Das Reiterhippodrom

#31

RE: RB wie viel darf

in Springen und Dressur 11.01.2008 17:53
von Haannaa • Fortgeschritten | 1.238 Beiträge | 1238 Punkte

Wenn die RB den Beritt ersetzt ist das natürlich ideal für den Besitzer..
Ich durfte als RB immer recht viel obwohl es am Ende auch stress mit den Besitzern gab.
Ganz am Anfang durfte ich erstmal nur Dressur bzw. auf dem Platz reiten, dann irgendwann durfte ich ausreiten, meine Sporen mussste ich mir erarbeiten aber eigentlich war es auch gut so! Später durfte ich auch springen und auf Turniere, aber da fingen die Probleme irgendwann an weil die besitzerin eigentlich lieber selber reiten wollte und es auch nicht sooo gerne gesehen hat, wenn ich mit ihrem Pferd los war. Am ende gab es Streit wer wann dran war und sämtliche Tierarzt Hufschmied und Sattler Termine auf meinen Tagen lagen. Irgendwann hab ich "gekündigt" und mittlerweile verstehe ich mich wieder ganz gut mit der Besitzerin.

Auf meinem Pferd hab ich keine RB und das ist mir auch ganz lieb so, wenn ich mir angucke was andere leute an unserem Stall für Probleme haben... Obwohl ich glaube dass wenn ich irgendjemanden finden würde, der Ramon super reitet und auch gut mit ihm umgehen würde, der auch viel dürfen würde. Es nervt schließlich auch jeden Tag fünf sms zu bekommen ob die RB heute auf den Platz darf oder mit welcher Bürste ich mein Pferd den gerne geputz haben würde....

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#32

RE: RB wie viel darf

in Springen und Dressur 11.01.2008 19:58
von Euronymous • Turniertrottel | 1.777 Beiträge | 1777 Punkte

Hallo!

Also ich hatte ansich jetzt 3 längere RB...
Beim ersten durfte ich ziemlich viel. Also ausreiten, Unterricht, Turniere usw. Hatte aber noch 2 andere Reiter mit drauf! Springen ging aus gesundheitlichen Gründen leider nicht, aber ich durfte ihn sogar mal mit in den Urlaub nehmen oder zu Lehrgängen. Das endete weil ich ins Ausland ging.

Dann die kleine Fuchsstute bin ich alleine geritten. Da durfte ich halt auch ausreiten wann ich wollte, und ansich auch Training wann. Der Besitzer war aber sehr anstrengend, er war beim Springen immer dabei, und immer nen Zollstock in der Hand und wenns nicht hoch genug war, dann gabs Ärger. Zum Training woanders durfte ich auch nicht mehr! Letztendlich hab ich durch seine Höhen-Gier einfach Schiss bekommen, es ging nichts mehr und wir haben uns im Streit getrennt!

Dann kam das Buschpony. Und das ist ja das beste was mir bisher passiert ist! Ich hab alle Freiheiten, konnte hinfahren wohin ich wollte, Turnier wo ich wollte usw. Dann ging sie ja aufs ALtenteil und mein Schimmel zog dort ein! Und auch bei ihm hab ich alle Freiheiten! Wann ich komme, wie ich reite, wohin ich fahre ist weitesgehend meine Sache!
Aber sie wollen natürlich irgendwo auch, dass ich mich engagiere und regelmäßig zum Training fahre, auch mal bestimmte Turniere reite und diese auch mit Uschi und evtl. mit Anton.
Wenn ich da bin, mache ich auch immer den Stall!
Aber ich denke, das kann man mit einer normalen RB nicht vergleichen! Der Besitzer guckt nicht eifersüchtig, wenn es mal bei mir besser klappt oder sonstiges. Er sieht es halt eher als "Zweckgemeinschaft"!

Ich denke auch, wenn das mit denen oder dem Schimmel irgendwann vorbei ist, dann höre ich auch erstmal auf mit dem reiten. Dann erst wieder wenn ich ein eigenes Pferd hab!
Denn, ich denke, ich bin eine sehr zuverlässige, gewissenhafte RB aber irgendwo würde ich wohl nicht mehr so damit klarkommen, wenn mir genau vorgeschrieben wird, was ich wann oder wie zu tun habe!

Lg


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#33

RE: RB wie viel darf

in Springen und Dressur 11.01.2008 20:03
von PrettyWoman • Fortgeschritten | 1.344 Beiträge | 1344 Punkte

Also ich hatte auch einige RB´s in der Zeit als ich noch mein Oldie-Pferd hatte.
Eine Stute z. B. um die hab ich mich wirklich lang gekümmert, ich musste nie was zahlen im Gegenteil, es lang hin und wieder mal ein 20er im Sattelschrank. Das war ein "ausrangiertes" Springpferd, ich hab dieses Pferd geliebt, die war für mich wie ein Eigenes. Anfangs hatte ich so ziemlich Narrenfreiheit, durfte wann und was machen, wie ich wollte (ausser Springen), doch am Ende durft ich nur noch unter Aufsicht im Unterricht reiten,warum auch immer. Irgendwann haben sie mich dann einfach abserviert... Sie hatte mal eine Kolik, ich als einzige am Stall und logischerweise die PB angerufen, die widerum den TA verständigt, war eine Nacht lang ein Kampf um Leben und Tod...aber statt mir zu danken, dass ich angerufen hab, hab ich hintenrum bei meiner Mutter erfahren, dass nur wegen mir der scheiß Gaul noch lebt, sonst wären sie ihn endlich los geworden...
Dann hatte ich noch ne RB, auch eine Stute, mit der durft ich nur Dressurmäßig in der Halle reiten aber auch auf´s Turnier. Das hat auch echt gepasst, denn zum Ausreiten etc. hatte ich ja mein eigenes Pferd.
Bin sie eine Saison lang erfolgreich in A-Dressuren geritten und schon alles beantragt um in der nächsten L zu gehn, neee, sie wurde kurzerhand verkauft, kam dann zu mir an Stall und der neuen Besi wurde verboten, mich als RB zu nehmen...(der 1. PB war der "Schwiegersohn" der PB der anderen STute!!)

Solchen Menschen gehören finde ich keine Pferde!!

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#34

RE: RB wie viel darf

in Springen und Dressur 11.01.2008 20:13
von Wellenliebe • Fortgeschritten | 1.356 Beiträge | 1358 Punkte

Ich habe mir meine allererste Reitbeteiligung für meine Pferde (die waren über 10 Jahre und fertig ausgebildet)im Hauptstudium zugelegt, da ich nicht mehr soviel Zeit zum Reiten hatte und meine Pferde im Reitstall standen.
Ich war eigentlich recht tolerant und sie haben sich auch keine großen "Fehler" geleistet.
Sie waren immer sehr zuverlässig und sehr korrekt im Umgang mit meinen Pferden.

Sie durften an Lehrgängen teilnehmen, Unterricht reiten, in den Wald juckeln, Turnier reiten,
nur Springen durften sie nicht alleine, das habe ich nur gestattet, wenn sie sich in der Springstunde
eingetragen haben und dann auch nicht höher als E-Höhe und über feste Hindernisse durften sie auch nicht
springen.

Für meine Junge kommt keine RB in Frage.




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Der Hund und das Schaf

Ein Hund brachte vor Gericht vor, er habe dem Schaf Brot geliehen; das Schaf leugnete alles, der Kläger aber berief sich auf drei Zeugen, die man vernehmen müßte, und brachte drei bei. Der erste dieser Zeugen, der Wolf, behauptete, er wisse gewiß, daß der Hund dem Schaf Brot geliehen habe; der zweite, der Habicht, sagte, er sei dabeigewesen; der dritte, der Geier, hieß das Schaf einen unverschämten Lügner. So verlor das Schaf den Prozeß, mußte alle Kosten tragen und zur Bezahlung des Hundes Wolle von seinem Rücken hergeben.

Wenn sich Kläger, Richter und Zeugen wider jemand vereinigt haben, so hilft die Unschuld nichts.
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#35

RE: RB wie viel darf Sie?

in Springen und Dressur 15.01.2008 21:20
von Cinderella • Darfst das Pferd mal streicheln | 14 Beiträge | 14 Punkte

Hallöchen, also ich bin zur Zeit leider auf eine Reitbeteiligung angewiesen, da ich nur am Woe daheim bin und unter der Woche die Schulbank woanders drücke. Ich habe ein Mädchen und die darf soweit alles außer alleine ins Gelände. Ich muss aber auch dazusagen sie hatte schon selbst ein Pony und weiß was Verantwortung heißt. Ich muss mich bei ihr nicht sorgen. Da sie absolut zuverlässig ist und absolut super mit meinem Pferd umgeht. Sie putzt mindestens eine halbe Stunde bevor sie reitet und lässt sich viel Zeit und hetzt meine Dicke nicht. Da habe ich echt einen Glücksgriff gemacht. LG

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#36

RE: RB wie viel darf Sie?

in Springen und Dressur 31.01.2008 17:57
von schnattchen • Turnierreiter | 3.959 Beiträge | 3966 Punkte

Momentan hab ich ja keine Reitbeteiligung, und denk ich werd mir auch keine suchen.
Pferd wird versorgt, ich komm wenn ich kann und bin in nem dreiviertel Jahr eh wieder dort weg.

Meine alten RB durften eigentlich recht viel.
Waren fürs Gelände geadcht, waren aber nie ganz fremde Leute, sondern welche, die zumindest z.B. die SB ode rich gekannt haben.
Was ich nicht mag is wenn jemand mein Pferd ohne mich in der Halle reitet, da bin ich eigen, seiddem ich ma jemand hatte der das gemacht hat dun cih danach nicht mehr mit APollo klar kam.

Im gelände is er ja ein Schaf.


Ciao
schnattchen
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#37

RE: RB wie viel darf Sie?

in Springen und Dressur 21.02.2008 17:25
von Svenni • Darfst das Pferd mal streicheln | 17 Beiträge | 17 Punkte

Mh ich würde mir für mein Pferd auch keine Rb zulegen. Ich gehe so jeden Tag reiten meine Eltern gehen einmal in der Woche ausreiten und einmal hat er ganz frei, so hab ich dann auch mal 2 Tage an denen ich nicht unbedingt los muss. Wenn ich denn mal Krank bin dann kann ich mich immer auf meine Schwester verlassen.
Ich glaube am Anfang würde ich mir auch alles ganz Penibel anschauen, nach ner Zeit würde ich damit aber auch aufhören und dann würde ich der auch eher alle Freiheiten lassen, nur eine Dressurstunde pro Woche oder jede zweite Woche wäre dann muss.
Früher als meine Schweseter noch den Bogner geritten ist hatte ich mehr oder weniger eine Rb auf einem Pony bei uns am Stall. Da durfte ich auch machen was ich wollte. Die Besitzerin war sowieso eher nur im Gelände unterwegs und war ganz froh wenn ich mit dem Pony auf den Platz gegangen bin. Meine Schwester war meistens dann auch immer mit dabei und hat mir dann geholfen wenn etwas nicht klappte. Später bin ich mit ihr dannn auch zum Reitunterricht geritten. Wenn die PB mal für ein halbes Jahr weg war hattte ich dann die ganze Zeit sozusagen die Vollmacht über das Pony, das war auch eine schöne Zeit!
Wenn ich mir jetzt vorstelle ich wäre eine Reitbeteiligung und dürfte zum Beispiel nur in der Halle reiten... also ich weiß ja nicht... das wäre glaube ich nichts für mich!
Lg

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#38

RE: RB wie viel darf Sie?

in Springen und Dressur 23.03.2008 10:32
von Scroogie • Turniertrottel | 1.603 Beiträge | 1603 Punkte

Meine alte RB, die jedoch nebenbei auch eine meiner besten Freundinnen war , durfte eigentlich ALLES. Sie ist mein Pferd aber auch lange Jahre geritten, und zahlte eigentlich für 3x die Woche, aber feste tage hatten wir schon lange nicht mehr. Wenn wir uns mal in die Quere kamen (was seltenst vorkam) haben wir eben was zusammen gemacht mit dem Pony. Ich glaube, es hat nie eine Situation gegeben, wo ich gerne geritten wäre, und mein Pferd nicht im Stall stand - trotz Absprachen gleich null. Oft genug stand sie plötzlich samt Angel vor meiner Haustür und hat mich überraschungstechnisch eingesammelt oder so ein Blödsinn. Sie konnte alles mit ihr machen, Springen, Dressur, Busch mit Sattel, ohne Sattel, mit Hackamore oder sonstwie. Ich hatte 100%iges Vertrauen zu ihr und wusste, dass sie genauso an Angel hängt wie ich. Zudem war sie auch noch super ordentlich und gewissenhaft (solche Eigenschaften, die mir hin und wieder fehlen). Es war eine geniale Zeit und ich wünsche mir nichts mehr als diese Zeit zurück (also Mönie, solltest du das mal aus irgendeinem Grund lesen... :/ ). Aber dank eines ziemlich heftigen Streits vor etwa 1 1/2 Jahren kann ich das Thema wohl an den Nagel hängen. Kann mir btw auch nicht vorstellen, nochmal jemanden so "regellos" an Angel dranzulassen. Ich glaub, da bin ich mittlerweile echt empfindlich geworden. Früher habe ich sie auch mal einer "Freundin" zum Ausreiten gegeben, heute würd ich das überhaupt nicht mehr machen. Komisch, wie sich sowas ändert... :-)

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