Ohje du arme.. eigene Erfahrung hab ich nicht, ich wollte dir nur mal die Daumen drücken und euch viel Glück für eine verhältnismäßig schnelle Genesung wünschen

meine grundsätzliche Erfahrung ist aber, wenns irgendwie abgesegnet wird, raus mit den Pferden. Auf die Wiese, selber heilen lassen.Wenn sie kontrolliert bewegt werden soll würde ich persönlich auch nicht unbedingt führen sondern z.b. auf Aquatrainer zugreifen..wobei ich keinen Plan hab wie teuer das ist (ist ja kein musthave) und wie verbreitet das bei euch ist. Wenig hilfreich,sorry

Ach du Sch****! Gute Besserung an Conni!

Ich glaube, an deiner Stelle würde ich in Absprache mit dem Arzt überlegen, sie zu E. in die Herde zu stellen, wenn die Sehnen einigermaßen gefestigt sind. Und dann würd ich sie vermutlich zum Winter oder evtl. zum Frühjahr hin wieder "angucken", also anfangen reiterlich mit ihr zu arbeiten.
Aber ich hab damit auch keinerlei Erfahrungen. Ich denke mir nur, dass viel Zeit in solchen Fällen wirklich Gold wert ist, vor allem mehr Zeit als die TÄ so einplanen.

Zum Griffelbeinbruch kann ich nichts sagen, da hab ich keine Erfahrungen.

Wegen der Sehnen kann ich dir nur raten, die Belastung so langsam wie möglich zu steigern.
Über das Pro und Kontra von Weide bei Sehnenproblemen gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen. Ich habe auf Weide verzichtet bei Holy und alles ganz schön langsam angegangen. Jedes Toben kann ein die Sehne in Mitleidenschaft ziehen.

Bei Holy hat dies super geklappt, aber wies anders gewesen wäre, kann ich nicht beurteilen, vielleicht wäre es auch mit Weide gut gekommen, aber das weiss ich nicht.

Mit Ok vom Doc raus, aber das habe ich dir ja schon gesagt. Abwarten, bis die Fäden vom Griffelbein raus sind und wenn es nur noch um die Sehne/Feselträger geht, raus. Tu dir das mit dem Schritt führen nicht an. Meiner war ja end brav im Gegensatz zu Ramon , aber es ist trotzdem unendlich anstrengend. Gute Besserung

Naja, was die Sehnen in Zusammenhang mit Weide angeht: Da habe ich schon häufig die Faustregel gehört: Rausstellen und ein Jahr vergessen.

Aber dann sollte man wohl von Anfang an rausstellen, damit da gar keine aufgestaute Energie zusammen kommt.
Das geht ja nun in deinem Fall nicht, von daher weiss ich nicht...

Ich fand die Führerei jetzt nicht so schlimm, aber Holy war so brav, dass ich im Nofall meine Jungs (und die waren damals im glaub ich, vier uns sechs, mit ihr zum Spazieren schicken konnte.

Aber damit kommen wir halt zum Problem, dass es mittlerweile Pferde gibt, die nicht mehr gewöhnt sind, in der Boxe zu stehen, und die sich dann kaputt machen, wenn sie nicht rauskönnen. Meine sind halt vom Winter her nur Paddock gewöhnt, und von daher nicht verwöhnt.

Mary, meiner war wirklich auch zu 99% brav und trotzdem würde ich nicht wieder führen, weil so viele "Nebenkrankheiten" aufgetreten sind, dass es mir zum Hals raushängt. In der Box werden die nun mal steif und ungelenkig und es kommen wehwehchen (wie schreibt man das eigentlich? ) zum Vorschein, die bei Weide wahrscheinlich weg bleiben würden. Leider meine Erfahrung.

@Pernod
Das war jetzt bei meiner überhaupt nicht der Fall. Die hat seit dem Zeitpunkt an keinen lahmen Tritt mehr gemacht! Und das sind jetzt dann vier Jahre!

Ich finde es nur ein bisschen gefährlich, wenn man schlechte Erfahrungen mit dem einen Weg gemacht hat (so wie du und Hanna), dass man dann einfach sagt, der andere wäre besser gewesen. Das weiss man einfach nicht!

Darum habe ich geschrieben, bei mir hat es mit Boxenruhe 100%-ig geklappt, aber das hätte es vielleicht auch andersrum. Nur weiss ich das nicht...

@jaci
Ah, OK, das habe ich anders verstanden. Dann sieht das ja doch einges anders aus!

@just
Ich kenne so einige Pferde, die doch sehr jung chronische Schäden davontrugen, weil sie sich in der Boxe kaputt gemacht haben. Bei Sehnenschäden kann man ja beides machen, aber es gibt doch so einige Verletzungen, die halt einige Zeit Boxenruhe brauchen. Wenn die Pferde dann völlig durchdrehen, dann ist denen nicht geholfen. Das ist nun mal die Kehrseite der Medaille.
Ich mag meine Pferde auch gern so häufig wie möglich draussen haben. Trotzdem bin ich froh, dass sie auch drin bleiben können, wenn es sein muss. Das war bis auf Holy zum Glück nie nötig, kann aber doch jederzeit vorkommen.