Ich habe mal meine Quattro-Sabine gefragt (kennst Du vom sehen war auf meinem Geburtstag)

Die sagt folgendes:

es ist üblich nach 40 od 60 tagen noch aml ultraschall zu machen. Die idee ist, rechtzeitig zu wissen wenn sie NICHT mehr tragend ist damit man sofort wieder mit dem besamen beginnen kann - um diese jahreszeit ist das natürlich hinfällig, aber man will ja dann fürs nächste frühjahr rechtzeitig gewappnet sein um frühzeitig zu beginnen. ich werde auch fabrice in den nächsten wochen nochmal ultraschallen lassen, nicht weil ich sie ev noch nachdecken will, sondern ganz einfach deshalb weil ich sie im falle der nicht-trächtigkeit dann im oktober zu uns in den stall zum reiten hole. eine güste stute lässt man nicht unwissend umsonst rumlaufen, und wenn dann ist es im eigenen interesse zu wissen dass sie wirklich güst ist um dann eben im nächsten jahr so früh wie möglich wieder decken lassen zu können.

was die impfung angeht: wenn die stuten mit prrevacun/prevacinol durchgeimpft sind impft man wie bei nem tunrierpferd einmal im jahr - es geht im wesentlichen darum herpesbedingten virusabort auszuschliessen. ist die stute nicht bereitst angeimpft sollte man sich in der tat dem gesamten desensibilisierungsprozess stellen. naja, ist die frage wie sehr man an impfungen glaubt. in 9 v 10 fällen überflüssig aber wenn du in dem einen v zehn fällen pech hast ist na klar sch...

die frage ist wo das pferd steht: macht sinn wenn der gesamtbestand entsprechend durchgeimpft ist und nicht ständig wechselnde bakterienflora durch die stutenställe zieht. sprich: reit u turnierställe mit ständig wechslendem bestand oder reinschleppender fremder bakterienflora weil jedes wo.e. welche zum turnier gehen ist nicht wirklich ideal.

Sonnigen Gruß
Melanie

Viele Dressurpferde wären bessere Dressurpferde
wenn man ihnen die Chance gäbe, ordentliche Geländepferde zu sein.

Das Glück der Pferde, liegt in der Freiheit der Herde, in der Freude am Laufen und am Fressen und Saufen