Das Reiterhippodrom
#1

Back to basics?

in Springen und Dressur 01.04.2006 10:57
von Ninja • Pferdepfleger | 862 Beiträge | 872 Punkte

Jaja der liebe Ehrgeiz...

Vorletzte Reitstunde bin ich draufgekommen, dass ich doch nicht so frei von Ehrgeiz bin, wie ich dachte.
Nachdem mein Pferd und ich den ganzen Winter über an Lektionen gefeilt haben, hab ich doch glatt vergessen, dass man ein Pferd eigentlich am äußeren Zügel haben sollte und dass das eben nicht von alleine geht...

Ist es euch auch schon mal so ergangen?
Wie oft bzw. wie regelmäßig übt ihr einfach nur die Grundlagen?

Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, bist dazu aber nicht verpflichtet.


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#2

RE: Back to basics?

in Springen und Dressur 01.04.2006 11:00
von Danja • Goldenes Reitabzeichen | 10.127 Beiträge | 10128 Punkte

Da ich über die Grundlagen mit meinem Pferd (was 14 Jahre so gut wie nichts tun musste dressurmäßig und jetzt seit knapp 4 Monaten konstant min. 2x/Woche "Dressur" geritten wird) bis jetzt noch nicht hinausgekommen bin, übe ich immer Grundlagen, wenn ich reite aber das zählt wohl hier nicht dazu

--------------------------------------------
Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit. (François Marie Voltaire)


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#3

RE: Back to basics?

in Springen und Dressur 01.04.2006 11:05
von Ninja • Pferdepfleger | 862 Beiträge | 872 Punkte

Das hatte ich ja auch lange Zeit. Mein Pferd war auch 12, als ich langsam (und zwar sehr langsam) anfing, ihn dressurmäßig zu arbeiten.
Ich hab lange gebraucht bis ich bemerkt hab, wie gut ihm das tun. Noch länger hab ich gebraucht, sowas wie Ehrgeiz zu entwickeln und gerne aufs Turnier zu fahren.

Früher hab ich Leute, die nicht schnell genug weiterkommen können und sich keine Zeit für die Grundlagen nehmen, immer verurteilt. Aber wie man sieht bin ich auch nicht besser...
Noch dazu ist mein Pferd so motiviert und versucht immer, mir alles recht zu machen. Wäre er mal nicht so gelehrig.... *g*

Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, bist dazu aber nicht verpflichtet.


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#4

RE: Back to basics?

in Springen und Dressur 01.04.2006 11:25
von Nienni • Turnierreiter | 3.151 Beiträge | 3196 Punkte

NUn bin ich mit meinem 4j. ja eh nicht viel weiter als bei den Grundlagen.
Jedoch, wenn was gut klappt und man weiß, was er eigentlich schon kann, dann bin ich schon des öfteren unzufrieden, wenns dann mal nicht so geht.
Ich musste auch schon ein paar mal wieder meine Ansprüche zurück schrauben, es ist immerhin ein (junges) Pferd, von dem man genausowenig jeden Tag die gleiche Motivation und Konzentration erwarten kann wie auch von einem Menschen.

Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!


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#5

RE: Back to basics?

in Springen und Dressur 01.04.2006 12:11
von Screamgirl • Turnierreiter | 4.105 Beiträge | 4105 Punkte

Jo des kenn ich.. Nicht jeder Tag ist gleich - schon gar nicht bei einem Jungen.. Dann muss man an "einfachen" Dingen kurz üben und lieber gleich weg bevor man sich dann an was fest beißt.. Nur leichter gesagt als getan
-----------------------

Lebensmotto "Letz Fetz"


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#6

RE: Back to basics?

in Springen und Dressur 01.04.2006 13:20
von noame • Turniertrottel | 2.284 Beiträge | 2284 Punkte

Ja, bei mir und auch beim Pferd. Ich kann manchmal saubere Traversalen reiten, und hab das Pferd beim angaloppieren nicht am Kreuz, so ging es mir jedenfalls heute. Aber wenn ich daran arbeite, wird das auch besser.... und mein Pferd ist momentan ja noch wieder im Aufbau, von daher...
----------------------------
Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)


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#7

RE: Back to basics?

in Springen und Dressur 02.04.2006 23:25
von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte

bei mir war es so: ich hatte ja 1x in der woche unterricht, da haben wir viel an lektionen gefeilt. 1x pro woche hatte dermot noch beritt, da wurde noch viel besser an lektionen gefeilt. 2x pro woche ist meine RB geritten, die konnt ja nix machen ausser basisarbeit weil sie selbst noch net weiter war. dann bin ich noch 1x in die halle, 1x ausgeritten und 1x longe (so in etwa), also haben wir letztendlich 2x pro woche an lektionen gearbeitet und ansonsten halt basisarbeit. da hab ich natürlich immer mal wieder zwischendurch was geübt, aber im grossen und ganzen wars die basis. gute lösung, fand ich.

obsi
-------------
hachja.


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#8

RE: Back to basics?

in Springen und Dressur 03.04.2006 07:54
von Nic3010 • Turniertrottel | 1.643 Beiträge | 1643 Punkte

Also ich reite ganz ganz ganz selten lektionen. Bei dem jungen Pferd nun sowieso erstmal nicht und bei meinem "Alten" auch net wirklich.

Auch in der Reitstunde reite ich keine Lektionen, die für eine Prüfung aufm Turnier wichtig wären....Weiß nicht genau, wie ich das beschreiben soll... Aber mein RL sagt, die Lektionen ergeben sich von selber... Und er hat recht, habe ich für mich festgestellt.

Ich arbeite zu Hause und in der Reitstunde nur so, dass ich die HH mitbekomme, das Pferd am äußerem Zügel ist, gebogen ist, losgelassen ist, über den Rücken läuft usw. usw.. Durch diese verschiedenen Sachen hat sich z.B. der MT entwickelt, der Außengalopp oder z.B. auch die fliegenden Wechsel....Das war halt dann so "nebenbei" und in dem Mom, wo ich das geritten habe "Mittel zum Zweck"..
Die Hufschlagfiguren finde ich persönlich auch nicht wichtig, wenn das Pferd vernünftig am Bein ist, wendet es schon jederzeit ab. Reite deshalb immer Kreuz und Quer durch die Halle

Eine Aufgabe habe ich noch NIE vor dem Turnier durchgeritten, weil ich vermeiden möchte, dass mein Pferd die Aufgabe vorher kennt...
Hört sich alles ein wenig verwirrt an , aber ich weiß net,wie ich es anders beschreiben soll*g*.

LG Nic


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