Das Reiterhippodrom

#16

RE: Ankaufsuntersuchung

in Was oben nicht passt 30.01.2013 12:32
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

das finde ich die einzige logische Vorgehensweise @Dani
Alles andere ist irgendwie "wasch mich, aber mach mich nicht nass"
nach dem Motto: ich wills ja wissen, aber wenn ich´s dann weiss, weiss ich nicht was ich dann mache - zweifeln, grübeln....


„Takt ist eine schreckliche Sache - wenn man ihn nicht hat, regt sich jeder auf,
wenn man ihn hat, merkt das kein Mensch“
(Shirley McLaine)

zuletzt bearbeitet 30.01.2013 12:33 | nach oben springen

#17

RE: Ankaufsuntersuchung

in Was oben nicht passt 30.01.2013 13:27
von Pundsi • Goldenes Reitabzeichen | 24.543 Beiträge | 24562 Punkte

Find ich nur in Teilen richtig.

Klar werd ich mit dem Wissen was auf dem Bild zu sehen ist anfangen zu grübeln.
Aber ich bin eher bei Bibi.
Wenn ich einen TÜV mache, hab ich das Pferd (als verliebter Endverbraucher, der einen Sport- und/oder Freizeitpartner für längere Zeit sucht und zwischen 1 und 50 Pferde angeschaut hab um "es" zu finden) schon zu 3/4 passend erklärt.
1.Reitgefühl / Qualität usw
2.Charakter (evtl Optik)
3. Preis / Leistung
4. bleibt dann - Gesundheit

Und wenn ich eigentlich diese Pferd will und es dann nicht kaufe, weil es sich ggf. mal ein bisschen vertreten hat, nen Nagel krumm getreten oder was weiß ich was für Belanglosigkeiten heute quer sitzen hat..

Ich würde das IMMER wissen wollen um meine Entscheidung zu treffen. Hat der natürlich nen Befund auf dem Bild ist eher Ende.
Man kann ja auch abbrechen und in 3 Tagen noch mal gucken.
Es gibt so viele Möglichkeiten

Ich hab meine Stute mit nem kleinen Tüv gekauft = keine Probleme
die 2. mit einem Großen auch für die Versicherung
vom dritten war ich beim TÜV dabei für andere Kunden, der war auch gut aber die sind dann abgesprungen und ich hab zugeschlagen. Also TÜV ja, von mir bezahlt = nein
die nächste komplett ohne allerdings zum Schlachtpreis

Gibt ja mehrere Verhandlungsmöglichkeiten
Schon beim Kaufpreis verhandeln kann man das klären, wenn es denn sein muss.
Aber meist gilt: wer es wissen will muss zahlen.
Bei manchen sind ja auch aktuellere Bilder dabei, da würd ich nur noch mal von meinem TA gucken, abhören, beugen lassen.


_____________________________________________
Ich bin nur verantwortlich für
das,was ich sage.
Ich bin nicht verantwortlich für
das, was du verstehst...

- weisse Bescheid Schätzelein!
- Ergebnisoptimierung durch Erwartungsreduktion

zuletzt bearbeitet 30.01.2013 13:27 | nach oben springen

#18

RE: Ankaufsuntersuchung

in Was oben nicht passt 30.01.2013 14:07
von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte

Ist ja schon eine Weile her, ich hab es nach den schlechten Erfahrungen mit Waldi etwas gründlicher gemacht als bei eben Waldi

anschauen
für mich als Laien sichtbare Mängel = aussortiert
keine sichtbaren Mängel - reiten, passt --> TÜV, aber ohne Rücken. Sunny stand beim Händler, der hat den TÜV machen lassen und meine TÄ nur noch "zur Sicherheit" kontrolliert.
Dann kommt es auf den Befund an. Sunny steht ja diagonal ungleich, dazu noch ein Chip im Sprunggelenk, laut Aussage meiner TÄ könnte es, aber muss nicht Probleme geben.
Der Klinik-Chef hat gesagt, ein Pferd mit einem 100 %-TÜV gibt es sehr, sehr selten und dann muss ich dieses Pferd erst finden und dann muss es auch noch zu mir passen. Ich hab ihn direkt gefragt, ob ER sich dieses Pferd (Sunny) aufgrund des TÜV kaufen würde, hat er ja gesagt, also...
Preis für den TÜV weiß ich nicht mehr.


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#19

RE: Ankaufsuntersuchung

in Was oben nicht passt 30.01.2013 19:41
von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte

Bei älteren Pferden (also ab Angeritten) würde ich einen großen TÜV machen lassen, unabhängig vom Kaufpreis (wobei die Kostenübernahme bei uns immer verhandlungssache war). Ich bin zwar mal trotz großem TÜV auf die Nase gefallen, allerdings hatte ich damals auch noch nicht den "Ankaufs-TA", den ich heute zu Rate ziehen würde. Ihm vertraue ich zu 100%, wenn er sagen würde, ein evtl. Befund wäre ok, wär das auch für mich ok.

Bei einer AKU - egal ob groß oder klein - ist es mE entscheident, dass man den richtigen TA dabei hat. Einem, dem man vertraut und auf dessen Können und Erfahrung man sich auch verlassen kann und möchte.

Bei Fohlen und Jungvolk habe ich bislang keinen TÜV machen lassen, die wurden so oder so von den Züchtern regelmäßig dem TA vorgeführt. Und wie die Gelenke/Sehnen/etc. letztendlich aussehen, wenn die Aufzucht vorüber ist, sieht man sowieso erst, wenns soweit ist.

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#20

RE: Ankaufsuntersuchung

in Was oben nicht passt 31.01.2013 14:24
von oxford • Großes Hufeisen | 329 Beiträge | 340 Punkte

Mhm, meine hatte einen kleinen TÜV. Die beugeprobe an dem einen Hinterbein war geringfügig positiv (ein krummer tritt direkt nach dem antraben), haben die gekauft und nicht mehr nachgeröngt. Auf dem Bein hatte die noch nie was, wurde aber schon geröntgt und sieht 1a aus. :) hätte ich die deswegen nicht gekauft, hätte ich auf ein Pferd verzichtet was echt Super zu mir passt...
Und generell heißt es doch, dass man jedes Pferd fit oder krank beugen kann.

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#21

RE: Ankaufsuntersuchung

in Was oben nicht passt 31.01.2013 20:09
von Ninja • Pferdepfleger | 862 Beiträge | 872 Punkte

Ich hab bei beiden Pferden keine AKU machen lassen.
Beim Pony war ich 14 Jahre alt und wusste, dass der nicht gesund ist. Er hat gehustet und hatte schon die Diagnose Dämpfigkeit. Nichtsdestotrotz hatte er in 15 Jahren nie was Ernstes und mit 24 Jahren immer noch völlig klare Beine und keine Spur von einer Lahmheit.

Die Stute war ein Fohlen, da blieb sowieso nur, die Mutter genauer anzusehen. Aber nachdem die nie im Sport gegangen ist, war das auch nicht wirklich aussagekräftig.

Würde ich heute ein erwachsenes Pferd kaufen, würde ich wohl schon eine große AKU machen lassen.


Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, bist dazu aber nicht verpflichtet.
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#22

RE: Ankaufsuntersuchung

in Was oben nicht passt 06.02.2013 23:04
von Mary • Reitlehrer | 6.752 Beiträge | 6806 Punkte

Ich finde, das kommt schon auf den Preis und natürlich auch auf die Verwendung an. Bei Cäsi hat mir die klinische Untersuchung gereicht, war mir aber auch klar, dass der einfach freizeitmässig für die Kinder halten soll. Dass der dann halt leicht arthrotisch war, zwei Jahre später, naja, das fand ich jetzt in diesem Fall nicht so schlimm.

Bei den "Teuern", würde ich immer alles machen lassen. Also auch Rücken, Hals und alles...
Und bei Primo wie auch bei Remmy wurde eigentlich nichts gefunden... also mal abgesehen von einem dünnen Schweif...


http://www.dressurteam-buergler.com/
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