Hallo, Ihr!

Ich reite seit kurzem (gestern ) einen 15-jährigen Fjordwallach, der total unterbeschäftigt ist. Der Kleine steht mit 3 anderen Pferden in einem Offenstall, tagsüber auf der Wiese und nachts auf dem Sandpaddock. Kraftfutter gibt es keins, nur ein Mineralfutter von Hippolyt; davon kriegt er etwas weniger als einen Meßbecher (ca. 100g), dazu Äpfel und Möhren.

Die Besitzerin überlegt jetzt, ob die kleine Herde 24h Heu zur Verfügung haben soll. Ich hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass gerade bei dicken Pferden das Heu portioniert bzw. abgewogen werden soll. Auf der anderen Seite ist das Rauhfutter ja wichtig für die Verdauung...

Also, was tun mit dem Moppel-Pony? Er ist der Chef der Truppe, einfach "wegsperren" und Heu rationieren stell ich mir da schwierig vor...



Hat jemand ne Idee?

moppel pony + chef der herde + 24h rauhfutter = er wird platzen

geht einfach nicht, sehr leichtfuttrigen ponies tut man mit 24h fütterung keinen gefallen.
sicherlich fressen sie nach einer weile etwas weniger als ganz am anfang (wo sie evtl. noch schlingen) aber es wird nie wenig genug sein.
wir haben es versucht mit rund 20pferden und ponies - am ende haben wir sie doch in 2 gruppen geteilt und eine gruppe portioniert gefüttert - das waren die leichtfuttrigen ponies, die sind einfach unkontrolliert aus dem leim gegangen.
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~~~~ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher (Albert Einstein) ~~~~

Vielleicht mischt du unter das Heu etwas Stroh oder machst das Heu in ein Netz, dann isst er nicht immer gleich so viel.

Aber 24h würde ich es ihm auch nicht zur Verfügung stellen.

Ansonsten eben tüchtig reiten damit der Speck fließt
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