Das Reiterhippodrom
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Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 10:55von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
Hallochen...
ich habe letztens mal mit meiner Bekannten drüber disskutiert ob es für eine Zuchstute besser ist in einem "reinen" Zuchtstall zu stehen. Wir hatten dieses Jahr zwei Tote Fohlen. Beide im 7. bzw. 8. Monat. Wir haben einen gemischten Stall das heisst meine RB und ich sind häufig mit den Pferden unterwegs auf fremden Plätzen, der eine reitet mal aus, geht zum unterricht in fremde Hallen usw.
Wir haben nun drüber nachgedacht ob die vielen fremden Keime vielleicht mit ausschlaggebend für die Fehlgeburten sein könnten. Ich weiss das viele Züchter (ich kenn ja nur Hobbyzüchter) ihre Ställe hermetisch gegen fremde Pferde verschließen. Sprich ist da ne tragende Stute drin dürfen nur die Pferde da sein die eh schon dort stehen.
Wir hatten früher auch eine Art Stutenstall wo mein Bauer sehr drauf erpicht war das wir da nicht mit unseren Pferde duchgeschlanzt sind. Aber seit er nur noch eine Zuchtstute hat steht die bei unseren Pferden.
Ich habe da keine Ahnung von und mich würde halt interessieren wie ihr das seht.
Sonnigen Gruß
Melanie
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RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 11:08von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte
Unser SB hat zwar einen eigenen Trakt für seine Zuchtstuten, aber natürlich gehen andere Pferde dort durch - ist ja mitten im Stall. Aber fremde Pferde dort reinstellen - nein. Da stehen wirklich nur die trächtigen Stuten bzw. Stuten mit Fohlen. Trotzdem hat eine Stute dieses Jahr auch verfohlt, aber die wurde geimpft und es heißt, das sei der Grund gewesen, kA.
Als Züchter würde ich darauf sehen, dass meine trächtigen Stuten einen eigenen Stallbereich haben, in den sonst niemand darf - aber bei nur einer Zuchtstute geht das ja wohl nicht.
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RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 11:09von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte
Hm, ein "richtiger" Züchter hat ja normalerweise eh einen eigenen Stall. Von daher wird er sich wohl dann auch als Zuchtstall betiteln.
Die Hobbyzuchten für den Freizeitgebrauch (so wie meine Schwester)können mE sicher in einem "Sport-Freizeit-was-auch-immer-Stall" durchgeführt werden. Memo hatte keine Probleme damit.
Gut, bei uns gibt es so gut wie nie neue Pferde, fremde sind in den Stallungen nicht erlaubt. Dazu ist der Stall sehr sauber, von daher sehe ich keine Probleme.
Allerdings würde ich wohl kein Fohlen ziehen, wenn ich in einem Stall stehen würde, wo u.a. noch Schulbetrieb etc. wäre. Das wäre mir dann für die Stute zu viel Stress.
... übrigens hatte ein bekannter Züchter von mir dieses Jahr in seinem eigenen Zuchtstall auch zwei tote Fohlen... sehr traurig, aber das passiert halt einfach
LG Mina
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RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 11:12von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 11:12von Zampano • Pferdeputzer | 50 Beiträge | 50 Punkte
Ich kenne auch nur Hobbyzüchter und dort ist auch nicht alles hermetisch abgeriegelt. Die jungen Pferde gehen in Beritt, kommen zurück, bzw es wird in die Halle gefahren, zu Zuchtschauen usw. also eigentlich genau wie in einem normalen Reitstall auch. Als kleiner Züchter, kann man denke ich gar keine Aufteilung in Zuchtstuten und Jungpferde, die nunmal gezeigt werden müssen, um sie zu vermarkten, machen. Wer hat schon getrennte Stallungen bei einem Pferdebestand von 6 Pferden. Ein Bekannter von mir ist sogar, von Bayern aus, mit seiner tragende Stute nach Neumünster auf den Trakehner Galaabend gefahren, geschadet hat das nix.
RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 11:22von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte
Melanie, meinst du die Quote der Totgeburten? Bei diesem Züchter waren es dieses Jahr erstmalig 100 % (zwei hatten nicht aufgenommen, die anderen beiden hatten eben Totgeburten bzw. längere Geschichte... tot sind die Fohlen aber trotzdem beide). Die anderen Stuten sind dieses und letztes Jahr turniermäßig vorgestellt worden und wurden daher nicht bedeckt.. also hat er dieses Jahr zum ersten Mal seit zig Jahren gar kein Fohlen
LG Mina
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RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 12:32von ninjus • Kleines Hufeisen | 219 Beiträge | 219 Punkte
Bei uns am stall ist alles da von Jählingen,Zuchtstuten, Aufzucht für Hengste und die normalen einstaller. Es klappt super. da wir letztes jahr auch ein fohlen bekommen haben, haben wir uns auch damit beschäftigt, ob diese durcheinander so gut ist. Aber es gibt immer die möglichkeit das sich die tragenden Stuten sich irgendwo mit dem virus anstecken. Von der sicht auch müsste man sie totla isoliren. Ob das so gut ist, ich weis es nicht
Es ist an manchen Ställen auch nicht möglich das alles so zu unterteilen. Schöner ist es natürlich wenn die werdenen Mütter denn ganzen trubel vom Reitbetrieb nicht mit bekommen, das ist schon klar, aber immer ist das nicht möglich.
RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 13:11von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte
Ich finde, an der Auffassung ist schon was dran.
In einem reinen Zuchtstall ist der Infektionsdruck nicht so groß, einfach, weil die Pferde nie unterwegs sind.
Die Herdenzusammenstellung ist einfacher und homogener.
Insgesamt herrscht mehr Ruhe im Stall, einfach weniger Trubel.
Ich glaube schon, dass ein reiner Zuchtstall die Zucht etwas einfacher macht.
Für sämtliche Fehlgeburten würde ich das jedoch nicht verantwortlich machen. So groß ist euer Stall ja nicht. Ich denke, das war einfach großes Pech!
RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 13:23von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte
Jetzt mal ganz blöde gefragt, was ist denn mit den großen Zuchställen, die ihre (Jung)stuten auf Schauen schicken und die Fohlen zur Prämierung und Auktion und was weiß ich was?
Ist das denn wirklich so viel weniger bedenklich als ein Mix-Stall mit Gelegenheits-Hobby-Turnierreitern?
Dass es net unbedingt ein Verkaufsstall mit Schulbetrieb sein muss, gut, dass lasse ich mir angehen.
Ich hab nun von Zucht wirklich null Plan, deshalb frage ich.
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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 13:28von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte
Marcella, die Schauen sind ja meist in einem Abwasch erledigt.
Häufig finden auf so wirklich großen Höfen ohnehin die Schauen selbst statt.
Zur Auktion gehen die Fohlen nur einmal und sind dann hoffentlich verkauft
Wenn du 5 Hobbytuernierreiter im Stall hast, die alleine nur jeweils 5 mal losfahren, sieht das schon anders aus...
RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 13:44von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
Lieschen... ich mache da gar nichts verantwortlich. Wir haben nur drüber nachgedacht ob das in Zusammenhang stehen könnte. Wie gesagt Kath und ich sind viel mit den Pferden unterwegs und vielleicht ist das für eine ohnehin empfindliche Stute schon ein Grund zu reagieren. Keine Ahnung... Man weiss ja auch nie was man vom Turnier so mitbringt.
Ich kenn das nur das viele "Stallväter" ihre "Stutenställe" nicht für andere Pferde öffnen weil das "Stallklima" dann aus dem gleichgewicht gerät.
Ich war relativ früh im Jahr bei einer Bekannten die hat ihre Stuten in einem reinen zuchtstall stehen. Habe Fohlen angeguckt und im Nebensatz erwähnt das Dorina vier Wochen vorher gegen Pilt geimpft wurde. Die Stallmutter hat mich allen ernstes fast rausgeworfen.
Sonnigen Gruß
Melanie
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RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 13:48von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
Dana nicht aber Rita stand immer auf der Nachbarweide. Wie gesagt muss alles nichts heißen war nur so eine läufige Überlegung.
Sonnigen Gruß
Melanie
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RE: Zuchtpferd in einen Zuchstall; Sportpferd in einen Sportstall
in Rund um den Stall 23.05.2007 19:18von fannie mae • Sattelschlepper | 68 Beiträge | 68 Punkte
... hat sie das?
in welchem zusammenhang stand denn diese impfung?
potentielle besamung - ?
(steh grad auf dem schlauch :-)
"Jetzt mal ganz blöde gefragt, was ist denn mit den großen Zuchställen, die ihre (Jung)stuten auf Schauen schicken und die Fohlen zur Prämierung und Auktion und was weiß ich was"
die frage ist nicht blöd sondern durchaus berechtigt.
die "grossen" zuchtställe unterteilen sich in 2 arten:
renommierte alt-züchter die meist ab stall verkaufen u gar nicht erst losfahren zu schauen etc
derer kenn ich reichlich - funktioniert dort alles nach dem motto: klein aber fein.
die scheuen sich sogar hengste zu nutzen bei denen sie die stuten auf station (also aus dem stall weggeben) müssen zum besamen.
"grosszüchter" die reichlich aufzucht und abfohlstuten haben - da kannst du fast sicher sein dass die nicht nebeneinander stehen u die tragenden stuten relativ weit abgeschieden stehen. (separate gebäude)
dann die frage:
was für schauen?
brenntermine ist das einzige u in hannover sind die nichteinmal nötig weil es da hofbrenntermine gibt (nehme ich für mich in anspruch)
ansonsten bedeutet so ein schautermin EINMALIGES ausbringen der stute im jahr (mit fohlen oder allein zur eintragung) u da geht es nicht zu wie auf nem turnier (stundenlanges rumstehen abreiten etc) sondern abladen, reiten (SLP) od vorstellen, aufladen. fertig.
auktionen betreffen nur höchstens 10% der infrage stehenden züchter-klientel.
auch da beschränkt es sich auf ein einmal-ereignis u selbst das ist risiko genug.
u dann kommt dazu die frage des timings:
ich kenne züchter (u würde mich selber wenn es eben machbar ist dazuzählen) die lassen schau/brenntermine ausfallen wenn sie in die ersten kritischen wochen nach der besamung fallen - eben um jedes risiko des einnistens des eis auszuschalten.
dann fährt man lieber 6 wochen später anderswo hin auch wenns weiter ist - oder gar nicht.
das problem ggüb turnieren sind die "tröpfchen"infektionen - die schnauben od husten sich gegenseitig auf dem abreiteplatz wartend zur siegerehrung an oder picken vom selben vollgekotzten gras am wegesrand, man leiht sich nen schwamm oder wassereimer - eh voila - es ist passiert.
der unterschied zu zuchtveranstaltungen:
mel war mit zum brenntermin in vechta als wir stute u fohlen vorgestellt haben zwecks eintragung der stute ins HStBuch u brennen des fohlens - da haben wir stets abstand u raum zu allen anderen gehabt, konnten relativ isoliert unser ding machen u es gab keinerlei direkte kontakte zu anderen pferden.
mit sicherheit kein geliehener anhänger oder sonstwie fremdes zubehör.
würde ich mit der stute auf ein turnier fahren?
ganz sicher nicht.
würde ich wollen dass eine unserer stuten zum turníer geht?
ganz sicher nicht.
fremde bakterienflora in einem gestandenen zuchtbestand ist immer ein risikopotential bei tragenden stuten - hierbei liegt die betonung auf "fremder" bakterienflora und die muss nichteinmal notgedrungen "krank" sein - "fremnd" reicht - sie erhöht eben das infektionspotential - und da geht es nicht um totgeburten sondern im wesentlichen um infektionen im allgem deren entstehungsgefahr man generell so gering wie möglich halten will (ausschliessen kann man sie eh nicht) um vorneweg mal resorbieren zu unterbinden - bei totgeburten oder aborten sind wir noch gar nicht.
erstmal müssen sie gesund u sicher AUFNEHEMEN u dann die ersten monate infektionsfrei überstehen um nicht zu resorbieren.
hier reden wir also erstmal nur von der trächtigkeitsquote u noch lange nicht vom dann hoffentlich gesunden abfohlen.
ihr solltet also wenn ihr rechenexempel/vergleiche betreibt nicht nur quoten aufmachen von tot- zu lebendgeburten sondern vorneweg mal von aufnahmequoten im bestand ggüb NICHtaufnahmequoten anderswo...
als ich damals von frankfurt nach münster gezogen bin in einen nagelneuen stall der im grunde völlig bakterienFERI war hat mein wallach sich innerhalb der ersten woche eine üble infektion mit dicken beinen bis unter den bauch zugezogen - nur durch die umstellung - u antibiotika waren dringend nötig.
der stall war nagelneu, es war einfach nur eine "fremde" bakterienflora die er nicht weggesteckt hat - u das pferd war zuvor viel unterwegs gewesen u nie ein problem.
sowas passiert eben.
fremd muss nicht notgedrungen krank sein aber kann dennoch schaden.
dazu kommt der mentale stress der nunmal in einem gemischten stall durch ständiges rein u raus u hin u her auf der stallgasse, weide etc besteht.
das braucht einfach kein mensch.
die sollen toben wie sie wollen wenn sie gemeinsam auf der weide sind u ihre ruhe haben wenn sie im stall stehn u dösen - unnötiger stress muss einfach nicht sein.
ich sage das als jmd der immer laut gelacht hat wenn es um schwangerschafts (trächtigkeits)beschwerden u klagen im "richtigen" leben ging - hab immer laut als erste geschrieen:
schwangerschaft ist keine krankheit!
da kann man mit leben!
haben die früher auch alle getan u sogar auf dem feld dabei gearbeitet!
gab aber auch ne menge fehlgeburten deshalb (bei den frauen) u was die pferde anging:
eine in arbeit stehende feldarbeitsstute auf dem acker kann locker ihren job weitermachen u auf dem feld arbeiten -das entspricht ihrem gewohnheits- u naturgegebenen bewegungsrhytmus bei kontinuierlicher bewegung eben u ist nach heutigen masstäben (wo sie eher zu viel rumstehen) sicher eher mal gesund u förderlich.
nur gab es damals bei diesen arbeitspferden auch kein hin u her durch wechselnde einsteller u turnier u trainigsfahrten.
der pferdebestand in hof u stall dürfte übers jahr stets der selbe gewesen sein u infektionsrisiken durch fremdeinwirkung nicht existent.
der grundlegende unterschied zu humaner schwangerschaft u zuchtpferd ist:
eine trächtigkeit beim pferd kostet viel viel geld, zeit, mühe u aufwand bis der gewünschte samen endlich drin u angesetzt ist u will erhalten werden - unnötiges risiko ist ein NO-NO.
habe meine meinung da inzwischen als selbstbetroffene um 360° geändert.
trächtigkeit ist gewiss keine krankheit - aber ein sehr sehr wertvolles gut.
u damit geht man eben verantwortungsvoll um.
http://www.muensterland-pferde.de/
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