Das Reiterhippodrom
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RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 11.05.2006 14:34von Toertchen • Großes Hufeisen | 477 Beiträge | 477 Punkte
Ich hatte gestern wieder ein anregendes Gespräch mit meinem Freund, so langsam wird er weich... Hatte ich zumindest erstmal den Eindruck. Mittlerweile heißt es nicht mehr ganz pauschal, daß alle Hunde sabbern und stinken... Nein, mittlerweile heißt es, daß ich nicht dazu in der Lage wäre, mich um den Hund zu kümmern!
RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 11.05.2006 14:51von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte
wir haben auch alles Parkett, aber dreck machts trotzdem
manchmal zweifle ich auch, ob das mit dem Hund richtig war, aber wenn er mich dann mit seinen großen braunen Augen anguckt und kuscheln will, ist jeder zweifel verflogen.
ich glaube, du bist manchmal wie ich und solltest, genau wie ich, weniger denken und mehr tun.
wenn ich könnte, würde ich immer alles erst tausendprozentig sicher haben.
RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 12.05.2006 21:11von Mausebärchen • Reitlehrer | 6.071 Beiträge | 6071 Punkte
RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 28.05.2006 11:38von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte
also, leila wurde 14 und ich hab sie einschläfern lassen, als sie aufgrund ihrer HD nicht mehr alleine aufstehen konnte und ich sie eines morgens mit dem kopf in ihrer eigenen kotze liegend fand (wie entwürdigend für meinen stolzen, agilen hund). das war morgens um 7.30 und um 15.00 wurde sie eingeschläfert, am selben tag. *bisschenabschweif* das meinte ich in dem thread von elding und ihrem schimm: noch konnte sie mit würde gehen. klar hätte ich operieren lassen können oder goldimplantate oder was weiss ich. damit hätte ich aber nur verzögert und ihr wahrscheinlich immer mehr ihre würde genommen.
leila wurde von ihrem vorbesitzer unter tränen abgegeben, weil er aufgrund seiner neuen arbeitsstelle keine zeit mehr hatte (er war auf montage und leila teilweise 3 tage alleine in der wohnung - daher wahrscheinlich auch das pinkeln im bad und die extremangst, zu verhungern). das war vernünftig von dem mann, und ich ziehe meinen hut. man weiss vorher eben NIE, was das leben noch bereithält.
ich vermisse meinen hund sehr, das kann ich in worten gar nicht beschreiben. aber ich zweifel nicht daran, dass ich mich richtig entschieden habe - sie ging als hund, nicht als kadaver.
obsi
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wer andern eine bratwurst brät, der hat ein bratwurstbratgerät.
RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 28.05.2006 12:21von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte
1.000 % sicher geht halt nie.
Daher mache ich auch niemanden einen vorwurf, der nach reiflicher überlegung und nach einer tiefgehenden (oft eben nicht planbaren) veränderung seiner lebensumstände, seinen hund abgeben muss.
Und wie in Leilas fall, war das ja für alle beteiligten sicher die beste lösung, dass du sie bekommen hattest.
Aber wenn ich mir den fall meiner Hündin betrachte, dann frage ich mich, warum andere leute nicht wenigstens 50% versuchen zu planen, denn die wurde als welpe angeschafft von einer familie, wohnhaft in einem sog. "sozialen Brennpunkt", 2 vollzeitberufstätige eltern und 2 unvorbereitete kinder, die den hund nachmittags "beschäftigen" sollten, was aber in "viele kinder quälen einen jack russell" ausartete. Da hat sich nichts verändert, die situatin war von anfang an ungeeignet, einen hund zu halten. Als die hündin nach einem knappen jahr (immer noch oder wieder?) die wohnungseinrichtung demolierte, wenn sie vormittags alleine war, nie stubenrein wurde und anfing, nach den kindern zu schnappen, musste sie weg.
Und in meinem Bekanntenkreis gibt es gerade den aktuellen fall: Hund wurde vor ca. 2 jahren übernommen (als damals 8 monate alter scheidungswaise, also, die vorbesitzer trennten sich und plötzlich war kein platz mehr für den hund) und nun trennen sich auch die neuen besitzer. Warum muss dann (oft) automatisch auch der gemeinsame hund weg? Ich verstehe das nicht.
Ich würde den fall "was mach ich mit dem hund, wenn ich mich von meinem Partner trennen sollte" auch mit in die "vorher überlegungen" einbeziehen...
RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 28.05.2006 14:04von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte
dass ein Hund wegen Trennung wegkommt, ist mir vollkommen unverständlich. Wir haben Hugo jetzt seit einem Monat und er ist schon dermaßen Teil meines Lebens, dass er nicht mehr wegzudenken ist.
Ich verstehe aber auch Paare nicht, die ein halbes Jahr zusammen sind und sich dann gemeinsam einen Hund anschaffen. Da kennt man sich einfach zu wenig, um zu sagen, dass man die nächsten 15 Jahre gemeinsam den Hund behält. Hugo gehört uns auch beiden gemeinsam, wir sind beide Eigentümer, aber wir haben uns darauf geeinigt, sollte es jemals zur Trennung kommen, bleibt der Hund bei mir.
ein Kollege von mario, der sich mit seiner langjährigen Freundin einen Hund aus dem Tierschutz angeschafft hat ungefähr zeitgleich mit uns, meinte: ein gemeinsamer Hund ist sowas wie ein bindendes Eheversprechen und ich finde, da hat er nicht ganz unrecht.
Eine Freundin von meiner Mutter, hat jetzt auch wieder einen Hund. Nachdem sie vor 20 Jahren, als sie noch Studentin war, bei der Trennung von ihrem damaligen Freund "ihren" Hund verloren hat an den Partner, hat sie jetzt sogar im Ehevertrag (und die ist seut 15 Jahren verheiratet...) aufgenommen, dass der Hund ihr ganz alleiniges Eigentum ist...
RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 28.05.2006 14:33von Mausebärchen • Reitlehrer | 6.071 Beiträge | 6071 Punkte
@lieschen
Eine Freundinn hatte damals auch von ihrem jetzigen Ex einen Hund(Welpen) bekommen , quasi um die Beziehung noch zu retten.
Aber es hat dann trotzdem nicht mehr lange gehalten.
Jetzt ist sie wieder glücklich liert und den Hund hat sie immer noch.
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RE: Wie regelmäßig geht ihr mit dem Hund raus?
in Haustier-Ecke 28.05.2006 19:00von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte
für mich war eigentlich immer klar, dass das MEIN hund ist. ich hab den geholt, da war ich mit christian liiert (und ich dachte, das hält für immer, falsch gedacht), dann kam carsten, dann kamen 2 nicht ernstzunehmende liebschaften von je nem halben jahr, dann kam mein mann - aber der hund war immer bei mir. wie das pferd auch, das sind doch MEINE tiere!
allerdings, wenn man zB einen hund hat der schwer oder gar nicht alleine bleibt, kann ich das schon verstehen dass der nach einer trennung für keinen der beiden parteien mehr haltbar ist. in der beziehung hats geklappt wegen wechselschicht oder weil der hund nie länger als 2 std alleine war - aber wenn man alleinstehend ist und arbeiten muss, dann können da halt doch mal 8 - 10 stunden 5x in der woche draus werden. und das macht halt auch nicht jeder hund mit!
wenn man ein tier hat, dann steht das wohl des tieres im vordergrund und sonst gar nix. stell dir vor lieschen, dein mario und du ihr trennt euch. du arbeitest in ner anwaltskanzlei und kommst untertags auch nicht heim. willst hugo dann 10 stunden oder so alleine lassen? es kann im leben IMMER den casus knaxus geben, IMMER, da ist nunmal keiner vor gefeit.
und wenn ein tier einen guten, liebenden neuen besitzer kriegt, dann trauert das tier auch nicht lange. ich kenne zumindest keinen tierheimhund oder gekauftes pferd, das an gebrochenem herzen gestorben ist weil der besitzer ein andrer wurde. wohl aber tiere, die einen knacks weghatten, weil der vorbesitzer nix getaugt hat, aber das ist ja was andres.
obsi
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