Es kommt doch (wie immer ) auch auf den Besitzer an - was der an Bewegung dem Hund bietet und an Möglichkeiten zur "Nahrungsaufnahme" .

Ich bin absolut für Kastration. Liegt wohl daran, dass wir in der Familie fast nur Hunde haben, die aus Würfen kommen, bei denen sich die Besitzer nichts gedacht haben.
2 von denen sind aus dem Tierheim - und unser DSH haben wir mit 10 Wochen da rausgeholt - das waren wir schon die 4te (!) Hand.
(Mal abgesehen davon, dass sie eine Mutter hat, die bei der ersten Läufigkeit beim Spazierengehen gedeckt wurde..... - und dann eben 10 Welpen in diese Welt gepresst hat - davon landeten damals 6 im Tierheim.)

Deswegen kann ich das mit dem Kastrationsverbot nicht verstehen.

Es gibt nun Rassen, die neigen schon zur Gewichtszunahme. Man kann da so schön Klischees bedienen.
Die Labrador-Hündin meiner Schwägerin hat als Spitzname "Fressmaschine, Biotonne" - der Hund ist rank und schlank, aber auch nur, weil die stark reglementiert wird.
Mein Jack-Russell-Hündin hatte als Welpe gehungert und war dementsprechend "heiß" auf Futter. Trotzdem habe ich es geschafft, sie darauf einzustellen, dass sie immer Futter zur Verfügung hat. Sie wird nun in knapp 2 Wochen 13 Jahre alt und hat immer noch das "Kampfgewicht" aus Jugendtagen.
Achja - Labrador nicht kastriert - Terrier ist kastriert.

Du bist ja ein verantwortungsbewußter Hundebesitzer, von daher würde ich mir an Deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen. Du wirst Dich und Deinen Hugo schon gut im Auge behalten...