ich musste ja drei tage mal "zwangsfasten" wegen der darmspiegelung. mit genug flüssigkeit ist es gar nicht so schlimm, das hungergefühl wird durch die flüssigkeit verdrängt und man gewöhnt sich dran, man sollte nur nicht ständig ans essen denken. ob ich ne woche durchhalten würde, weiß ich nicht.

futzi, wie lange fastest du dann?

Ich faste jedes Jahr zwischen Aschermittwoch und Karfreitag = 6 Wochen

Ich faste nie, allerdings aus anderen Gründen... Da ich schon mal mit der Nahrungsaufnahme etwas Probleme hatte, hätte ich da arg Bedenken eine Art Rückfall zu erleiden .
Allerdings kommt mir auch nicht so recht in den Sinn, wieso ich das tun sollte. Ich ernähre mich gesund und relativ ausgewogen, bewege mich genügend, rauche (noch nicht wieder) nicht, trinke wenig Alkohol, wenig Kaffee, wahrscheinlich gäbe es bei mir gar nichts zum Ausschwemmen .

Mein Vater hat das allerdings auch früher mal gemacht, relativ lange (also von der Zeitspanne her) sogar. Er hat damals nur Suppen "gegessen" und eben sehr viel insgesamt getrunken. Außerdem hatte er immer schlechte Laune ...

Bei den vielen Ärztevorträgen, die ich in den letzten Monaten besuchen durfte, wurde auch mal das Thema Fasten angesprochen. Die Ärzte waren sich einig, dass dies nur und ausschließlich unter ärztlicher Beaufsichtigung stattfinden sollte. Für viele Menschen soll Fasten gar nicht gesund sein, sowas sollte man eben vorher ärztlich abklären. Man mag es nicht glauben, aber einige Krankheiten, die im Körper still vor sich hin "schlummern", werden durch vermeintliches "Heilfasten" sogar erst ausgelöst

Für mich wäre Fasten aller Art nichts. Mir reicht es, wenn ich aufgrund von Nebenwirkungen div. Medikamente wochenlang keine feste Nahrung zu mir nehmen kann - das tue ich mir dann doch bestimmt nicht auch noch freiwillig an.

Wer es trotzdem machen will, sollte das wirklich gut recherchieren und sich durchchecken lassen, damit der positive Aspekt des Fastens auch zum Tragen kommt.

Zitat

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Ich habe Sand am Strand gefunden!

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Mina, das ist verständlich!