Ja, Griffelbeinbrüche hatten wir bereits 3 mal (natürlich verschiedene Pferde )
Unterschiedlicher verlauf:
1.) Pferd hochgradig lahm, da war aber auch das Griffelbeinköpfchen mitbetroffen, der Bereich unter dem Karpalgelenk innen war warm und (leicht) dick, extrem druckempfindlich

2.) leichte schwellung (innen am Röhrbein, knapp unterm Karpalgelenk) - eher wie ein beginnendes Überbein, lahmfrei, wurde nicht operiert. Leider hat sich später der Griffelbein"rest" arthrotisch so verändert, dass es zur Lahmheit (Fesselträgerreizung an der Veränderung => chronische Entzündung des Fesselträgers) kam. Daher würde ich evtl auch einen unauffälligen und beschwerdefreien Griffenbeinbruch heutzutage operieren lassen

3.) am Hinterbein (aussen, an der Röhre, ca. 10 cm unterm sprunggelenk)- leichte schwellung, kaum wärme - wurde gleich operiert

Schließe mich Punkt 3 von Just vollumfänglich an. Pferd war nicht lahm, Bein war nicht warm, gab nur diesen Knubbel. Kommentar vom TA das wär so hart und ein Überbein, das müsste er seit Wochen haben. War ich gleich empört, ist bei mir wirklich ausgeschlossen. Tja, war ein glatter Bruch, direkt OP, null Komplikationen, gab nie wieder Probleme mit.

Kann mich auch dem Punkt 3 von Just anschliessen.

Allerdings sah die Schwellung bei meinem Schimmel nicht so aus wie auf deinem Bild. Eher wie ein Überbein.

Ich bin da leider voll-Profi

Aleska hat nach ihrem ersten Griffelbeinbruch gar nicht gelahmt, es viel aber auf, dass sie ihre HH mehr schleifen lässt, das ließ sich beim betrachten ihrer Hufe ganz klar feststellen. Der Bruch war übrigends hinten!
Das Bein war leicht dick!

Beim zweiten Griffelbeinbruch war sie stark lahm, aber es ist auch sehr schlimm gebrochen, trümmerbruch!

Beim ersten Bruch konnten wir operiern, alles verlief gut! Den zweiten kann man leider nicht operieren und es ist sehr sehr langwierig!