Zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf, was ich tun soll!

Kurze Vorgeschichte. Twain ist ein nun schon 14 jähriger Wallach,den ich seit 14 jahren kenne und seit 11 jahren besitze. er war nie lahm oder sonstiges. Vor fast 3 Jahren einen Anhängvorfall, dadurch komplizierten Griffelbeinbruch hinten lins. Vor zwei jahren nach einem Anhängervorfall sehr schwerer Sehnenschaden vorne links.

Ist alles verheilt. Und nun wurde er von mir oder von meiner neuen RB ein wenig freizeitmäßig geritten. Turniere soll er nicht mehr gehen! Soll einfach alt werden bei mir

Vor 3 Wochen fing er an komisch zu laufen. nicht lahm, nur es war nicht "mein Twain". Haben wir beobachtet. keine Besserung, bis er dann miniminimal anfing zu lahmen. Sah man aber nur, wenn man es wußte und wirklich ganz gezielt auf das Bein sah!

Ich also TA angerufen - Lahmheitsuntersuchung! Harter Boden rechts und linksrum war nicht so prall. Beugeprobe war links auch nicht wirklich gut. aber nicht katastrophal! Er hat ein Medikament bekommen und sollte nun 14 Tage stehen. Hat er auch, zwar auf der Weide, aber da bewegt er sich eigentlich nie!

Heute war die Kontrolluntersuchung nach 14 Tagen. Asphalt rechtsrum, linksrum, war i.o.! er hat linksrum nicht richtig durchgetreten, aber es war i.o.! Beugeprobe rechts war auch i.o.! Linksrum war es katastrophal! Er brauchte bestimmt 50 meter um einigermaßen vernünftig auftreten zu können!

Nun will der TA morgen röngten. Und ich stehe damit auf Kriegsfuß!
Ich habe in den ganzen Jahren nicht ein Röngtenbild von den Vorderbeinen gesehen. Und ich denke mir bei einem 14 jährigem Pferd wird man immer was finden. Was ist wenn es dann behandelt wird und es war gar nicht das? Ich meine, es gibt 3 jährige Pferde, die haben Röngtenklasse 3-4 und laufen bis 20-25 ohne Probleme!
Es gibt Pferde, die haben Röngtenklasse 1 und lahmen ständig!
Was ist, wenn mein Pferd ganz schlimme Strahlbeine hat? Behandeln kann man das doch sowieso nicht wirklich. Selbst wenn der TA sagt, es ist auskuriert (Was es auch immer sein mag) Ich setzte mich doch dann nicht mehr ruhigen Gewissens drauf!
Klar, man kann den Beschlag ändern, aber den kann ich doch auch so ändern.....dann kommt er halt nur noch als Rentner auf die Wiese!
Von Beugeproben halte ich auch nicht wirklich was. Außerdem war es seine erste Beugeprobe!!!!
In vielen fällen sagen beugeproben nichts aus! Außerdem macht es mich stutzig, dass er aufm Aspahlt nach 14 Tagen besser läuft, die beugeprobe aber deutlich schlechter war!

Ich bin hin und hergerissen....natürlich will ich ihm ein schmerzfreies leben bieten, aber ist röngten der richtige weg? Habe auch tierisch angst davor, was darauf zu sehen sein wird...gebe ich ja auch zu!
Besser wäre es aber, wenn man vergleichsbilder von früheren Zeiten hätte, dann würde ich das ja ganz ganz anders sehen!

Ist ein weniger länger geworden

LG Nic
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Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden.
*Mark Twain*

http://www.nic3010.de.vu

Nic, mach Dich nicht verrückt. Ein kompetenter TA wird Dir genau erklären, wass in dem Alter und mit der Vorgeschichte normal ist oder ob man auf den Röntgenbildern die Lahmheitsursache feststellen kann.

Wenn Entzündungshemmer und Ruhe keine Besserung bringen, MUSS man doch nachschauen, was es ist. Sei ehrlich zu Dir selber, wenn Du nicht röntgen lässt, nur Beschlag z.B. änderst, hast Du auf lange Sicht auch kein ruhigeres Gewissen, Du weisst ja nicht, ob Du es nicht aufgrund der fehlenden Diagnose noch schlimmer machst.

Und dann kann man sich in Ruhe über Behandlungsmöglichkeiten unterhalten. Ein 14jähriger gehört doch nicht in Rente auf die Weide. Selbst mit kleinen Wehwehchen kann man die ohne Probleme hobbymäßig einsetzen, auch schmerzfrei.

Ehrlich, gib Deinem Herzen einen Stoß, Augen zumachen hilft nichts, Du musst wissen, was es ist. Ich drück Euch die Daumen.
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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.

Wenn man es so sieht, klar habt ihr recht!
Ich sehe das ja eigentlich auch so. hatte das ganze Programm nur mit meiner Stute auch schonmal....

"Über das "was ist wenn" kannst du dir dann Gedanken machen"
na dann habe ich die röngtenaufnahmen ja gesehen

streite ja gar nicht ab, dass es sinnvoll ist röngten zu lassen, aber kann man meine Bedenken denn ein wenig verstehen? oder ist das nur Panikmache von mir???


LG Nic
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1. Röntgen ist in dem Fall sinnvoll, auf alle Fälle - Bedenken zerstreuen kann man da wenig.

2. Natürlich bist Du ein bisschen hysterisch und panisch - gut, nicht nur ein bisschen

ABER

3. Kann ich Dich voll und ganz verstehen.
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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.

definitiv gucken lassen, was ich nur bei den meisten merke ist - jetzt nicht nur bei dir, oder in diesem speziellen fall... - da läuft das pferd komisch da wird noch ein paar tage abgewartet ob es dann wirklich lahm geht...
und das wenn das pferd an dem bein schonmal etwas hatte...
meiner war überhaupt nicht lahm als er den schaden an der sehne hat(te). der hat minimal kurz lang getreten, dem hätt ich die beine kaputt gemacht wenn ich das ignoriert hätte.

lass definitiv nachschauen. such dir einen arzt der kompetent ist was beine angeht.
ich hab bei der sehnengeschichte auch zwei drauf schauen lassen und zweimal schallen lassen...

drücke die daumen das es nich so schlimm ist!
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Das Leben ist kein Ponyhof!
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o.k. und ihr seit schuld, wenn ich morgen nen nervenzusammenbruch bekomme!!!!!

@bibi: ich gebe dir recht, dass in einigen fällen der TA zu spät geholt wird, aber nicht in allen. Man muß den TA's das Geld nicht in den Rachen werfen.
Wenn der erste TA das Problem nicht beheben kann, hole ich mir auch eine zweite meinung ein, aber sofort? zwei TA's??? nene. Bin bestimmt nicht jemand, der bei TA's geizt, aber man kann auch alles übertreiben!
Bei der Stute war ich jedoch auch in 3 Kliniken und ein TA war dabei.
Da ich zum ersten Mal in der Situation beim TWain mit dem Lahmen bin, kann ich jetzt nur sagen, was ich bei anderen beobachtet habe, und wie ich es da machen würde:
Sehen, wie das Pferd lahmt, dann fühlen etc. und dann gegebenenfalls ein bis zwei tage warten. Es kommt immer auf die Situation an, und wie/wo das Pferd lahm geht! Einiges kann man nach langer Erfahrung mit TA's und Pferden schon manchmal ausschließen!
Zu meiner Situation, unabhängig von deiner Aussage: was hätte ich dem TA sagen sollen? "
Ich habe das Gefühl, das Pferd wird in der nächsten Zeit lahm werden???" ich hatte schon in den ersten TAgen überlegt ihn anzurufen, dachte dann aber ein Chiropraktiker etc. wäre besser. Und als ich den TA geholt hatte, war mein Pferd so minimal "klamm", dass es erst nur ich gesehen hatte und er dann sagte, vielleicht sieht man ja was auf hartem Boden....
Wenn man sein pferd kennt, hat man schon manchmal eine Vorahnung, aber TA's sind keine Hellseher!





LG Nic
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Ich sage nur - Röntgen lassen!!!
Also ich hatte ja mit Sassl letztes Jahr das selbe Problem. Sie hat plötzlich gelahmt, keine äußeren Verletzungen und eine aus unserem Stall hat mir dann auch noch einen Floh ins Ohr gesetzt und mich hysterisch gemacht. Von wegen, dass Sassl ihre Hufrolle ja sowieso bestimmt schon kaputt ist und weil sie ja so dicke Gelenke hat, hat sie bestimmt schon Arthrose und Zeheneng ist sie ja sowieso - also bestimmt definitiv platt. Ich soll mir also schon mal Gedanken machen, ob ich sie bis zum Lebensende auf Koppel stelle oder sie im Winter dann gleich wegzutun (einschläfern).
Ich hatte vor dem Röntgen dann auch panische Angst, weil man eben bei einem 14jährigen Pferd bestimmt immer was findet und ich hatte Angst, eine Entscheidung treffen zu müssen - Was ist wenn...? Ich hänge schließlich sehr an meiner Ollen. Und wenn sie was finden, was gar nicht schlimm ist, aber wo ich dann immer etwas reininterprätiere, dann wären meine Nerven auch irgendwann blank. Also hab ich mich dazu entschieden, röntgen zu lassen.
Ich bin damit allerdings nicht zu meinem normalen TA (obwohl ich sonst sehr viel von ihm halte) sondern extra nach München zu einem Spezialisten für Gelenke usw. gefahren. Und da war die Behandlung auch nicht teuerer als bei meinem TA, weil es ja nach einem Satz geht.
Und rausgekommen ist nur Gutes. Hätte natürlich auch anders laufen können, aber dann weiß man es wenigstens sicher.
Und ich bin auch der Meinung, dass man bei einem 14jährigen Pferd noch viel in Ordnung bringen kann. Und das viele Diagnosen nicht immer gleich das Ende heißen. Auch der TA in der Klinik hat von vorneherein nicht gleich schwarz gemalt.
Ich wünsche dir viel Glück!!! LG Hüpfer

Ich denke, Röntgenbilder müssen im Zusammenhang mit einer weiterführenden Lahmheitsuntersuchung gesehen werden. Denn natürlich hast Du recht, man wird da sicher Dinge sehen, die ihn gar nicht beeinflussen. Vielleicht aber sieht man auch gleich, daß er ein Problem hat, und wenn man dies dann z.B. mit einer Anästhesie kontrolliert, dann kann man schon recht sicher sein, daß man das richtige behandelt.
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Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)

ne, warte die ganze Zeit auf einen Anruf von meinem TA
Er wurde gestern geröngt. 5 Bilder haben die geschossen!

Sonst rufe ich da gleich an...

Gibt ja nur zwei möglichkeiten, entweder ist ihm nen Notfall dazwischen gekommen, oder es ist so schlimm, dass er nicht weiß, wie er es mir beibringen soll!

LG nic
LG Nic
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seh das so wie chrissi das hab ich bei meinem auch - ruf da an dann weißt du was sache ist!
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Das Leben ist kein Ponyhof!
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