reitet den der rest der familie auch?!

Hallo!

Also erstmal muss ich schreiben, Marcellas Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf!

Ich hab ja nun nicht wirklich nen eigenen aber seh den Schimmel schon fast so. Und der ist irgendwo mein Traumpferd. Ich würde jetzt kein anderes haben wollen! Am Anfang wollte ich ihn nicht reiten, weil er ein Schimmel ist und ich ihn überhaupt nicht mochte. Aber dann gewöhnten wir uns aneinander und ich hab meist soviel Freude mit ihm. Klar, er ist riesig, wurde jahrelang falsch geritten und an manchen Tagen möchte ich einfach ein pferd, dass einfach zu reiten ist und sofort Spass macht!
Aber dann sind auch wieder so Sachen, keine hat dran geglaubt, dass der mal VS geht und garnicht mal so schlecht! Oder das der einfach nur entspannt ins Gelände geht und und und. Aber alles das macht er jetzt. Und wenn er geht, dann ist es einfach auch nur ein Traum! Ich könnte mir keinen besseren momentan vorstellen!

Lg

Muss Nienni mal zustimmen! Das ist bei Conni auch so, bzw. hab ich mir vieles so hingebogen wie ich das wollte! Sodass es für mich ideal ist. Das sind Kleinigkeiten, die zählen aber unheimlich viel. Aber es gibt eben auch Sachen, die werd ich nie ändern, höchstens verbessern können. Und das sind die kleinen Minuspunkte... das sind aber eben keine "liebenswerten Macken", das sind ganz klar negative Dinge

Wobei ich nicht sagen will dass mein Pferd meilenweit vom Traumpferd entfernt ist, das ist nicht so. Sonst hätte ich sie längst nicht mehr!

Aber ich sehe mein Pferd eben (leider?) nicht 100% durch die rosarote Brille. Könnte ich mir eins backen kämen ganz sicher ein paar wenige Eigenschaften weg und andere dazu

Aleska, bei mir war es bis jetzt so dass ich jedes andere Pferd was ich geritten bin, auch wenn es besser ausgebildet war, nicht haben wollte. Da hätte ich keinem Tausch zugestimmt. Daran merke ich schon dass mir mein Pferd wichtig ist und nicht so einfach ersetzbar ist.

Ich finde du solltest mit deiner Familie mal wirklich ernsthaft reden. Du scheinst ja unglücklich zu sein und das ist auch kein guter Zustand.

Vielleicht käme ein Zweitpferd in Frage oder du gehst arbeiten und gibst so eine Menge dazu.. keine Ahnung, nur Denkanstöße von mir!

Mit einem Pferd unglücklich zu sein bringt es auch nicht. Es frustriert ja auch irgendwo oder?

Schwierige Frage.
Ich hänge unheimlich an meinem alten Herrn und würde den für kein Geld der Welt hergeben. Wir verstehen uns nach all den Jahren blind und ein Fingerzeig reicht, damit er versteht was ich von ihm will. Diese Harmonie und das Vertrauen sind für mich jeden Tag wieder schön. Ich kann mich zu 100 % auf mein Pony verlassen, der würde mich niemals in Gefahr bringen und gibt immer 100 % für mich.

Mein Traumpferd ist er trotzdem nicht, ein Traumpferd ist doch perfekt und perfekt ist der Sam sicher nicht. *g* Er hat null Gang, ist nicht mal besonders schön und manchmal steht ihm sein überschäumendes Temperament selbst im Weg. Er ist manchmal nicht besonders rittig und regt sich schnell auf.
Deshalb finde ich Jacis Aussage dazu ganz passend. Der Sam ist kein Traumpferd aber für mich perfekt.

Wenn du mit der Schule fertig bist, dann kannst du ja mehr arbeiten. Ich darf zum Beispiel 20 Stunden in der Woche was tun. Damit ist dir schonmal sehr geholfen..

Ich weiß nicht wie deine Eltern sind, ich würde nochmal ein Gespräch verlangen und zwar richtig ernst. Also sie einzeln darum bitten sich heute Abend Zeit zu nehmen und dann loslegen.

Hast du nicht über deinen Freund Möglichkeiten andere Pferde zu reiten? Dann würde ich vielleicht ganz aufhören Aleska zu reiten. Wenn es dir doch keinen Spaß macht. Es frustriert viel mehr jedes mal mit nem verzogenen Gesicht abzusteigen.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass man Rittigkeit enorm verbessern kann. Ich hätte Anfang des Jahres auch nicht gedacht dass Conni im Sommer L auf dem Turnier geht. Aber du kannst den Charakter des Pferdes nicht verbessern. Sie wird vielleicht nie völlig elastisch ohne mal anzufragen über den Platz schweben - du hast immer Arbeit.

Du musst dir klar werden was du willst. Dieses Pferd ja oder dieses Pferd nein. Und wenn du nein denkst, dann setz ich eben durch indem du aufhörst sie zu reiten oder ihr sie verkauft.
Wenn deine Familie sie behalten will ist doch toll. Zeig ihnen nur dass du sie nicht mehr reiten magst. Sollen sie es doch tun?! Sollen sie doch mit dem Pferd glücklich sein, du kümmerst dich jetzt um andere - wenn sie dich nicht ernst nehmen.

Zitat von Jaci

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Du musst dir klar werden was du willst. Dieses Pferd ja oder dieses Pferd nein. Und wenn du nein denkst, dann setz ich eben durch indem du aufhörst sie zu reiten oder ihr sie verkauft.
Wenn deine Familie sie behalten will ist doch toll. Zeig ihnen nur dass du sie nicht mehr reiten magst. Sollen sie es doch tun?! Sollen sie doch mit dem Pferd glücklich sein, du kümmerst dich jetzt um andere - wenn sie dich nicht ernst nehmen.

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Meine Bolle wird glaube ich so langsam zu meinem Traumpferd. Charakterlich ist sie wirklich einwandfrei, ein sehr mutiges und ehrliches Pferd, welches aber sehr unabhaengig und nicht sonderlich menschenbezogen ist.
Mittlerweile haelt sie mir aber manchmal den Kopf hin, damit ich sie ein bisschen kraule und ist nicht mehr ganz so abweisend.
Reiterlich war sie ein totaler Albtraum! Jetzt, nach fast 2 Jahren, habe ich den Dreh glaub ich raus *klopfaufholz* und wir raufen uns auch beim Reiten mehr zusammen.
Mein grosser Ehrgeiz war immer, wirklich gut reiten zu lernen. Und das bringt Bolle mir tatsaechlich bei. Wenn man nicht wirklich gut sitzt und die Hilfen korrekt gibt, klappt da gar nix. Ist der Zuegel zu stark dran, beginnt sie zu takten. Bereitet man einen Handwechsel nicht ordentlich vor, hebt sie sich sofort raus.
Im Moment ist Bolle wirklich alles andere als ein Geschenk an die Reiterwelt, aber das wird sie noch werden, hab ich beschlossen. Und dann ist sie auch mein Traumpferd, denn ich steh wirklich auf starke Charaktere.

also, dermot wars nicht. im umgang schon, da war er ein echter traum! so anhänglich und freundlich und immer gut gelaunt.

aber reiterlich - nö. der hat halt einfach nicht 100%ig zu mir gepasst. zu triebig, zu sitzunkomfortabel, zu langsam im denken. ich habe mich mit ihm arrangiert, aber so richtig "bumm" war das nie. klar hab ich mich gefreut, als die erste HH-wendung geklappt hat und das RR ebenfalls und so. ist nicht so, dass er nix konnte. aber es war halt nicht "mein pferd". wenn ich jetzt durch einen lottogewinn zu zeit und geld käme und nie mehr arbeiten bräuchte, würde ich mir wohl wieder ein pferd anschaffen - aber nicht dermot zurückkaufen. ich würde mir eins suchen, das einfach besser zu mir passt.

obsi

Wilma ist nicht mein Traumpferd im herkömmlichen Sinne, dazu fehlen einige Charaktereigenschaften, wie Gelassenheit, Leichtrittigkeit,
und nicht immer den Versuch den Reiter aufs Neue in Frage zu stellen. Gebäudetechnisch und von ihren Gangarten her und zudem
hat sie eine sehr hohe Versammlungsbereitschaft ist sie ein Traumpferd.

Daphne ist eigentlich im Großen und Ganzen mein Traumpferd, auch nicht einfach im Handling, aber dafür im
Springsport immer eine Bank und ein "Siegertyp" gewesen, fast nie eine Stange gerissen und nie verweigert, egal
wie blöd ich dagegen geritten bin. Im Dressursport lief es bis L gut und ab M ist sie zur Sau mutiert, da ging
gar nichts mehr im Turnierviereck. War mir aber egal, da ich ja ein Springpferd haben wollte.

Luneré war eigentlich mein Traumpferd, trotz seiner vielen genetischbedingten Leiden und seinem etwas schwierigen
Wesen. Aber als ich ihn damals selber angeritten habe fühlte ich mich gleich wohl auf ihm.
Er war ein tolles VS-Pferd, ich hatte nie Angst auf ihm im Cross Country.