es das nächste Mal wieder kam (ca. 4 Tage nach Absetzen des Trimussul) hat der TA ein Blutbild genommen und festgestellt das eine bakterielle Infektion vorliegt. Er gab nochmals Antibiotika und ein Mittel das die Bakterien ausschalten sollte. Half nicht. Doch half solange es im Pferd war. Paralell dazu haben wir angefangen mit effektiven Mikroorganismen zu behandeln.

Nachdem das Mittel nicht mehr gegeben wurde und das Pferd nur noch EM bekam, hatte sie wieder relativ hoch Fieber und das Bein war wieder dick. TA angerufen. Ja er kommt und spritzt Antibiotika. Da hab ich ihm gesagt ich wollte das nicht weil ich es unsinnig finde mit EM zu behandeln und gleichzeitig Antibiotika zu geben das das EM ja wieder tötet. Ich habe ihm mitgeteilt das ich meine Heilpraktikerin anrufen würde, ihn jedoch bäte wenn wir das Fieber bis 23 Uhr nicht in den Griff kriegen noch vorbei zu kommen.

Als Danica gegen 18 Uhr aufschlug hatte das Pferd 39,6 Fieber. Sie hat ihm Lesaptan gespritzt und dann musste ich jede Stunde messen. Um 21 Uhr waren wir bei 38,3. Dann hat sie ihr noch Kügelchen Belladonna gegeben und Apis gegen die Schwellung.

Derzeit sieht mein Spind aus wie der Wettkampfspind von Marylin Jones oder Jackie Joyner. Das Pferd hat eine Apis Kur hinter sich die jeden Tag 3 ml Apis Homaccort beinhaltete. Außerdem bekommt sie zweimal die Woche Ausleitungsmittel gespritzt:

2 ml Echinacea Compositum
2 ml Ubicinon Compositum
2 ml Coenzym Compositum
5 ml Enystol

Außerdem bekommt sie 40 ml EM am Tag und ich hab jetzt immer ne volle Spritze Lesaptan im Schrank liegen falls das Fieber wieder hochpoppt.

Sorry wenn ich viele jetzt gelangweilt habe aber ich dachte ich schreibe das mal alles so zusammnen um einen Einblick zu geben was wir mit Momöpathie erreichen können bzw. wenn es nicht klappt, dann eben auch nicht erreicht haben.

Melanie, die EM bekommst Du von Deiner HP? Und die fütterst Du Corona? Der Rest wird gespritzt? Machst Du das selber?
Ich bin ja auch eher für Naturheilmittel, bin neugierig, ob diese Kur anschlägt. Die Daumen drücke ich jedenfalls.

Bin gespannt wie es weitergeht und drück euch natürlich feste die Daumen,habt ja jetzt echt schon einiges hinter euch.

Sunny die EM bekomme ich von meinem TA. Die bekommt sie morgens übers Futter (weil ich finde das ich meinem Bauern sonst ein bisschen viel zumuten würde) und abends direkt ins Maul gespritzt.

Außerdem hab ich in meiner Aufzählung täglich 4 ml Gallium und 10 Lymphomyosoth-Tabletten vergessen.

Den Rest spritz ich ihr unter die Haut. Lässt sie erstaunlich gleichgültig über sich ergehen. Braves Pony

Dann kannst Du ja jetzt Deinen Abschluß zur PTA machen

Nein, im Ernst: Ich wünsche Dir, dass das ganze auf diesem Wege jetzt mal ein Ende findet. Das war ja alles andere als lustig. Und 2008 dann mit neuer Energie und neuer Frische

So... neuer Stand der Dinge...

Corona bekommt nochmal eine 5-Tage-Kur mit Apis Homacorth (täglich 4 ml subkutan) und dazu noch 5 Tage Kur mit Discus Compositum (täglich 5 ml subkutan).

Das soll bewirken das das Bein vielleicht doch nochmal ein Stück dünner wird als es jetzt schon ist.

Ich werde berichten.

Was also heißt, dass die bisherige Kur anschlägt, oder? Ist das Bein noch immer sehr viel dicker als vorher?
Ich drücke weiter die Daumen.

Sunny ich würde sagen die bisherige Kur hatte angeschlagen. Also die Kombination aus EM und der homöopahtischen Behandlung.

Neujahr hatte sie einen unschönen Rückfall. Erhöhte Temperatur und ein ziemlich dickes Bein. Hat aber nur zwei Tage gedauert. Jetzt ist schon wieder deutliche Besserung erkennbar.

Ich weiss nicht ob man mit solchen Rückschlägen nicht rechnen muss wenn man rein alternativ behandelt. Es nimmt mich jedesmal wieder mit aber ich sehe auch das ihr Körper mit den Mitteln arbeitet. Ich werde weiter berichten wie sich das ganze entwickelt.

So, seit heute bekommt Corona noch mal 10 Ampullen Silicea Injeel jeden zweiten Tag 1 Ampulle. Das ist nochmal zur besonderen Stärkung des Bindegewebes. Wir hoffen, dass damit die verbliebene Schwellung noch mal ein bisschen besser wird.

Mein TA ist übrigens ganz begeistert von den Erfolgen die wir erzielt haben.

Das hört sich doch gut an

Weiterhin viel Erfolg

Das heißt, dass das Bein deutlich dünner geworden ist? Schon wieder eher Normalzustand oder doch noch deutlich dicker? Ich finde Deine Ausdauer schon bewundernswert. Dir und Corona dann noch einen weiteren Schub in Richtung dünnes Bein.

Bei Waldi blieb das ausgeleierte Bindegewebe leider, aber der hatte ja auch was anderes. Mit homöopathischer Unterstützung kenne ich mich nicht so aus, Silicea kenne ich allerdings. Ich drücke einfach weiter die Daumen, dass das Bein nochmals dünner wird.

Sunny ganz gut wird das auch sicher nicht mehr. Aber ich hoffe auf einen weiteren Hauch Besserung.

Melanie, ich kann Dir echt diese Kompressionsstrümpfe empfehlen, bringt wirklich super viel. Die Stute meiner freundin trögt die grundsätzlich beim Reiten und bei Wetterumschwung auch mal 24 Stunden am Stück. Ehrlich, wenn man das konsequent macht, wirkt das Wunder.