http://www.pferd-aktuell.de/reitabzeichen

schau mal, hier gibt es einen Flyer der ganz aussagekräftig ist.

Ich weiss nicht ob wir das alles so brauchen, aber ich freu mich schon auf meinen Theorieunterricht nächstes Jahr. Mal gucken was man da alles so beachten muss.

Das ist doch aber jetzt auch schon so.

Ich kenne schon den einen oder anderen der Silber-Lorbeer gemacht hat weils mit Erfolgen nicht für LK3 gereicht hat, man aber unbedingt S reiten wollte.

Also wer seine Abzeichen schon hat, für den bleibt es ja gleich oder? Also ich hab das DRA II, nach der Tabelle hab ich dann RA II richtig?

Für mich ist das eindeutig absolute Geldmacherei. Was ist eigentlich mit diesen ominösen "Vorbereitungslehrgängen" - werden die dann abgeschafft?

was heißt denn Bodenricks?! Cavaletti?

ich hab ja nur das RA IV und das ja auch nicht richtig sondern mit dispenz weil ich ja nur die Teilprüfung Dressur gemacht hab aufgrund meines Rückenproblems.

Und was verstehe ich unter der "Stationsprüfung Bodenarbeit"? - "Pferdepflege" leuchtet mir ein, aber ist das andere dann ein Parcours wie bei der GHP?

Ich bin Sonntag an der Schule ich nehm die Fragen mal mit und versuche die beantwortet zu bekommen.

Ich hole das Thema nochmal hoch.

Heute Abend habe ich ein Seminar zu dem Thema. Da wird besonders auf die Stationsprüfungen eingegangen.

Insgesamt scheint das alles deutlich aufwändiger zu werden. Und das Thema Selbstreflexion scheint ein großes zu werden. Die Prüflinge sollen in einem Prüfungsgespräch über ihre Reiterei Auskunft geben können und ihre Stärken und Schwächen anhand der Reitlehre erläutern können.

Ich bin sehr gespannt wie das heute wird und werde mir heute mal das neue Theoriebuch bestellen.

Jux übrigens, das Theoriebuch für die Abzeichen 6-10 ist noch gar nicht erschienen. Es gibt nur das für 5-1.

Gestern war meine FoBi, es war interessant, lange und umfangreich.

Meine ganz persönliche Meinung, das ist nichts was man als ehrenamtlicher für einen relativ kleinen Verein noch leisten kann. Die Inhalte sind deutlich stärker strukutriert, das Thema Bodenarbeit nimmt einen Großteil der theoretischen Ausbildung ein. Es soll praxisnah gelehrt und geprüft werden. Also kein klassischer Theorieunterricht mehr.

Das Feedbackgepräch nach dem eigenen Reiten wird allgemein als mittelschwierig angesehen. Es gab gute Tips von Ausbilderkollegen die schon neue Abzeichen abgenommen haben. Die haben Karteikarten verteil und die Prüflinge direkt nach dem Ritt aufschreiben lassen was sie gefühlt haben.

Außerdem muss man nun in der Prüfung eben wegen des Feedbackgsprächs einen Protokollführer für die Richter vorhalten. Ich habe gerade ein erbauliches Stündchen damit verbracht die beiden Aufgaben in einen Feedbackbogen zu verwandeln.

Ebenfalls neu: Im RA5 (das alte Klasse IV) wird ohne Bügel reiten in allen Gangarten geprüft. Vor dem Springen wird der leichte Sitz im Trab und Galopp geprüft.

Alles in allem wars gut das ich da war, sonst wären wir gnadenlos aufgelaufen bei der Abnahme im April.

Was fuer Bodenarbeit wird denn dann abgefragt? So eine Art "Antischreckparcours" oder erstmal nur die Klassiker wie korrekt führen, korrekt wenden, korrekt aufstellen?

Klingt auf jeden Fall relativ aufwendig, schafft das der "Otto-Normalverein" mit dem 8 Tage Lehrgang in den Ferien eigtl. noch?

Selja das kommt drauf an was du für ein Abzeichen machst.

Beim RA10 ist es im Prinzip geradeaus führen von beiden Seiten (überhaupt ist führen von beiden Seiten bis zum RA5 vorgeschrieben).

Je höher du kommst desto mehr musst du führen.

Die beim RA 5 müssen Dreiecksvorführung können und sich auch mit dem Thema Schrecktraining befassen.

OK, ich bin schon lange raus aus den Abzeichen, aber das neue System hört sich nach sehr viel Arbeit für an, die es abnehmen und auch viel Arbeit für die, die es ablegen. Ob sich da noch viele für interessieren und den Aufwand auf sich nehmen?
Müssen die eigentlich alle nacheinander abgelegt werden oder könnte man auch z.B. bei RA 5 einsteigen?