Sagt mal,

hat einer von euch den Artikel in der aktuellen Cavallo gelesen? Über Placebo-Effekte beim Pferd, bzw. bei Tieren allgemein? Mir hat es schon etwas zu denken gegeben.

Was haltet ihr davon?

Ja ich weiß das viele nichts von der halten. Meine RL schimpft auch immer darauf, liest sie aber trotzdem

Jedenfalls ging es darum das Pferde schneller genesen wenn der Besitzer an die Medizin glaubt. Ich kann da im Moment schlecht beschreiben, aber für mich hörte sich das schon plausibel an. Wie positive Verstärkung nur im medizinischen Bereich.

Ich hab den Artikel nicht gelesen, aber ich bin mir sicher, dass z.b. ein Tier merkt (und notfalls auch schneller oder langsamer gesundet), wenn es dem Besitzer gut oder schlecht geht, wenn er mit Stress, Angst oder Freude zum Pferd kommt.

Übrigens hat ja alles Placebo-Effekt, sogar OPs!! In einer sehr grossen Aktion wurden mal Doppelblindstudien bei Knie-OPs gemacht, dabei wurde einem Teil der Patienten nur oberflächliche Verletzungen zugefügt, statt einer richtigen OP. Einem SEHR grossen Anteil der "fake"-OP-Patienten ging es über LANGE Zeit sehr viel besser, ein Teil war sogar ganz geheilt!! DAS finde ich echt krass. Da finde ich die Sache mit Besitzer beeinflussen Pferde sogar wesentlich weniger spektakulär.
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Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.

Also wenn ihr den Artikel nicht gelesen habt bringt das eh nix Ich kann das einfach nicht so wiedergeben wie es geschrieben war, aber für mich hörte sich das schon sehr plausibel an. Und es ist jetzt mal egal ob es in der Cavallo war oder nicht, es gibt nur gut recherchierte Themen, und schlecht recherchierte Themen. In der Cavallo mögen oft Stümper-Artikel stehen, aber sie ist nicht komplett für die Tonne.

Das mit den Placebo-OP´s bei Menschen finde ich auch sehr erstaunlich, aber ich bin sowieso der Meinung das man alleine mit seinem Willen, bzw. mit seiner Einstellung, viel erreichen kann. Wenn nicht sogar alles, dauert eben nur ein bisschen. Aber das das auch in Bezug auf andere Lebewesen geht war mir nicht so klar. Wobei - je länger ich mich mit dem Gedanken beschäftige, desto logischer wird er. Wenn ein Mensch sehr Krank ist wird er auch schneller gesund wenn jemand an ihn glaubt (ihn seelisch unterstützt) und er geliebt wird (das spürt man ja). Und da Pferde bekanntlich sehr sensibel sind müssten die das ja doppelt spüren wenn sich jemand um sie kümmert und an sie glaubt (also müssten sie auch positive Grundstimmungen spüren die ihnen Mut machen, da Pferde auch mit ihrem Leben abschließen und lethargisch werden können, gehe ich stark davon aus das sie, zwar nicht hoffen, aber doch "frohen Mutes" sein können. Wenn man das so ausdrücken kann.). Das ist quasi positive Bestärkung im nonverbalen Bereich.

Wenn man also sein Pferd positiv unterstützt, geht es ihm besser.

also, ich habe den Artikel gelesen und fand dabei wie üblich in der Cavallo nicht besonders viel neues.

DAss es auf das Tier eine Auswirkung hat, wenn der Mensch sich gut drum kümmert etc. finde ich nur natürlich.

und jeder von uns weiß, dass man, wenn das Pferd zB lange lahm ging, sich gerne eine Lahmheit "denkt", so dass vielleicht auch viel im Auge des jeweiligen Betrachters steht...

ich halte zB viele Internetberichte über Ingwer für vollkommen überzogen.

Die Stute meines Bekannten lahmt auch nicht mehr, seit Ingwer. Und das mit Hufrolle. Also *toitoitoi* bisher wirkt das besser als alles, was er vorher gemacht hat.
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