Huhu!

Mich lässt der Gedanke nicht los, einen Hund anzuschaffen...
Dabei habe ich natürlich die eine oder andere Sache zu bedenken (logisch). Problem heute: Meine unregelmäßigen Arbeitszeiten.

Ich könnte z.B. nicht jeden Tag um eine bestimmte Uhrzeit mit dem Tier raus gehen. Schon z.B. morgens, mittags, abends, aber eben nicht z.B. um 7:00, 12:00 und 19:00 (mal als Beispiel). Versteht irgendjemand, was ich sagen will?

Wie wichtig ist ein geregelter Tagesablauf für einen Hund? Oder gewöhnt er sich womöglich an meinen, auch wenn er unregelmäßig ist?

Erzählt mal, wie ist das bei euch?

Raus, also spazoeren gehe ich gar nicht mit meinen. Morgens gehen die in den (Nachbar)garten
Mittags und später nachmittag gehen die mit zum Stall.
Aber einen wirklich geregelten Tagesablauf haben die nicht

Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!

http://nienni.oyla13.de

Wenns immer gleich unregelmässig bleibt, gewöhnt er sich dran, würde dir aber keinen Welpen empfhelen, dann eher ein älteres Tier aus dem Tierheim 1-2J. oder so.

Ich habe Glück, meine Oma ist für die beiden da, da ich jetzt mit Fahrt 9-10 Std. aus dem Haus bin, sonst habe ich mir immer Arbeit gesucht, wo ich nicht länger als 6 Std. arbeiten musste, das ging auch.
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LG, Melle mit Lucky Boy

GaLOpPiErE nIeMaLs ScHnEllEr aLs DeIn SchUtZeNgEL fLiEgEn KaNn

"Sobald der Mensch in Zorn gerät, gerät er in Irrtum" (Talmud)

Also meine Hunde haben ganz und gar keine Regelmäßigkeit! ;)

Die kommen einfach mit, wenn ich gehe, und die Möglichkeit habe, sie mitzunehmen.
Ansonsten bleiben sie da.

Aber, einen Spaziergang bekommen sie schon, wenn ich sie mitnehme, dann versuche ich wie heute z.B. Zwischen Stop am See zu machen, oder ich fahre gleich bewusst richtig raus...

Aber, wenn ich die nur mit zum Stall nehmen würde, die würden sich zu tode langweilen.

Zusätzlich arbeite ich noch mit Emma sehr intensiev mit Dummys, mit Pü mal sehen... ;)

Ohne das würde mir Emma völlig abdrehen...

Niennie, sind deine Hunde so gar nicht temperamentvoll? Wollen die gar nichts tun? Außer am Stall rumlaufen?
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liebe grüße
kati

ich hatte leila ja, während ich im schichtdienst gearbeitet habe.

frühdienst: da bin ich um 5.40 5 minuten um den block gelaufen. um 14.15 war ich dann daheim, dann gings ab in den stall mit hund. abends dann vorm schlafen, so gegen 22.00 nochmal 10 minuten am kanal entlang. durch die 3 stunden im stall musste ich weiter keine ausgedehnten spaziergänge machen.

spätdienst: vormittags mit dem hund in den stall, so gegen 12.30 zu hause. dann auf arbeit, um 22.15 wieder daheim, da bin ich oft nochmal 30 minuten am kanal entlang.

nachtdienst: morgens nach der arbeit gegen 6.15 kurz um den block, dann ab ins bett. nach dem aufstehen dann in den stall mit hund. abends vor der arbeit noch ne kleine runde.

leila wars egal. die war sehr blasenfest, die hat wirklich gut durchgehalten. allerdings hat die meine dienste genau auseinandergekannt.

obsi
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hachja.

Katzen brauchen hingegen mehr nen geregelten Tagesablauf, Pferde ja auch, bei Hunden gehts.

Bei meinem Kleinen merke ich schon, wenn es arg schwankt, aber schau dir die Punkhunde an!!!
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LG, Melle mit Lucky Boy

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"Sobald der Mensch in Zorn gerät, gerät er in Irrtum" (Talmud)

kati, naja, mittags, wenn ich das pferd auf der wiese hab, wird stöckchen gespielt meistens, wenn ich nachmittags reite, sind die am platz, beschäftigen sich aber selbst.
Am Stall sind dann auch meist noch andere Hunde wo die spielen.
Und ansonsten, die sind ja zu zweit und können wenn sie wollen den ganzen Tag im Garten spielen, naja vornehmlich buddeln sie irgendwo

Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!

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Ich war auch so bescheuert und bin immer ewig und oft mit meinem Hund spazieren gegangen. Und irgentwie hatte ich immer Probleme mit ihr.
Aber seitdem sie relativ gut hört am Stall kann ich die da beruhigt laufen lassen....Und seitdem die TAge schöner werden, bin ich immer ewig am Stall!
Und siehe da, seitdem ist mein Hund ausgeglichen, absolut zufrieden und echt brav. Die beschäftigt sich schon am Satll, manchmal spiele ich mit ihr, oder jemand anders, und wenn es ihr zu langweilig wird, geht sie zum Bauern und holt seinen Hund zum spielen ab *ggg*

Aber als Welpe sollte man schon relativ geregelte Zeiten haben, da die ja noch net so lange anhalten können..

LG Nic
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Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden.

Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

*Mark Twain*

Lieschen, ich finde es vorbildlich, wie Du das mit dem Hugo geplant hast und auch jetzt gestaltest. So und nur so sollte es im idealfall laufen, wenn man sich einen Welpen holt.

Weil ich mir das nciht zugetraut hatte, kam für mich eben kein welpe in frage und ich habe bewusst nach einem älteren, aber nicht zu alten hund gesucht. Das hat ja auch geklappt.
Zwei jahre später (bei veränderten lebensumständen) kam dann noch ein welpe dazu, spätestens da habe ich gemerkt, wie wichtig eine gewisse regelmäßigkeit und "planbarkeit" des eigenen tagesablaufes ist.

Insgesamt würde ich jedoch sagen , ein ausgewachsener und gefestigter hund passt sich bestens dem jeweiligen tagesablauf an und kann auch bald unterscheiden, z.B. welche schicht gerade dran ist oder ob ein wochenendtag ist oder ob es aufs turnier geht...

Direkt spazierengehen tu ich auch nicht, wenn dann auf die grosse wiese hinterm haus, bisschen gehorsam abfragen und vor allem viel, viel ball oder stöckchen spielen.

Sonst halte ich es wie kati, wenn ich die hunde mitnehmen kann, kommen sie mit, wenn nicht, bleiben sie zu hause, alles easy...

Klar, wenn man die zu erwartende lebenszeit des hundes durchgehend absehen will, dann darf man sich nie einen anschaffen, oder frühestens, wenn man in rente geht und da ist es auch nicht sicher, ob alles die nächsten 15 oder 20 jahre so bleibt...

Aber eine lösung gibt es (fast) immer, wenn zu dem leben einfach schon ein hund gehört, dann kriegt ihr das ganz bestimmt auch bei irgendwelchen veränderungen in ein paar jahren hin...

Wo wir den hund gefunden haben? Tja, eigentlich hat der hund mich gefunden, als er mich von einer internetseite als "zu vermitteln - dringend" anblickte...
Der zeitpunkt war der schlechteste überhaupt, aber es musste einfach sein...
Die ganze geschichte steht auf meiner Homepage...

Lieschen, nicht nur die geschichte, auch der hund!
Ich könnte manchmal wirklich heulen vor glück, dass wir sie haben!

So regelmäßig ist das bei uns auch nicht. Jens Mutter geht mit dem Hund morgens um viertel vor fünf (was der Hund bescheuert findet, aber er wird bei ihr meist nicht gefragt *g*), ich hol ihn dann ab (er schläft ja viel bei Jens Eltern, weil ich viel abends und nachts nich zu Hause bin), und dann kommt er mit in den Stall, ich nehm ihn am Pferd mit (muß ja 15 Minuten in den Verein rüberreiten), und dort spielt er dann meist mit den Hunden, bis ich fertig bin mit reiten.

Am Wochenende verbringen wir dann noch einige Stunden auf dem Hundeplatz, was Max natürlich total liebt...
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Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)