Das Reiterhippodrom
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Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 11:26von Euronymous • Turniertrottel | 1.777 Beiträge | 1777 Punkte
Hallo.
Mich würde mal interessieren, wie oder ob ihr überhaupt auch mal an euch zweifelt?
Ich bin da ziemlich extrem. Bei meinem Praktikum bin ich eine Stute geritten, die ging echt toll. Schön v/a auch immer eine schöne Verbindung, weich, locker und alles. Also eigentlich hätte ich zufrieden sein können. Aber dann suche ich mir immer und immer wieder Dinge und stelle meine Reiterei in Frage und ob ich es überhaupt so ein bisschen kann.
Mit meiner neuen Stute auch. leider habe ich momentan nur sehr unregelmäßig Dressurtraining und ich bin nur am zweifeln... Meine Beine seien schlecht, mein Sitz auch und zu schlecht bin ich für das Pferdchen sowieso.
Ich kann mich dann aber auch nicht an "kleinen Erfolgen" freuen und schlimmer wirds natürlich noch, wenn andere zugucken.
Habt ihr das auch oder kennt ihr das?
Seid ihr da irgendwie raus gekommen?
Euro
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 11:30von Lieschen • Goldenes Reitabzeichen | 11.022 Beiträge | 11117 Punkte
ganz klar, ich zweifel häufig an meiner Reiterei.
Speziell bei dem Wallach. Ich hasse es, Pferde so hart anpacken zu müssen, vor allem mit der Hand. Ich mag es nicht, ständig mit aller Kraft dranzusitzen.
ich habe ewig versucht, das Pferd auf eine andere Reiterei umzustellen, aber das klappt nur genau so lange, wie ich ihn überwiegend alleine reite. Dann fällt er wieder in seine alten Muster zurück.
wie ich da wieder rausgekommen bin? ich habe die Flucht nach vorne angetreten. Ich reite ihn ja nur noch wenig und wenn schaue ich, dass ich ihn nur noch locker mache. alles andere bringt nordi und mir nichts als Frust.
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 11:38von Anna • Goldenes Reitabzeichen | 13.626 Beiträge | 13626 Punkte
Also ich weiß das ich noch eine ganze Menge lernen muss, allerdings finde ich das ich auf einem guten Weg bin, auch wenn es wegen den Pferden nur langsam vorran geht. Meine Ziele sind zu erreichen, und wenn ich dafür 20 Jahre brauche ist es mir auch egal.
Ich kann mich da ganz gut selbst einschätzen, aber natürlich bin ich auch manchmal frustriert wenn es einfach nicht so läuft wie ich das gerne hätte.
Schlimm war die Zeit als ich endeckt hatte das Santana sich mit mir langweilt. Weil sie einfach Lektionen kann und da auch Spaß dran hat die ich noch lange nicht beherrsche und auch nicht ohne Unterricht probiere. Da traue ich mir auch nicht viel zu, ich möchte neue Dinge erst immer erklärt bekommen. Zumindest beim Reiten.
Mittlerweile darf sie ja gar nicht mehr viel machen, jetzt ist es auch wieder okay, allerdings auch irgendwo schade für mich.
Beim Siro ist es so das er noch ziemlich jung ist und noch nicht so viel kann, und ich manchmal Angst habe was kaputt zumachen obwohl das blödsinn ist. Da muss ich Umdenken, Hilfen stärker geben, etc, damit habe ich noch etwas Probleme weil bei Santana alles gefestigt ist.
Aber das Lernen macht doch gerade Spaß.
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Das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist immer grüner
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 11:43von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte
ich hatte bei dermot immer unterschwellig angst, ob auch alles richtig läuft. da lag schliesslich echt alles in meiner verantwortung. bau ich ihn richtig auf? ist er schon weit genug für dieses und jenes? überfordere ich ihn? reite ich reell oder bescheiss ich mich und ihn? reite ich von hinten nach vorne oder doch falschrum?
raus komm ich da, wenn mir bessere reiter sagen, was sie sehen und mir tips geben. oder auch, wenn fremdreiter draufsitzen und mein pferd bedienen können. oder wenn ich mein pferd einfach beobachte. der steht "gut da", also ordentlich bemuskelt (gut, könnte immer besser sein), er hat lockere muskulatur, offensichtlich keinerlei verspannungen usw.
mein sitz ist grenzwertig, glaub ich. ich kämpfe nach wie vor mit meiner handhaltung, ich muss immer sehr drauf achten nicht in alte muster zu verfallen (hände auf die oberschenkel ziehen).
es gibt auch tage, da läuft mein pferd einfach total schlecht und ich bin dann recht hilflos obendrauf, weil ich den haken nicht finde bzw nicht weiss, wie ich jetzt richtig reagiere. wenn er rechte hand wieder extrem fest ist zB. ich weiss dann nicht, wie ich ansetzen soll... muss ihn aber locker kriegen. dann probier ich halt rum, weil keiner da ist der mir eine anleitung geben kann.
ich glaube aber, nur so lernt man weiter. wenn man sich für perfekt hält, fängt man an zu schludern.
obsi
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hachja.
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 11:58von Euronymous • Turniertrottel | 1.777 Beiträge | 1777 Punkte
Danke für eure Antworten,
Ich finde es ja auch wichtig, dass man immer selbstkritisch ist um weiter zu kommen, aber ich glaube bei mir geht es schon über die gesunde Selbstkritik hinaus. Als ich in Kanada war, haben alle davon geschwärmt, wie toll ich reite. Da dort das allgemeine Niveau aber sehr schlecht ist, hab ich alles damit abgetan, dass sie eh keine Ahnung hatten.
Dann hab ich eine stute geritten, die vom Bereiter halt zusammen gezogen wurde. Habe sie dann immer schön vorwärts abwärts geritten und die Besitzer haben auch jedesmal gelobt, sie ließ dich dann auch super von anderen reiten. Aber wieder hab ich mich selbst schlecht gemacht. Ich weiß nicht warum, aber ich kann Bestätigung irgendwie oft nicht wirklich ernst nehmen.
Und vor allem, dann reite ich so ohne Selbtbewusstsein in die Prüfung rein,dann wurde das ja auch meistens nichts und ich fühle mich bestätigt (dass ich schlecht bin...).
@Obsi an solchen schlechten tagen möchte ich am liebsten absteigen und einfach nur heulen...
Euro
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 12:23von Silberzwiebel • Turnierreiter | 4.565 Beiträge | 4565 Punkte
Ich ärger mich oft über mich selbst ;) neige schon dazu mich selbst bescheißen und es mir so leicht wie möglich zu machen..
Ich bin nicht immer konsequent genug, machmal ungeduldig und im moment ziehmlich unmotiviert ;)
Mich stören meine Hände, ich neige dazu die Hände hochzuziehen und ziehe mich gerne ein bisschen fest. Muss mich dann immer selbst daran erinnern immer wieder leicht zu werden..
Meinen Sitz finde ich mittelmäßig okay und denke das ich schon ein bisschen Gefühl habe und mich ganz gut auf unterschiedliche Pferde einstellen kann..
Absteigen und heulen wollen kenn ich gut, besonders bei der Stute.. ich dacht mir oft das ich da komplett versagt habe..
Naja, reiten lernt man eh nie ;)
Liebe Grüße,
Zwiebel
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 13:15von Debby • Fortgeschritten | 901 Beiträge | 901 Punkte
Ich bin durch eine ziemlich harte Schule mit meinem ersten Pferd gegangen. Mit der ging auf dem Platz absolut gar nichts. Das lag daran, dass sie bei der Vorbesitzerin immer nur mit Volldampf durchs Gelände geritten wurde und was anderes gar nicht kannte, aber auch an mir. Ich war noch ziemliche Anfängerin, da mein Reitunterricht sehr freizeitreitermäßig war, was heißt, dass ich noch nicht mal die leichtesten Hilfen ordentlich konnte (mein Pferd allerdings auch nicht). Dann haben ich und das Pferd gelernt und mittlerweile haben sie und ich schon Fortschritte gemacht. Es ist immer noch nicht leicht, da wir beide Dickschädel haben und sie es vorher auch nicht kannte nciht der Boss zu sein, aber es geht. In der ganzen Zeit hab ich total an mir gezweifelt, war öfter dem Hinschmeißen nahe und hab auch oft gedacht ich hätte alles vermasselt.
Das mit dem Absteigen und heulen wollen bzw. es dann auch tun, zB als mir gesagt wurde ich hätte mein Pferd veritten und es ''gequält'', ist mir auch nicht unbekannt. (Ich habe es nicht gequält oder so, das hat mir meine RL auch bestätigt, nur um das klarzustellen, aber das hat mich total aus der Bahnn geworfen)
Jetzt hab ich ja Debby und hier ist das Gefühl ein ganz anderes. Ich hab das Gefühl, dass ich doch was kann, höre auch Lob und freu mich darüber. Das Reiten läuft auch einfach harmonischer. Das bestätigt mich irgendwie. Klar, wenn ich sehe wie andere reiten oder es hier lese wie ihr anscheinend reitet, fühl ich mich ziemlich unwissend und nichtskönnend, bin aber nicht der Meinung, dass ich total grottig bin.
Also alles in allem bin ich auch sehr selbstkritisch, kann mich aber über kleine Erfolge freuen und bin dann auch zufrieden.
Sehr schwierig sowas auszudrücken, ich hoffe das kann man jetzt verstehen...
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RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 12.05.2006 13:40von Finja485 • Kleines Hufeisen | 248 Beiträge | 249 Punkte
Ja momentan sehr. Mit meinem Pferd habe ich da nicht so das Problem aber es geht jetzt darum das ich ein junges Fremdpferd im Unterricht mitreiten soll und seitdem bin ich sehr an mir am zweifeln. Ich habe das ganze jetzt aber erst auf Glatteis gelegt da mir der Arzt die Reiterei mal wieder auf weiteres Verboten hat
Das Glück der Pferde, liegt in der Freiheit der Herde, in der Freude am Laufen und am Fressen und Saufen
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 13.05.2006 17:32von Mary • Reitlehrer | 6.752 Beiträge | 6806 Punkte
So gewisse Zweifel habe ich auch ab und zu, aber die löse ich, indem ich regelmässig (1-2 Mal wöchentlich zum Unterricht gehe. Wenn ich dann wieder nicht sicher bin, ob ich auch genug ruhig reite, oder ob mein Pferd zu eng ist oder doch etwas fest im Hals... , dann frage ich einfach meine RL, und sie gibt mir dann ganz klare Antworten. So schule ich mein Gefühl und lerne mit Zweifeln umzugehen.
Aber in der Art, wie du das beschreibst, Euronymus, habe ich das nicht. Das liegt vielleicht daran, dass ich meine drei Pferde (zwei davon habe ich noch, das erste musste ich mit 18 Jahren erlösen) alle selbst ausgebildet habe (also schon mit Hilfe von Reitunterricht, aber nicht mit Beritt) und da eigentlich alle drei gut rausgekommen sind (mehr oder weniger jedenfalls ), kann es nicht so falsch sein, was ich da mache.
Abgesehen davon habe ich relativ früh gelernt, dass an-sich-glauben der beste Motivator ist, das Optimum aus sich rauszuholen. Heute nennt man dies mentales Training, ich habe mich früher immer selber motiviert, bevor ich geritten bin, ohne zu wissen, was ich da genau mache.
Lies doch mal ein Buch über mentales Training, da könnte dir ganz bestimmt viel helfen. Weil so wie du schreibst, holst du keine 50% Prozent der Leistung aus dir heraus, die du zu leisten imstande wärst, einfach weil du dir selber im Weg stehst!
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 14.05.2006 11:24von Ninja • Pferdepfleger | 862 Beiträge | 872 Punkte
Ich kenne das Gefühl zu verweifeln gut, zum Glück wird es aber stetig weniger.
Als ich mein Pferd bekommen hab, war ich das erste Jahr fast jeden Tag ganz kurz davor, alles hinzuschmeißen und ihn wieder herzugeben. Der war mir einfach über und ich absolut überfordert.
Nicht nur vom reiterlichen her, auch sonst kam ich hinten und vorne nicht zurecht. Dass ich den Dicken immer noch habe und er heute das perfekte Pferd für mich ist, hab ich meinem RL zu verdanken. *g* Der hat mir damals super geholfen aus dem Untier überhaupt ein Pferd zu machen, dass sich reiten lässt.
Sam hat nämlich früher, sobald ich die Zügel in der Hand hatte, den Kopf zur Brust genommen und ab die Post. Da war ich chancenlos.
Heute noch zweifle ich manchmal, aber eher an kleinen Dingen. Mein Pferd ist ja absolut simpel zu reiten, geht immer brav und locker am Zügel, die HH ist einfach unters Pferd zu bringen, er ist total rittig...
Trotzdem gibt es Tage an denen ich nicht mal eine Schrittparade ordentlich reiten kann, da könnte ich mich dann auch selber ohrfeigen.
Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, bist dazu aber nicht verpflichtet.
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 15.05.2006 12:20von Pundsi • Goldenes Reitabzeichen | 24.543 Beiträge | 24562 Punkte
Ja oft, aber nicht unbedingt imemr nur daran, wie ich reiten sondern an der Sache an sich.
Raus komme ich da gar nicht, mal ist es gut, mal besser mal schlimmer!
Jetzt auszuholen würde hier jeden Rahmen sprengen, da könnte ich mal ein Buch drüber schreiben und selbst dann könnte ich wohl nicht alle Situationen, Erlebnisse, eigne Analysen und Eindrücke schildern!
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RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 16.05.2006 10:52von Danja • Goldenes Reitabzeichen | 10.127 Beiträge | 10128 Punkte
Oh ja, das tu ich vor allem wenn ich mich abracker und Pabbles läuft trotzdem wie Arsch auf Eimer. Dann denk ich mir immer "Mann, musst du schlecht reiten, wenn das so gar nicht funktioniert".
Aber ich hab jetzt "rausgefunden", dass es soooo schlimm alles nicht sein kann - denn letzte Woche saß meine RL auf Pabbles und sie hatte auch sehr große Schwierigkeiten. Am Ende lief sie relativ schön, aber bis dahin war es ein großer Kampf - RL hatte noch ne halbe Stunde danach nen roten Kopf von der Anstrengung das zeigt mir, dass es bei meinem Pony nicht unbedingt nur darauf ankommt, super zu reiten (denn das tut meine RL, sie reitet erfolgreich M und S-Dressuren). Wenn Pony nicht will, will Pony nicht... und sie dann vom Gegenteil zu überzeugen, ist seeeeehr schwer! Da ist, wie man deutlich sah, selbst ein sehr guter Reiter gelegentlich kurz vor der Verzweiflung.
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Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit. (François Marie Voltaire)
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 06.06.2006 12:31von Kristin • Großes Hufeisen | 397 Beiträge | 397 Punkte
oh ja, ich auch... Vorallem weil ich ja nur seltenst nen RL an der Seite hab und alle meine Probleme eigenhändig lösen muss. Das kann oft echt seeehr deprimierend sein, dann denk ich mir halt 'du blöder gaul reit dich doch selber' oder sowas *gg*.
Ankotzen tuts mich halt immer wenn ich n Turnier genannt hab und Hafitier läuft einfach nicht so wie ichs gern möchte.
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 08.06.2006 22:53von Starling • Kleines Hufeisen | 159 Beiträge | 159 Punkte
Letztes Jahr war es ganz schlimm, da habe ich auch erstmal überlegt, ob ich wirklich jemals nur annähernd Reitne konnte. Da ich bei uns in der Reitstunde eben doch eine der besten war, hatte sich irgendwann bei mir im Kopf gefestigt, ich könnte ja für meine 8 Jahre total toll reiten. Gleiche Reitlehrer, also kamen irgendwann auch keine Verbesserungskommentare mehr, weil ich das was sie frpher immer verbesserten dann draufhatte.
Dann war ich das erste Mal im Urlaub auf nem andenr Hof, Ausbildungsstall in Tirol.
Ich hab echt irgendwann gedacht, ich reite besser gar nimmer. Am ersten tag hieß es nur, ich säße zu viel auf meinen Oberschenkel. Am zweiten tag waren meine Unterschenkel dann zu weit vorne, dann saß ich mit dme Gesäß nicht gut genug ein, mein Oberkörper wär nach vorne gekippt etc....Damals hab ich echt gedacht die Welt geht unter. Aber dann kam ich heim, zum Glück hatte ich zahlreiche Fotos und meine damals noch relativ neue Reitlehreirn hat sich die auch angeschaut und zwar bei manchen sachen zugestimmt aber gesagt, dass es so katastrophal dann auch nicht sei.
Und im januar war es nochmal schlimm. Ich hatte ein westernpferd als RB gefunden...Damals wurd emir klar, was es heißt, die Zügel zu sehr benutzen. Ich konnte ohne Zügel fats gar nicht lenken, meine beine haben viel zu oft getrieben...Jedes Reiten war ein ständiges Desaster, ich kam mir echt wie eine blutige Anfängerin vor. Leider wurde es eben mit dme Pferd und der Kommunikation nicht besser, sodass sich unsere Wege trennten.
Aber ein gutes hatte es, heute lass ich beim reitne öfter die Zügle lang und teste immer wieder, ob ich auch nur mit Gewichtshilfen reitne kann und dadurch gehen die Pferde mittlerweile auch viel besser am Zügel. Das war mir früher gar nie bewusst wie sehr ich doch die Zügel eingestezt hab.
Wer sein Pferd immer nur anschreit, kann nicht erwarten, dass es später auf ein Flüstern hört.
RE: Zweifelt ihr öfter mal an eurer Reiterei?
in Springen und Dressur 16.01.2007 12:41von Torgilicious • Großes Hufeisen | 361 Beiträge | 361 Punkte
Ja, bei mir ist das auch recht schlimm. Ich steige selten 100%ig zufrieden vom Pferd ab, da es immer was gibt was man noch verbessern könnte. Ich bin bei meinem eigenen Pferd aber noch kritischer als bei anderen!
Selbst wenn das Pferd gut lief, mache ich mir immer Vorwürfe wie schlecht mein Sitz/meine Hand etc. war! Bin da einfach viel zu selbstkritisch!
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