Das Reiterhippodrom

#1

Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 10:28
von Special • Goldenes Reitabzeichen | 13.576 Beiträge | 13720 Punkte

Also Manni ist ja jetzt Vollzeitrentner, heißt, ich reite höchstens 1 mal pro Woche ne kleine Runde in den Wald, wir müssten ein stückchen asphalt gehen, was sich aber wirklich auf ein minimum beschränkt. bei uns auf dem hof ist es auch asphaltiert und bisschen Schotter zur Wiese hin. Der Pferd hat nur vorne Eisen drauf, ist auch kein Spezialbeschlag, allerdings hat der die Eisen schon seit vielen Jahren. Also lieber Eisen runter? Im Winter kann der ja dann auch ohne Aufstollen Barfuß laufen, oder?


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#2

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 10:57
von bibi • Goldenes Reitabzeichen | 16.010 Beiträge | 16033 Punkte

versuch ist es wert oder?!


...........................

Ich und mein Pony
Sein Name ist Johnny
Wir reiten Richtung Sonnenuntergang
Es ist fast wie schweben
Ich fühle das leben
Durch meine Extensions weht der Sommerwind

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#3

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 11:12
von Pernod • Goldenes Reitabzeichen | 12.793 Beiträge | 13161 Punkte

Ich würde es auch probieren. Ging ja bei Pernod leider nicht wegen dem Spezialbeschlag. Ging bei Schnee mit Grip ganz gut, aber ohne wäre es mir trotzdem lieber gewesen.


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Ich bin Dressier-Schickse - Natürlich trage ich auf Turnier Dutt und Schminke.

Vercheckerpunkte : I


ich esse halt gern

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#4

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 11:14
von Anna • Goldenes Reitabzeichen | 13.626 Beiträge | 13626 Punkte

Bei Dusty, der aus der ersten Box, klappt das auch gut Barhuf.

Der hatte auch sein Reitpferdelebenlang Eisen. Was sagt denn der Schmied dazu? Der ist doch eigentlich grundsätzlich auch dafür die Eisen wegzulassen wenn es möglich ist... falls er sich in der Zwischenzeit kein Haus gekauft hat.


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#5

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 11:26
von Special • Goldenes Reitabzeichen | 13.576 Beiträge | 13720 Punkte

ne anna, der hat nur ein teures kind und ne dicke frau ;o)

er sagt, versuch macht klug. ich glaub ich wage es einfach mal. bei ella sahen die hufe nach den ersten wochen ohne eisen auch gruselig aus, nun war der schmied nochmal da und jetzt sind sie toll und auch nicht mehr bröckelig.


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#6

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 11:46
von jannie • Turniertrottel | 2.963 Beiträge | 2966 Punkte

Grad für nur Wieso würde ich sicher die Eisen runter nehmen aaber immer auf der Wiese (sehr weicher Boden) und dann 1x die Woche ausreiten (harter, steiniger Boden) könnte etwas problematisch werden, weil die Hufe dann weichen Boden gewöhnt sind. Also vielleicht gleichzeitig über ein Paar Hufschuhe nachdenken.

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#7

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 11:57
von Whispi • Fortgeschritten | 1.385 Beiträge | 1386 Punkte

Ich mache meinem Pferd die Eisen ab, und hoffe, dass es geht.
Aber ehrlich gesagt sehe ich es auch nicht, ein, für ein Pferd was nur auf der Wiese steht, noch nen Beschlag zu zahlen.
Klar, wenn es aus medizinischen Gründen nicht anders geht, dann schon! Aber erstmal ohne Eisen probieren...

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#8

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 12:54
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

ich würde bei einem Pferd, das 9 Jahre lang Eisen hatte, sicher keinen Erstversuch in der trockenen Jahreszeit starten. Andererseits ist es bei Euch ja auch schwierig, auf den ersten schnee zu warten, weil evtl gar keiner kommt?

Das hat sich am besten bewährt, Eisen ab mit dem ersten Schnee und dann hoffen ....

Ich behelfe mir bei fühligem gehen (derzeit denk ich z.B. bei einem Pferd über hintere Eisen nach, sind aber noch keine drauf) gerne mit dallmer Hufschuhen, da diese dem Eisen doch recht ähnlich sind, wie ich finde und die Sohle nicht ganz frei von "Reizen" halten.

EDIT: Whispi, das versteh ich nicht. Bist du denn bevor dein pferd "nur auf der wiese" stand, sehr viel ausgeritten oder auf schlechten Böden? Ein Pferd "nur auf der wiese" läuft doch defintiv MEHR, als ein reitpferd, das hauptsächlich in der Box steht und stundenweise auslauf hat? da würd ich doch niemals sofort und gleichzeitig die eisen ab machen, wenn ich ihn auswildere, sondern erst im nächsten schritt? Der rennt, der bockt, der dreht doch erst mal, bis alles seinen gewohnten Gang geht??
Pferde, die ich so als "weggestellte" bekommen habe, haben bisher immer zunächst ihre "gewohnte Bereifung" behalten, um nicht eine weitere baustelle aufzumachen, denn die meisten werden ja nun nicht ohne Grund weg gestellt? Und ich spreche NICHT von Spezialbeschlägen...


*Stern des Südens*

"Euer Neid ist unser Stolz "

zuletzt bearbeitet 27.07.2010 12:59 | nach oben springen

#9

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 13:08
von Whispi • Fortgeschritten | 1.385 Beiträge | 1386 Punkte

Aber ich spreche von Spezialbeschlägen und ja, ich bin viel ausgeritten und das Pferd hätte dafür auch normale Eisen gebraucht, weil das Hufhorn sich schneller abreibt als dass es nachwächst. Das wird auf ner Wiese wohl nicht der Fall sein.
Außerdem stelle ich es auch "ohne Grund" raus und reite es dann nicht mehr, ich wüsste nicht, wofür es dann noch Eisen bräuchte?!


zuletzt bearbeitet 27.07.2010 13:09 | nach oben springen

#10

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 13:23
von Special • Goldenes Reitabzeichen | 13.576 Beiträge | 13720 Punkte

kostenersparnisse wär natürlich schön, aber ist nicht der 1. grund, warum ich mir das überlegt hab. ist es nicht grundsätzlich für den huf besser, wenn er nicht viel auf hartem boden läuft, ohne eisen zu gehen? ich mein so nägel sind ja nunmal ein fremdkörper und hinterlassen löche im horn.

just, jap, mit dem schnee wird es eventuell bei uns schwierig. sollte ich die vorderhufe dann evtl. wässern?


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#11

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 13:32
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

grundsätzlich hast du natürlich absolut recht, special!
Aber es ist halt schon wichtig, dass man dem Pferd das Abnehmen der Eisen so leicht wie möglich macht, dazu gehört unter anderem eben auch die Wahl des richtigen Zeitpunktes. Also, bei Dir ja wieder bisschen anders, denn wenn ich dich richtig verstehe, dann ändert sich ja nun aktuell nichts an Mannis "Alltag"?

Ideal ist es halt, wenn der Boden eher weich ist (=Winter in Bayern MIT Schnee ;-)) und die Hufe nicht unbedingt knochentrocken (=hart => rissig) werden.... deshalb am besten am winteranfang. Wenns dann aber "nur" friert und nicht schneit, hast den "worst case".... Also, vielleicht die nächste schlechtwetterperiode abwarten? HIER wär grad eine.....*augenverdreh*


*Stern des Südens*

"Euer Neid ist unser Stolz "

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#12

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 13:46
von Danja • Goldenes Reitabzeichen | 10.127 Beiträge | 10128 Punkte

Ich hab auch gehört, dass es zum Herbst/Winter am besten ist. Eben wenn es mehr regnet und weder der Boden noch die Hufe knochentrocken sind.
Versuchen würd ichs jedenfalls, es kann aber (was man so hört) 1/2 - 1 Jahr dauern, bis das Pferd sich "dran gewöhnt" hat. Aber das ist ja bei nem Rentner nicht so dramatisch.


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Wer "Kemie" sagt, muss auch "karmanter Kef-Kirurg" sagen!

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#13

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 13:56
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

*offtopicundsorryfürdenthreadmissbrauch*

Whispi, hast Du ein "nicht" vergessen? Oder stellst Du as Fuchsi tatsächlich ohne Grund weg und reitest nimmer? Kein Bock?

Special, ich würds wenn dann auch im Herbst versuchen und dann halt mal sehen, wie er sich das Horn abläuft.

Meiner wird bis an sein Lebensende hinten diese Einlagen brauchen, wenn ich die - aus welchen Gründen auch immer - weglassen würde, könnt ich ihn gleich in die Wurst geben. Egal ob geritten oder nicht.

Ich find halt, man sollte den Oldies das Leben so angenehm wie möglich machen, wenn man se schon behält. Und wenn dazu halt ein Beschlag gehört - Pech gehabt.
An Deiner Stelle würd ichs aber versuchen.


_____________________________________________________

Take the time it takes so it takes less time.
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#14

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 14:10
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

Zitat von Danja

es kann aber (was man so hört) 1/2 - 1 Jahr dauern, bis das Pferd sich "dran gewöhnt" hat. .


Nur, damit ich´s richtig verstehe, was meinst du damit?


*Stern des Südens*

"Euer Neid ist unser Stolz "

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#15

RE: Barfuß durchs Rentnerleben?

in Rund um den Stall 27.07.2010 14:10
von Special • Goldenes Reitabzeichen | 13.576 Beiträge | 13720 Punkte

oke, dann kommt nur ne kleine problematik dazu. mannis füße sollten und tun es auch, grundsätzlich so gut wie trocken gehalten werden, weil er viel mit heftiger strahlfäule zu kämpfen hat, also muss ich schaun, dass auch im herbst/winter die hufe relativ trocken und sauber sind. deshalb steht er im winter auch auf einem "trocknen" paddock, im sinne von hartem boden. also besser doch eisen dran lassen? ich bin überfordert...

just, ne, am alltag wird sich nichts ändern.


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