Chrissi... eine Alternative sicher nicht. Aber um eine Therapie zu begleiten finde ich das gut. Ich nutze das ja relativ häufig weil meine Bekannte ja THP ist.

Aber bei der Wahl TA oder THP würde ich immer den TA wählen und nur zu Ergänzung den THP.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ideal war meine Situation in Bamberg, da hatte ich eine Veterinärmedizinerin, die auf THP umgeschwenkt ist. Impfen ging bei der auch (dürfen ja nur TAs), und auch ansonsten hat sie einem ehrlich gesagt, wenn ein Schulmediziner angebracht wäre.

Also alles Humbug sicher nicht. Ich verstehe zwar nicht warum das wirkt aber es wirkt. Habe bei Corona schon ziemlich viele Arten der Homöopathie probiert. Gegen verstopfte Talgdrüsen hatte sie Schüsslersalze, gegen Husten hatte sie Globulis und Akkupunktur haben wir bei Dorina schon probiert. Es funktioniert.

Man muss sich aber drauf einlassen das Heilpraktiker ggf. schon mal etwas seltsam sind. Meine hat z. B. ein Rosenquarzpendel weil ihr das angeblich sagt welche Mittel sie nehmen muss. Ich meine das braucht sie für sich selbst und ihre innere Ruhe.

Ja und Nein - mir geht es wie Melanie, kA, wie das funktioniert, aber es funktioniert. Im Normalfall den TA, für diffuse Krankheitsbilder finde ich den THP, der bei uns werkelt, besser weil offener für das ganze Pferd.

nicht wirklich viel wir haben eine im stall und die macht nur murcks - ich nehm nen ta und gut ist.

Ich bin bei solchen Dingen eigentlich eher skeptisch, aber eine Stallkollegin hat für ihren schwer dämpfigen Wallach eine TÄ geholt, die auch THP Praktikerin ist und die hat mich überzeugt.
Die hat den Wallach mit Hilfe von Ostheopathie (wenn das was drückt, kanns auch die Lungenfunktion verschlechtern), Akkupunktur und pflanzlichen Medikamenten wieder so weit hingekriegt, dass er geritten werden kann.

Ich würde auch sagen, als Alternative nein, auch wenn es in einigen Foren immer wieder gesagt wird, daß TÄ das alles nicht so gut machen, aber ich halte halt meine TÄ für die Ansprechpartnerin der Wahl, wenn ich was mit meinem Pferd habe.

Unterstützend könnte man noch was naturheilkundliches machen. Es ist aber einfach so, wenn man nicht einen TA hat , der auch THP ist, dann mag der ja den Blick für das ganze Pferd haben, aber es ändert nichts daran, daß er das medizinische Hintergrundwissen nicht in der Form hat, wie ein TA. Und das ist mir erst mal wichtig.

Bei mir ist der THP eindeutig eine Alternative zum TA, weil wir leider keinen richtig guten TA für Pferde in der Gegend haben und der THP meiner Meinung nach sehr viel Ahnung von Pferden hat und mir auch sagt, wenn doch eine schuldmedizinische Untersuchung und Behandlung nötig sein sollte. Und dann würde ich in die Pferdeklinik fahren oder einen TA holen, der Ahnung von Pferden hat.
Bisher hatte ich jedoch immer Glück *malaufHolzklopft*, da mein Pferd noch nicht ernsthaft krank war.

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Zu uns in den Stall kommt oft eine TÄ, die als Zusatzausbildung THP ist. Sie könnte also auch schulmedizinisch behandeln, das tut sie aber so gut wie nie. Ich hatte sie auch schon mal für Tango, weil sie halt grad da war, als ich eine TÄ brauchte.

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Was mir schon ein wenig auf die Nerven geht: Dieses "das ganze Pferd betrachten" ist ja schön und gut, aber dass z.B. zwei Drittel aller Pferde bei uns im Stall lockere Bänder im Knie haben sollen, was man lebenslang mit so einem stinkenden Zeug einreiben muss?

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