Das Reiterhippodrom
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RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 09:11von Dani • Goldenes Reitabzeichen | 12.461 Beiträge | 12486 Punkte
Nicht dass ich für diese Pferdesteuer wäre (obwohl es ja z.b. auch Hundesteuer etc wenn ichs so recht überlege), aber so reißerische Blättchen find ich genauso albern... das führt doch eher dazu dass man nicht ernst genommen wird mit so Parolen.
Ich bin insgesamt gespannt was das für eine Entwicklung wird- ich denke über kurz oder lang wird das durchkommen, wenn auch eher mit geringeren Beträgen.
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 13:39von Mary • Reitlehrer | 6.752 Beiträge | 6806 Punkte
Und wann ist das erschienen? Gestern?
Aber wenn es kein Aprilscherz sein sollte, ich hätte grundsätzlich nichts gegen eine Pferdesteuer einzuwenden, WENN von dem Geld auch was für die Pferde getan würde. Also wenn die von dem Geld dann tatsächlich Reitwege bauen würden, oder Waldwege sanieren oder sowas...
Wenn du etwas ändern willst, ändere dich selbst, du wirst die anderen nicht dazu kriegen, sich zu ändern!
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 13:45von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte
Ach Mary das glaubst du doch nicht im Ernst!
Hier in NRW wird doch schon diese gelbe Marke bezogen, damit sollen Wegen und Reitnetze ausgebaut werden. In ganz Elfringhausen und Umgebung tut sich aber genau garnichts! Und da bezahlen die Leute 45?!€ meine ich pro Jahr. Ich habs nie eingesehen und müsste dann wenn ich "erwischt" werde 120€? direkt bezahlen?! Wofür?
Nein kein Aprilscherz.
Noch eine andere Kopie
Zitat
Die Diskussion um die Einführung der Pferdesteuer zieht immer weitere Kreise. Nahezu täglich melden besorgte Pferdehalter, Reitervereine und Pferdebetriebe der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) neue Städte und Gemeinden, in denen die Pferdesteuer die knappen öffentlichen Kassen füllen soll.
Erste Erfolge im Kampf der Reitervereine, Pferdebetriebe, Landesverbände und der FN gegen die drohende Pferdesteuer sind bereits zu vermelden. So entschieden sich die Stadt- beziehungsweise Gemeinderäte von Worms (Rheinland-Pfalz), Nuthetal (Brandenburg), Quickborn und Insel Fehmarn (Schleswig-Holstein), Dettighofen (Baden-Württemberg), Nettetal (Nordrhein-Westfalen) sowie Schauenburg, Rödermark, Immenhausen und Langenselbold (Hessen) gegen die Pferdesteuer. Dennoch gibt es keinerlei Veranlassung, das Thema zu verharmlosen und zu bagatellisieren. Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe der FN, erklärt: „Das Problem ist noch lange nicht vom Tisch. Die Pferdesteuer wird in so vielen Städten und Gemeinden diskutiert, dass wir mittlerweile von einem Flächenbrand sprechen können.“ So stehen aktuell (Stichtag 7. Dezember) noch Entscheidungen pro oder contra Pferdesteuer in Meerbusch und Dortmund (Nordrhein-Westfalen, Norderstedt (Schleswig-Holstein) sowie in zahlreichen hessischen Städten und Gemeinden (u. a. Bad Homburg, Rodgau, Greifenstein, Biebertal, Nidderau und Niddatal) an. Und täglich kommen weitere hinzu. Hessen nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als der Hessische Städte- und Gemeindebund eine Mustersatzung ausgearbeitet hat, die es den Kommunen geradezu leicht macht, „Ja“ zur Pferdesteuer zu sagen. Sogar die Höhe wird in der Mustersatzung empfohlen: bis zu 750 Euro pro Pferd/Pony und Jahr!
Wer die Einführung der Pferdesteuer erfolgreich bekämpfen möchte, braucht vor allem strategisches Vorgehen. Dies haben die Erfahrungen der vergangenen Wochen deutlich gemacht. Da die Pferdesteuer eine kommunale Steuer ist, kann sie auch nur auf Gemeinde- oder Stadtratsebene verhindert werden. Deshalb ist es für Vereine und Betriebe immens wichtig, die Tagesordnungspunkte und die Protokolle ihrer kommunalen Entscheidungsgremien zu kennen. Manches wird in den amtlichen Bekanntmachungen veröffentlicht, manches ist in den Rathäusern einzusehen, im konkreten Fall sollte sich jeder vor Ort informieren. Je früher die Lobbyarbeit beginnt, desto wirkungsvoller kann die Pferdesteuer bereits im Ansatz bekämpft werden. Thomas Ungruhe: „Wichtig ist die sachliche Auseinandersetzung mit den Entscheidungsträgern. Dabei kann die Zusammenarbeit mit Verbündeten wie dem Bauernverband oder dem Bund der Steuerzahler sehr hilfreich sein.“ Ungruhe warnt vor Schnellschüssen in der örtlichen Presse. „Wenn sich Politiker oder Beamte angegriffen fühlen, ist die Türe für weitere Gespräche schnell geschlossen.“
Argumente gegen die Pferdesteuer
Keine Luxussteuer
Eine Reitpferdesteuer wäre als Luxussteuer nicht haltbar, denn die meisten Reiter beziehungsweise Eltern reitender Kinder sind Angehörige mittlerer Einkommensgruppen. Einzelne hochpreisige Pferdekäufe dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass sich das Gros der Reiter die Haltung ihrer Pferde erst durch Verzicht auf anderen Gebieten ermöglicht. Reiten ist kein Sport für Privilegierte; Reiten ist schon vor langer Zeit zum Volkssport geworden!
Pferdesteuer ist mit Hundesteuer nicht vergleichbar
Die Hundesteuer ist eine Lenkungssteuer. Sie verfolgt in erster Linie den Zweck, die Hundehaltung einzudämmen. Durch die große Zahl der Hunde und ihre Haltung in enger Lebensgemeinschaft mit den Menschen kommt es zu Verschmutzung der unmittelbaren menschlichen Lebensbereiche. Pferde werden in der Regel außerhalb von Wohngebieten gehalten und entweder auf Reitplätzen oder auf Wegen abseits von Siedlungsgebieten genutzt. Deshalb können die Beeinträchtigungen für die Allgemeinheit vernachlässigt werden und deshalb verbietet sich der Vergleich mit der Hundesteuer!
Reiten bedeutet Sportausübung
Pferdebesitz ist kein Selbstzweck, sondern dient der Ausübung von Sport. Sport ist förderungswürdig und wird daher mit öffentlichen Mitteln gefördert. Es wäre daher unsinnig, wenn die öffentliche Hand auf der einen Seite den Sport fördert und ihn gleichzeitig auf der anderen Seite besteuert. Mit einer Pferdesteuer würde erstmals eine Sportart besteuert werden!
Reitsport ist Jugendsport
Der Reitsport wird in erster Linie von der Jugend ausgeübt, denn 50 Prozent der organisierten Reiter und 75 Prozent der Aktiven sind unter 21 Jahre alt. Die Pferdesteuer würde sich daher primär gegen die Jugend richten. Der Pferdesport holt die Jugendlichen vom Fernseher weg, sie treiben Sport, lernen Verantwortung für ein ihnen anvertrautes Tier zu übernehmen und betätigen sich sinnvoll; sie sind „von der Straße“. Das Loblied, das Städte und Gemeinden ihren Sportvereinen in Bezug auf Sozial- und Jugendarbeit singen, gilt auch für Reitvereine und Reiterhöfe. Hier wird Sport getrieben und gleichzeitig Jugend- und Sozialarbeit geleistet. Eine Pferdesteuer wäre ein Affront gegen die engagierte Arbeit der gemeinnützigen Reitvereine und Reiterhöfe.
Reiten ist Gesundheitssport
Seit April 2008 ist Reiten vom Deutschen Olympischen Sportbund als Gesundheitssport anerkannt; nur sechs Sportarten haben bisher die strengen Auflagenkriterien erfüllt. Krankenkassen haben diesen Mehrwert längst erkannt und unterstützen Reitlehrgänge, die mit dem Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ gekennzeichnet sind. Eine Pferdesteuer würde sich also auch gegen die Gesundheitsförderung unserer Gesellschaft richten.
Pferde helfen behinderten Menschen
Sehr häufig werden Pferde im Therapeutischen Reiten zur Behandlung und Rehabilitation kranker und behinderter Menschen eingesetzt. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen ist auch hier sehr hoch. Thomas Gottschalk setzt sich vehement dafür ein, dass Erlöse aus der Lotterie „Aktion Mensch“ dem Therapeutischen Reiten zufließen.
Bedeutung für die Landwirtschaft
Pferde stellen in Deutschland für die häufig arg bedrängte Landwirtschaft eine alternative Einkommensquelle dar. Im Vordergrund stehen die Produktion und der Verkauf von Futter und Einstreu. Darüber hinaus stellt für viele Betriebe die Bereitstellung von Weideflächen und die Pensionspferdehaltung einen alternativen Betriebszweig dar. Die Erhaltung und die Ausbreitung des Pferdesports und die damit einhergehende Einkommensverbesserung der Landwirtschaft ist also von öffentlicher Bedeutung.
Pferdesteuer ruiniert Pensionsstallbetreiber
In früheren Jahren führten Landwirte 7 Prozent ihrer Einnahmen aus dem Pensionsstallbetrieb an Mehrwertsteuer ab. Vor einigen Jahren wurde dieser Mehrwertsteuersatz auf 19 Prozent erhöht. Diese Anhebung ließ sich bei den Pferdebesitzern aber nicht durchsetzen, sodass sie zu erheblichen Einkommensverlusten bei den Stallbetreibern führte. Wenn der Stallbetreiber jetzt auch noch eine Pferdesteuer abführen soll, die er nicht an seine Kunden weitergeben kann, führt dieses zwangsläufig zu seinem wirtschaftlichen Ruin.
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 13:54von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
Mary das Thema kursiert schon länger in Deutschland.
Ich bin noch nicht sicher was ich davon halten soll. 750 Euro ist jedenfalls ein stolzer Preis find ich. Und ich glaube nicht das bei Städten wie Remscheid oder anderen Städten die ggf. schon unter Haushaltskontrolle stehen, gerade die Pferdesteuer wieder der reitenden Bevölkerung zu Gute kommt.
Sonnigen Gruß
Melanie
Ungeduld ist ein schnelles Pferd mit einem schlechten Reiter
__________
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 14:22von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte
RP Online im Januar
Zitat
Meerbusch
SPD will Pferdesteuer prüfen lassen
zuletzt aktualisiert: 28.01.2012 Meerbusch (RP). Die Meerbuscher SPD hatte im November mit der Idee einer Pferdesteuer für landesweites Aufsehen gesorgt. In den Ausschüssen des Rates wurde das Thema bislang nicht diskutiert, doch vom Tisch ist es noch nicht. Die Sozialdemokraten haben für die anstehende Sitzung des Haupt- und Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses am 9. Februar eine Reihe von Fragen in diesem Zusammenhang vorbereitet.
Die SPD interessiert sich zudem dafür, wer die Schäden an Meerbuscher Reitwegen beseitigt, wie hoch die Kosten sind und wer sie trägt. Da die Pferdehalter an den Rhein-Kreis Neuss eine Reitabgabe zahlen müssen, möchten die Sozialdemokraten außerdem wissen, ob die Stadt an den Einnahmen beteiligt wird. Für privat genutzte Pferde müssen Pferdehalter jährlich 38 Euro zahlen, für gewerblich genutzte Pferde 88 Euro. Etwa 1200 Tiere gibt es in Meerbusch. Eine Pferdesteuer würde der Stadt bei einer jährlichen Steuer zwischen 500 und 750 Euro pro Tier eine Mehreinnahme von bis zu einer Million Euro bescheren.
"Wir werden den Antrag stellen, dass die Verwaltung prüfen möge, ob und unter welchen Bedingungen eine Pferdesteuer erhoben werden darf", sagte Ilse Niederdellmann.
Bislang ist es keiner Gemeinde gelungen, eine solche Steuer einzuführen. Nettetal, mehrere Gemeinden in Hessen und in Brandenburg hatten solche Vorstöße gewagt, obwohl der Verwaltungsgerichtshof in Bayern schon vor mehr als 20 Jahren die Rechtmäßigkeit verneint hat. Und auch das Innenministerium in Brandenburg hat das abgelehnt.
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 14:37von Anna • Goldenes Reitabzeichen | 13.626 Beiträge | 13626 Punkte
Bei Facebook kannst du mal in die Gruppe Bergisches Land gegen die Pferdesteuer gucken, Gala.
Das sind alles noch ungelegte Eier.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass diese Steuer noch einigen steinigen Weg vor sich hat, wenn sie überhaupt mal konkret auf den Tisch kommt. Zumindest hier im Bergischen.
-----------------
Zitat
Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 19:02von Dawina • Fortgeschritten | 1.417 Beiträge | 1427 Punkte
Das Thema geht ja tatsächlich schon geraume Zeit um. Ich sehe als eins der absoluten "Kontra-Argumente", dass ja nun für jedes Pferd schon Steuern gezahlt werden - diese zahlt entweder der Stallbetreiber von meiner Stallmiete, oder als Selbstversorger mit eigenem Pachtland zahle ich sie selber. Um mal so den Vergleich mit Hunden auszuhebeln ;) Ich bin gespannt - sollte die Steuer wirklich in der Höhe eingeführt werden, dann haben wir wahrscheinlich sehr günstiges Pferdefleisch in den Metzgereien... Es wird jede Menge Pferde geben, die älter, krank, eingeschränkt reitbar, verbaut oder Sonstiges sind, und für die wird sich dann nur sehr schwer ein Käufer finden.
Keiner ist so verrückt, daß er nicht noch einen Verrückteren fände, der ihn versteht.
(Heinrich Heine)
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 02.04.2012 23:33von Mary • Reitlehrer | 6.752 Beiträge | 6806 Punkte
Glauben tu ich nicht, dass dieses Geld dann tatsächlich dafür genutzt wird.
Ich habe bloss geschrieben, dass ich nichts dagegen hätte, FALLS es auch den Pferden zugute käme...
@Dawina
Vielleicht bin ich jetzt ein bisschen weltfremd, aber wenn man sich das nicht leisten kann/will, und deswegen ein Pferd zum Schlachter schickt, dann wird man auch bei der nächsten grösseren TA-Rechnung kein Geld für so ein Pferd ausgeben wollen, und dies dann tun.
Wenn du etwas ändern willst, ändere dich selbst, du wirst die anderen nicht dazu kriegen, sich zu ändern!
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 03.04.2012 06:05von Anna • Goldenes Reitabzeichen | 13.626 Beiträge | 13626 Punkte
Mary, hier ist es aber leider so. Habe gestern noch einen Artikel gelesen, in dem eindeutig stand, dass die meisten Deutschen sich ihr Pferd nur erlauben können, weil sie auf andere Dinge verzichten. Viele könnten wohl mehr ausgeben, wollen es aber nicht, und ich kann das zu 100% verstehen. Irgendwo ist auch mal Schluss!
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Zitat
Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 03.04.2012 06:55von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte
Erstens halte ich es aus rechtlicher Sicht für höchst unwahrscheinlich, dass diese Steuer zum einen in der Sache und zum anderen vor allem in der Höhe überhaupt rechtmäßig ist. Es hat schon einen Grund, warum bisher nur die Schlurfi-Schluffi-Gemeinden auf die Idee gekommen sind, so eine Steuer zu erheben (sorry), die haben nämlich nicht die entsprechenden Juristen da sitzen, die der Stadtversammlung solche abstrusen Dinge ausreden.
und zweitens dürfen Steuern überhaupt nicht zweckgebunden erhoben werden. Das heißt, sie darf gar nicht explizit der reitenden Bevölkerung zugute kommen. Sonst wäre es eine Sonderabgabe und die wäre hier schon dreimal nicht rechtmäßig.
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 03.04.2012 07:47von Mary • Reitlehrer | 6.752 Beiträge | 6806 Punkte
@Lieschen
Wir haben in der Schweiz eine Hundesteuer und davon werden so Kästen aufgestellt, in die man dann die Hundekotsäckchen reinschmeissen kann. Das ist ja dann doch in etwa dasselbe, wie wenn man mit dem Geld einer Pferdesteuer Reitwege anlegt oder eben Waldwege ausbessert, oder?
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte lieber eine Pferdesteuer, wenn dann dafür auch was gemacht würde. Hier wird rein gar nichts gemacht. Ich MUSS zum Beispiel über ein Teerweg um in den Wald zu kommen. Der ist so unglaublich glatt auf der Oberfläche, dass es echt gefährlich ist. Mir ist auch schon dreimal ein Pferd hingefallen. Wenn ich jetzt sagen könnte: "Hey, ich zahle Pferdesteuer, also macht gefälligst was!", hätte ich wahrscheinlich besser Karten als jetzt...
Die Höhe ist natürlich utopisch, das ist klar...
Wenn du etwas ändern willst, ändere dich selbst, du wirst die anderen nicht dazu kriegen, sich zu ändern!
RE: Pferdesteuer 750€
in Was oben nicht passt 03.04.2012 08:11von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte
Mary und wie soll das dann mit der gelben Plakette laufen, da zahlen heir in NRW schon tausende jährlich Ihren Betrag. Dann wäre das ganze ja doppelt!
Zitat
Wer muss ein Reitkennzeichen erwerben?
Jede Person, die in der freien Landschaft oder im Wald auf Reitwegen reitet, muss ein gut sichtbares gültiges Kennzeichen an beiden Seiten des Pferdes anbringen. Gültig wird das Kennzeichen durch die jährlich zu erneuernde Reitplakette. Das Reitkennzeichen ist vom Halter des Pferdes zu erwerben.
Wofür eine Reitabgabe zahlen? Die Einnahmen aus der Reitabgabe werden für die Anlage und Unterhaltung von Reitwegen verwendet.
Zitat
Neuanmeldung (Reitkennzeichen + Reitplakette)
€
Reitabgabe
25,00
Verwaltungsgebühren
10,00
Materialkosten
03,90
insgesamt
38,90 Reitplakette (Jahresaufkleber)
€
Reitabgabe
25,00
Verwaltungsgebühren
05,00
Materialkosten
00,30
insgesamt
30,30
Und dann sollen wir nochmal zahlen? Für Reitwegen, die es nicht gibt?! Ich meine diese gelben Plaketten gibt es ja schon seit ich klein bin, also rund 20 Jahre. Und in dieser Zeit ist genau garnichts bei uns in Elfringhausen passiert. Wir haben 2 REitwege zu denen wir hin tragen müssen, dann können wir 50 Meter reiten und müssen wieder nach Hause tragen.
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