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seit etwa 2 Jahren

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Die Eigentumsurkunde ist ja nichts anderes als der Abstammungsnachweis, und der wird ja beim (Fohlen-)Brennen ausgestellt..

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A) widersprecht Ihr Euch gerade
B) Traber werden nicht gebrannt, einen Abstammungsnachweis in dem Sinne habe ich nur im EPass included Aber einen kaufvertrag habe ich Und außerdem will die sowieso keiner mehr haben

Die Eigentumsurkunde hat vor einigen Jahren den bis dahin üblichen "Abstammungsnachweis" abgelöst. Sie wird grundsätzlich demjenigen ausgestellt, der das Fohlen zum brennen vorstellt, (also in dessen Eigentum es sich zu dem zeitpunkt befindet) ODER sie wird ausgestellt, wenn für das jeweilige pferd ein equidenpass beantragt wird (NICHT zu verwechseln mit der turnierpferdeeintragung)

Also habe ich z.B. vor ein paar jahren für den damals bereits über 20 jährigen schecki (als es immer ernster wurde mit dem : "jedes pferd muss einen pass haben") den sog "grünen pass" bei unserem zuchtverband beantragt. Natürlich hatte das shetty keinerlei papiere noch gab es einen kaufvertrag. Zusammen mit dem von mir beantragten equidenpass bekam ich eine eigentumsurkunde, die felder, wo die abstammung hingehört, waren natürlich leer...;-)

Also, theoretisch hat jedes pferd, für das in den letzten jahren (seit einführung der equidenpasspflicht) mal ein pass ausgestellt wurde, auch eine eigentumsurkunde bekommen. Ob das in den jeweiligen verbänden von anfang an aber so gehandhabt wurde, weiss ich nicht. So sollte es jedenfalls sein und in bayern ist das auch so...;-)

Allerdings kenne ich kaum ein "papier" mit dem so "schlampig" umgegangen wird, wie diese eigentumsurkunden. Ich bin ja schon froh, wenn ich weiss, wo die pässe grade sind....*schäm*
Auf die "echten" papiere (als die noch abstammungsnachweis hiessen) hat man irgendwie besser aufgepasst? Klar, da gabs ja auch keine pässe und das papier war die einzige zum pferd gehörige dokumentation...;-))