Das Reiterhippodrom
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Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 13:10von Finja485 • Kleines Hufeisen | 248 Beiträge | 249 Punkte
Da ich ja am WE zu dieser blöden Schau muss (ich bin froh wenn das alles vorbei ist) , muss ich die beiden da ja auch hinkutschieren.
Wie soll ich sie denn in den Hänger reinstellen? Mit oder ohne Trennwand? Wenn die Trennwand drin ist, ist vorne ja auch die Stange und so wie ich das Fohlen einschätze, wird sie da drunter durch laufen und das kann ja auch gefährlich werden. Aber ohne Trennwand und ohne Stange ist das doch auch Riskant? Wie wird das bei euch gemacht?
Das Glück der Pferde, liegt in der Freiheit der Herde, in der Freude am Laufen und am Fressen und Saufen
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 13:13von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte
Bei uns IMMER ohne Trennwand, wenn Fohlenstute gefahren wird.
Allerdings haben wir ein Fohlengitter (also über der rampe) und hinten eine durchgehende stange (sonderzubehör), damit sie nicht an die rampe drücken können.
ich würde niemlas ein so junges fohlen mit trennwand fahren, erst ab dem zeitpunkt, wo man es auch anbinden kann....
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 13:47von Screamgirl • Turnierreiter | 4.105 Beiträge | 4105 Punkte
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 13:51von Mausebärchen • Reitlehrer | 6.071 Beiträge | 6071 Punkte
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 13:57von Finja485 • Kleines Hufeisen | 248 Beiträge | 249 Punkte
Kann man der Stute nicht einen Bauchgurt umlegen und das Fohlen daran befestigen? Ich habe sowas schon gesehen bin mir aber nicht sicher ob das so Sinnvoll ist.....
Das Glück der Pferde, liegt in der Freiheit der Herde, in der Freude am Laufen und am Fressen und Saufen
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 14:05von Mausebärchen • Reitlehrer | 6.071 Beiträge | 6071 Punkte
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 14:11von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte
Also was ich letztens sah beindruckte mich schwer. (Finja gez nicht als Vorschlag gedacht )
Da kamen Mutter und Fohlen zum decken gefahren mit
a) jeder auf seiner Seite ( also mit Trennwand)
b) Fohlen hatte eine Halfer auf und war SUPER brav beim Führen sowie beim stehen bleiben
c) war dort aben auch ein Fohlengitter angebracht.
Das ganze lies mir echt den Mund offen stehen, da sah man deutlich, das da jemand Arbeit und Zeit investiert hatte. Das Fohlen sowie die Mutter waren Top erzogen! Spitze ehrlich, sowas hab ich einfach noch nicht gesehen und dabei ist ja doch nicht viel dabei. Also das ein Fohlen mit ein paar Monaten in der Lage ist nur am Strick hinterher zu laufen.
Reiten lernt man nur durch reiten!
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 20.06.2006 14:22von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
Also hier mal der Bericht meiner Freundin die mit ihrem Fohlen letztlich zur Schau war. Habt Spass!!
SB hatte noch ihre nachbarin zum verladen herbeibeordert u ein Bekannter kam
auch kurz dazu vorbei zum helfen u dann hatten wir fabrice auf dem
hänger u standen noch mit qrage vor der rampe u überlegten wie wir ihn
nun am besten draufschieben sollten da marschierte er schon hoch -
schwupps stand er neben der mama u kaute vergnügte an den ballen vor der
stange. wir standen da u haben nur gestaunt u gelacht.
abladen hatte ich dann etwas bammel weil erst die eine dann den anderen
oder umgekehrt war schlecht weil dann der jeweils zurückgebliebene
sicherlich am rad drehte - also beide stangen losgemacht u geplant
parallel abzuladen, onkel sollte qrage rausschieben, vaddern u tante
standen zur seitlichen begrenzung damit keiner abrutscht- und wie das so
ist wenn man viel plant (onkel ist ingenieur u da wird ALLES aufs
genaueste geplant!) fabrice marschierte schon davon als die stange kaum
unten war u qrage hinterher - so schnell konnten wir gar nicht gucken u
zugreifen wie die beiden dann unten standen u na klar im wüsten
strickedurcheinander weil tanchen mit spitzen fingern gerade noch
fabrice am äussersten ende zu packen kriegte ( sie piekte sie wohl
todesmutig in die seite auf dem weg nach unten aus sicherer entfernung
damit sie eben nicht "abrutscht" zur seite - aber dass sie dann den
strick greifen sollte war ihr irgendwie nicht klar... hatten wir wohl
nicht genug geplant...), ebenso der onkel das fohlen noch so eben am
strickende gegriffen u sich beide aber schon gegenseitig in ihre stricke
verwickelt hatten - was ein durcheinander.. als wir den gordischen
knoten entflochten hatten zogen die beiden dann los: die beiden meint:
fabrice u qrage mit tante u onkel am strick - allerliebst...
da hatte qrage aber schon zu ner wütenden toberunde am strick angestezt
u zog den überraschten onkel (mensch, mach dir mal keine gedanken - son
kleines fohlen, da werd ich doch mit feddig!) durch die wiese - autsch. ich hinterher u dem onkel den sog fohlengriff um brust u hintern erklärt
u dass man fohlen bitte nicht "zieht" u nicht am halfterstrick zerrt
sondern im zweifel "ganzkörperlich" umfasst u entweder schiebt oder
drückt je nach dem in welche richtung es eben (nicht) gehen soll... das hat er auch gleich verstanden (klar, watt son weltgereister ingeneur
eben alles kann) u stand nun fortan um qrage gebeugt u hielt ihn im
sichern fohelengriff da gabs kein entkommen mehr...
ob ihm das nicht ein bisschen viel würde meinte ich weil das sei doch
anstrengend so auf die dauer u wenn er entspannt sei könne er ihn ruhig
locker am strick grasen lasen - klar was kam:
mach dir mal keine gedanken - son kleines fohlen, da werd ich doch mit
feddig!
na dann.
irgendwann hat väterchen übernommen u der hatte schon von tönne gelernt:
locker den arm übers fohlen u mit der linken entspannt am strick - nicht
zu fassen wie der kleine mann neben ihm herschnurrt...
der onkel dann die tante (todesmutig! - wie? angst vor pferden? iiich
doch nicht! - aber erleichtert war sie doch :-) abgelöst u fabrice
übernommen- die aber eigentlich genau das gleiche machte: sie zog mit
davon - weil das gras jeweils zehn meter weiter einfach besser war. onkel super cool. er hatte alles im griff. ich hab die ganze zeit nur in mich reingegrinst, das war einfach nur
herrlich.
dann gings zur kommission zwecks abzeichenlesung - tante kriegte
die kasse u die papiere in die hand u erledigte fachmännisch den
papierkram - um zwischndurch immer mal wieder zu mir zu flitzen um mich
zu fragen wie sie denn antworten sollte auf diese od jene frage der
kommission - ist ja auch tückisch: da legt sie stolz geld u papiere vor
u reicht die abzeichenskizze weiter an den zuständigen herrn (da wusste
sie genau was der wollte!) u da fragen sie sie ob das fohlen (wenn gut
genug) auch zur prämie zugelassen sein soll?
ich sag : natürlich!
sie wiederholt im brustton der überzeugung: natürlich!
ich musste laut lachen.
dann bin ich losgetrabt u die verwandtschaft strategisch wertvoll übers
dreieck verteilt: tante neben der kommission zum mithören, väterchen
hinten an der aufhalfter box u onkel am einlass für den überblick übers
grosse ganze ...
weltklasse!
viel mitgekriegt hab ich nicht, nur die füsschen vom fohlen immer fein
im takt neben fabrice auf den boden tanzen sehen - alles in ordnung -
der TRABTE!
wie schön!
u nicht ein einziges mal von der mama weg oder losgestürmt.
dann zum papa in die "box" um den zwerg wieder aufzuhalftern väterchen fachmännisch die stute übernommen (er weiss dass man zügel
anders hält als strickke...) u ein ruhiges plätzchen gesucht zum
abwarten für den schrittring - inzwischen war fabrice aber so richtig
auf touren und pullte ins gebiss u wollte los - väterchen ein wenig am
schwitzen aber bevor er in wohnungsnot kam meinte er es sei wohl besser
er nähme "den kleinen" wieder - damit käme er schliesslich gut zurecht :-))) der "kleine" hatte sich inzwischen wieder beruhigt (die box u das
auffhalftern fand er gar nicht gut) u schlüpfte zufrieden unter vaters
arm. fabrice tanzte.
dann der schrittring.
dem väterchen erklärt dass er nun aber den griff ums fohlen lösen muss
weil die kommission es ja begutachten müssen - also am besten locker
neben stute her u ruhe bewahren..
wo er denn am besten laufen solle u wie schnell u HINTER oder NEBEN fabrice? ich sag, das lässt du am besten den zwerg entscheiden, lauf da wo er
zufrieden ist..
vater ganz nervös.
da kann man ja sooo viel falsch machen!
dann schleppi: halfter ab, fohlen freilaufen lassen!
konnte den stein hören der meinem papa vom herz fiel! abhalftern hatte er ja nun schon gelernt u qrage marschierte
bilderbuchhaft neben der mama her die ganze zeit - wirklich allerliebst. dann die ankündigung welche fohlen prämiert würden u darunter auch die
nr.5 u tantchen ganz fachmännisch quer übers dreieck "thumbs up" u
gegrinst über beide ohren - hat auch fast niemand gesehn ... ich musste so lachen.
der herr mit der prämienplakette nähert sich mir, ich sag das geben sie
mal der netten dame hinter ihnen u tante nimmt ganz ernst u
andächtig die plakette u die glückwünsche entgegen.
herrlich.
wieder zum treffpunkt in die box zum aufhalftern u dann die tante quer
über den platz geflitzt um uns zu erzählen was sie denn nun alles so bei
schleppi u der kommission belauscht hätte als wir dran waren u die waren
wohl sehr angetan, jedenfalls wenn sie das alles so richtig gehört hat. es war ein kleiner krimi, wirklich, aber einfach nur gut.
dann zum brennen in die halle, väterchen inzwischen wieder fabrice am
kopf die inzwischen von ihrem ast runtergekommen war u ich den zwerg der
gerade dabei war auf einen raufzuklettern... sauste mit mir durch die
halle - ich konnte nur noch nach dem papa rufen er möge sich mal als
"rammbock" mit der stute vor uns aufstellen...
fohlen steht u bebt.
tante kommt zum streicheln.
mit spitzen fingern über den linken backen.
genau da wos gleich wehtut.
der brennmeister im anmarsch, ich denk der wird ihr jetzt aber gleich
was husten wenn er sie da so rummachen sieht
u was sagt der als der sich mit dem glühenden eisen nähert? "na das ist mal ne verständige frau am pferd! weiter so! streicheln! nochmal streicheln! gaaanz gut machen sie das - genau richtig! ganz viel streicheln damit der sich beruhigt u gar nicht merkt was wir
hier vorhaben!"
ich denk ich bin im falschen film...
tantchen strahlt ob soviel der anerkennung u streichelt wieder u wieder
mit spitzen fingern gebeugt aus der entfernung die linke fohlenbacke.... dann der brennmeister: u jetzt HAAAND WEG! u zisch...
die gelackmeierte war dann ich weil der zwerg levadenhaft in die luft
sprang u mich gleich mitnahm.
am einlass hatte ich ihn wieder, dort stand der onkel u hatte den ganz
grossen überblick und damit alles im griff - na klar.
die ganze famillie im gänsemarsch zum hänger und verladen.
ein erlebnis der besonderen art:
der onkel steht schon im hänger u sagt: gib mir mal den strick vom
fohlen ich zieh den da rauf!
huch!
ich dachte das hätten wir gelernt dass man pferde nicht "zieht"? ich sag onkelchen so geht das nicht - du kannst den wohl am strick
nehmen aber nicht ziehen!
besser du stellst dich halb schräg hinter ihn u papa auf der andern
seite u dann schiebt ihr ihn gerade hoch - ?
jau jau - der onkel weiss wies geht u will raus.
da steht aber qrage.
u der will rein.
so richtig hab ich das ganze nicht mitgekriegt weil ich gerade mit
fabrice zugange war, jedenfalls will ich noch nach dem fohlenhintern auf
der rampe greifen u der papa auf der anderen seite bringt sich in
position - wir warten nur noch auf den onkel - da steht das fohlen schon
im hänger - u der onkel kommt nicht raus.
weil qrage sich vor ihm aufbaut und sagt: das ist MEIN platz!
u du stehst mir im weg!
jaja, son ingenör der hats im leben eben schwör....
der onkel war auch etwas verblüfft ob soviel fohlendrang nach vorn u
statt am strick zu ziehen musste er ihn jetzt nur noch ganz abmachen u
marschierte dann immernoch etwas überrascht aus dem hänger wieder raus. klappe zu. fertig.
Sonnigen Gruß
Melanie
Viele Dressurpferde wären bessere Dressurpferde
wenn man ihnen die Chance gäbe, ordentliche Geländepferde zu sein.
RE: Wie Stute und Fohlen am Sichersten im Hänger Transportieren
in Was oben nicht passt 13.07.2006 15:57von Nienni • Turnierreiter | 3.151 Beiträge | 3196 Punkte
wie hats denn jetzt geklappt, finja?
und wie lief die fohlenschau?
gibts fotos?
_________________________________________________________
Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!
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