Das Reiterhippodrom

#1

eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 28.09.2005 13:09
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

Um mal wieder was inhaltliches beizutragen:

Thema: eng im Hals = Rückentätigkeit leidet?
Ich sage ganz klar Nein dazu, entscheidend ist allerdings, auf welche Art das Pferd in der tiefen (und auch mal engen) Einstellung gearbeitet, gefordert und gefördert wird.

Kleines Fallbeispiel:
Stute 6 jg. "bisschen" kniiflig zu reiten, wird so gearbeitet:
(hier ist die Rückentätigkeit sicher kritisch zu bewerten)


Aus dieser Arbeit heraus entstehen folgende Sprünge (das sind keine sternstunden, sondern ihr "normales" verhalten am sprung)
Findet hier jemand Grund zu der Annahme, das Pferd springe nicht "über den Rücken", wäre in seiner ausbildung auf dem falschen weg?



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#2

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 28.09.2005 13:27
von Nienni • Turnierreiter | 3.151 Beiträge | 3196 Punkte

also so besonders schlimm finde ich die einstellung jetzt gar nicht mal.
ich denke, wenn man WEIß was man tut und sich dabei was denkt, ist das eh was anderes, als wenn man ein pferd eng reitet weil man es nicht anders kann!
by the way was ist das füe ein nettes pferdchen?


Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!


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#3

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 28.09.2005 13:38
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

hm, ich glaube, ich KANN es tatsächlich nicht anders? Also, ich fühle mich anders nicht besonders wohl, sagen wir mal so...

Es ist eine 1999 geborene Stute (in dritter Generation selbst gezogen)
Vater: Cyrano (Cantus x Ahorn)
MV: Lauritz J

Hier war sie dreijährig (prakisch ungeritten)...
Kein optimaler Halsansatz, würde ich sagen, die aktuelle Bemuskelung gefällt mir besser...


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#4

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 28.09.2005 13:43
von Nienni • Turnierreiter | 3.151 Beiträge | 3196 Punkte
ich find das pferd springt superklasse, egal wie eng sie nun in der dressurarbeit geritten wird
geht die turnier?
auf dem dritten foto übrigens eh nicht eng find ich, und die anderen, ja nun, es gibt schlimmeres


Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!


zuletzt bearbeitet 28.09.2005 13:44 | nach oben springen

#5

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 28.09.2005 13:53
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte
ja, die geht am Turnier, in der "Frankenecke", ich hab die bereits 5 jährig abgegeben, Seither ist sie mit wohl verschiedenen Reitern in Springpferdeprfg unterwegs.
Ich weine ihr nicht nach, hatte ja 3 bis 5 jährig das zweifelhafte vergnügen... Bin zu alt für solche kandidaten...


PS: Kann man kaufen...


zuletzt bearbeitet 28.09.2005 13:54 | nach oben springen

#6

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 28.09.2005 13:56
von Nienni • Turnierreiter | 3.151 Beiträge | 3196 Punkte

Höhö, du solltest ja wohl am besten wissen, welches Pferd ich gedenke zu kaufen


Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!


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#7

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 29.09.2005 12:00
von Pundsi • Goldenes Reitabzeichen | 24.543 Beiträge | 24562 Punkte

Just ich bin da ähnlicher ansicht wie du auch. Ich habe meine Pferde auch so gearbeitet. Allerdings bin ich auch immer jemand der arbeitsweisen sehr vom Pferd abhängig macht, was aber wieder ein bisschen Gefühl fürs Pferd erfordert.
Für speziell dieses Pferd ist es mit sicherheit ein Vorteil sie so zu arbeiten, sie sieht locker aus im rücken und hat ordentlich aufgebaute Muskulatur => sonst könnte sie gar nicht so springen.

Ich finde nichts schlimmes daran diesen Weg zu gehen, da er (besonders häufig bei springpferden)zu einem guten Erfolg führt. Wie gasagt, man sollte es aber immer etwas davon abhängig machen was für DAS EINE Pferd sinnvoll ist.
Ist immer ein bisschen Gefühl gefragt. Wenn man dieses Gefühl auch noch mit Sinn und Verstand in ein Konzept umwandeln und reiterlich umsetzen kann ist es meiner meinung nach eine gute alternative.

Wenn man das "eng reiten" allerdings nur macht damit die Hirse unten ist und das von unten gar nicht nachgetrieben bekommen sollte man die Finger davon lassen.


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#8

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 29.09.2005 12:39
von indy • Turniertrottel | 2.200 Beiträge | 2200 Punkte

Also, bei der Stute finde ich es sehr kritisch. Ich bin ehrlich - mir gefällt das gar nicht (dressurreiterlich gesehen, springen kenne ich mich halt null aus).

Für mich sind eng und tief zwei paar Stiefel. Und alles was eng ist, lehne ich eigentlich kategorisch ab. Das hat auch Gründe, z.B. die Überdehung des Nackenbandes, sowie das Einsinken des Widerristes und das Ausbilden eines falschen Knicks, der zu Wirbelarthrosen führen kann. Den sieht man bei der Stute im Übrigen schon deutlich. hm, eng finde ich wirklich für kein Pferd förderlich.

Was hier halt dazukommt ist, dass die Stute ca. 15km lang ist. Das ist immer schwer zu reiten und zusammenzustellen. Dass das eng nicht viel bringt, ausser optisch, zeigt sich mir in dem Rücken und der HH. Der rücken wirkt durchhängend, und nicht aufgewölbt. Das Hinterbein schiebt sehr deutlich hintenraus, statt untendrunter.
Aber gut, Fotos sind nur Momente. Eine andere Sache ist es auch noch (und das kann man auf den Bildern schlecht sehen), ob sich das Pferd so anbietet, oder da hinein geritten wird. Bei dem ein oder anderen Pferd würde ich es zeitweise tolerieren (z.B. bei einem Sterngucker), wenn sich das Pferd selber eng macht, würde es aber dennoch versuchen so schnell wie möglich wegzubekommen.

Ich für meinen Teil lehne es wirklich völlig ab, ein Pferd so zu reiten. Es gibt für mich schlüssigere, sinnvollere Methoden, ein Pferd locker und gebäudegerecht auszubilden. Allerdings - das muss ich dazusagen - orientiere ich mich klassisch (Wiener Schule), da sieht man das automatisch etwas enger *ggg*.


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#9

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 29.09.2005 15:49
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

In dem einen oder anderen Punkt gebe ich Dir vorbehaltlos recht, kritisch und aufmerksam muss man das immer betrachten, keine Frage.

Vor dem Ziel des klassich gerittenen dressurpferdes kann es sicher kontraproduktiv sein, diesen Weg zu wählen.
Wie Pundsi auch schon anmerkte, erfordert es nicht nur viel Einfühlungsvermögen sondern auch ein fortwährendes "Nachfragen" nach der Zufriedenheit des Pferdes.
Und sicher ist es auch ein unterschied, ob sich ein pferd dort hin "begibt" (nach evtl. DEZENTER aufforderung) oder man echten Zwang aufwendet, der in jedem fall nicht zum erwünschten ziel führen kann (Druck erzeugt nun mal gegendruck)

Ich akzeptiere nicht nur andere Wege/Ideen/Lösungsansätze, sondern ich stelle anderen und auch mir selbst immer wieder die frage nach alternativen, möglichen änderungen, verbesserungen etc. und versuche das herauszufiltern (und im passenden fall auch zu übernehmen) was mir sinnvoll und zielführend erscheint. (So z.B. andere wege zum lösen, hab da von azulita (glaube ich) interessante anregungen bekommen und teilweise auch umgesetzt, ebenso aus der westerreiterei (oder was man mir gegenüber so genannt hat) - je nach pferd halt.

Was aber eine tatsache ist: in all den jahren, in denen die pferde überwiegend so gearbeitet wurden (und teilweise noch werden) waren gesundheitliche probleme kein thema. GSD!
Die tatsache, dass man so Springpferde (und da komme ich nun mal her) über einen zeitraum von mehreren jahren gut gelaunt und gesund für die schwere klasse trainieren (und den weg dorthin ebnen) konnte, ist für mich eben ein Indiz, dass es nicht in jedem falle völlig zu "verdammen" ist -. kritisch zu hinterfrage ist es in jedem eizelfall ganz sicher!

Und meine Hochachtung gilt zweifelsfrei (auch) den reitern, die mit unsichtbaren hilfen ihre pferde bei gespitzten ohren, pendelndem schweif in ECHTER selbsthaltung in dressurlektionen auf hohem niveau "tanzen lassen" - allein: ich finde sie (fast) nicht?

Genauso viel respekt bringe ich aber auch für reiter auf, die ihr (spring) pferd über jahre im Spitzensport erfolgreich einsetzen, das wie oben beschrieben gearbeitet wird und offensichtlich keinen bleibenden schaden nimmt. (davon kenne ich welche)

Entscheidend beeinflusst wird das ganze aber ganz sicher, von der reitsportlichen Disziplin und der Klasse, die man anstrebt, eh klar...
Ein zufriedenes Pferd sollte aber m.E. das Minimalziel aller Reiter sein?!

PS: Mein persönlich nächste ziel ist es übrigens, ohne irgenwas am kopf (auch kein halfter o.ä.) in allen drei GGA incl Schenkelweichen und halten reiten zu können. Ich arbeite dran... Bin also nicht "verbohrt"... wollte ich noch sagen...



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#10

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 29.09.2005 20:24
von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte

ich bin der meinung, dass "bisschen hinter der senkrechte" zu verantworten ist, wenn es das exterieur des pferdes so befiehlt - und wenns der reiter einfach net anders kann. ich KANN mein pferd nicht mit nase vor ordentlich lösen, vielleicht bin ich einfach zu doof dazu, weiss net. ich krieg dermot gut locker, wenn der son bisschen "lullt", dann ist der nach 20 minuten "da" und ich kann den schön hochreiten und ansatzweise versammeln, und dann ist die nase auch nicht mehr hinter der senkrechten ausser, meine konzentration lässt nach. wenn ichs anders versuch, dann endet das in einem desaster mit einem genervten pferd.

so, dermot mags so lieber, und ich kanns so besser, also wird das erstmal so bleiben.

allerdings, dermot ist mit der HH um einiges aktiver als die stute auf den fotos; und er wölbt auch mehr den rücken auf. der hat da mehr "spannungsbogen", bei der stute sieht das so aus als würde der bogen hinten nicht halten...

obsi
-------------
TaNz DeR ArRoGaNz!


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#11

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 30.09.2005 00:01
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte

tut er auch nicht. Ich wollte nur mal von der "dressurorientierten" sichtweise weg...
Ein Pferd, das nicht über den Rücken springt, springt eben nicht so, wie die! Ein Pferd, das sein HH nicht "vor ort" einsetzt, bekommt diese Bascule nicht hin...

Sollen alle Pferd und ihr geritten sein immer nur nach ihrem "verwendungszweck" hinsichtlich dressur beurteilt werden?
Liegt es daran, dass prozentual einfach mehr leute "nicht springen" (will es nicht gleich dressur reiten nennen)...

Auch ein springpferd wird täglich geritten, ohne täglich zu springen... Auch hierzu kann/muss man sich gedanken machen. Auch ein springpferd braucht neben Takt, Losgelassenheit, Anlehung und Schwung eben auch versammlung, nur muss man sich vom weit verbreiteten "Einheitsbild" dieser Punkte (insbes. der Anlehnung und der Versammlung) etwas lösen...

Die Ausbildungsskala ist nicht nur für die Dressurpferde da, manches sieht "anders" aus, der Grundsatz bleibt...



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#12

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 30.09.2005 00:38
von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte

nun, meine schwester hat ja ein "springding". eine stute, abstammung gotthard und regen (sagt mir nix, aber züchtern wohl). saskia heisst die stute. ein grosses pferd, recht lang im rücken, wie dermot eher ein bisschen faul (ausser sie sieht einen sprung ). angenehm zu reiten. meine schwester hats nicht so mit der "regelkonformen dressur". in groben zügen schon, also sie will durchaus dass ihr pferd im takt und losgelassen in anlehnung läuft, den rücken aufwölbt und die HH ordentlich untersetzt - denn das braucht das pferd zum springen. genick-höchster-punkt braucht sie hingegen nicht, auch keine aufrichtung und keine dressurmässige versammlung. meiner schwester ists grad egal, wenn die nase hinter die senkrechte rutscht - hauptsache, die HH ist aktiv und das pferd ist durchlässig, nimmt den schenkel an, lässt sich vor-zurück reiten und ordentlich wenden.

jo, und da meine schwester auf was andres hinarbeitet als ich (sie hat aktuell plazierungen in L-SPRINGEN), und ihr pferd eine andre leistung bringen muss als meins, wird es auch anders geritten. ein leichtathlet arbeitet auch anders als ein gewichtheber. dennoch, genauso wie ich abwechslung mit stangen und hüpfern reinbring bei dermot achtet meine schwester umgekehrt auch sehr drauf, dass das pferd übern rücken läuft, das genick öffnet usw. also - durchlässig ist.

obsi
-------------
WER ANDERN EINE BRATWURST BRÄT, DER HAT EIN BRATWURSTBRATGERÄT!!!


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#13

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 30.09.2005 11:19
von indy • Turniertrottel | 2.200 Beiträge | 2200 Punkte
Hallo Just!


Nun, ich hab einfach eine andere Einstellung dazu. Aber wir haben ja auch grundlegend verschiedene Ziele, ich denke nicht, dass du in deinen Reiternächten von Levaden und Courbetten träumst *ggg*...

Ich habe auch gar kein Problem damit, ein Pferd mal tief oder hinter die Senkrechte zu stellen. Bei bestimmten Pferden ist das ein guter Weg, einen gesamt-Spannungsbogen vom Hinterhuf bis zur Nüster zu bekommen. Allein hab ich ein Problem mit eng. Eng ist kontraproduktiv in meinen Augen (!). Muss ich gleich an die Rollkur denken. *grusel*
Und den seh ich bei der Stute nicht, den fliessenden Spannungsbogen.

Locker und tief, mal nen Tick hinter der Senkrechten, aber Rücken dabei, hab ich doch selber praktiziert (bei dem neuen werd ich es nicht tun, weil er es nicht braucht). Je tiefer man ein Pferd stellt, um so eher ist man auch einen Tick hitner der Senkrechten, solange das Genick halbwegs offen ist, ist auch das Nackenband frei. Vielleicht haben wir uns einfach falsch verstanden, und ich stosse mich zu sehr an dem Wort eng.
Wahrscheinlich wird es das sein.

Beispiele, gute, gibt es genügend. Nicht alle, bei Gott nicht, aber das ist bei der Springreiterei nicht anders. *grusel*, für beide Disziplinen. Trotzdem, da sind Wansuela, Mastschwein Brentina (*ggg*, laut Obsi), Briar, Weyden. Da sind und waren Reiter wie Schmidt, Kyrklund, R. Klimke. Also, man kann sie schon finden...
Da ich ja so oder so praktisch null an der Turnierszene interessiert bin, sind für mich andere Vorbilder noch wichtiger - dazu zählt allen voran die Wiener Hofreitschule (schmacht, Krzisch und sein ich glaub 26jähriger, boah, sie sind das m.M. weltweit beste Paar, ohne Scheiss, die sind eins). Leute wie Hinrichs, Johannes Beck-Broichsitter (bei dem hatte ich auch schon Unterricht, der geht doch sogar ebenfalls Vielseitigkeit, oder ist zumindest gegangen), der Senior Oliviera, Desmond O'Brien, von Neindorff, Crnjac, tw. Cor de Jong.

Hm, andere Ziele, andere Wege. Ist ja auch klar, kein Kugelstosser macht Vorbereitungen für den Weitsprung. Wär ja auch unlogisch...

LG, indy


zuletzt bearbeitet 30.09.2005 11:50 | nach oben springen

#14

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 01.10.2005 09:35
von Nienni • Turnierreiter | 3.151 Beiträge | 3196 Punkte

Mmh, naja, wie ein Dr. R. Klimke zuhause gearbeitet hat, da gibts ja auch verschiedene Versionen...

Aber mal zum Thema:
Ich habe ja nun auch Springpferde, und man muss die tgl Arbeit doch schon aufs jeweilige Pferd einstellen.
Meine Schimmelstute z.b. kam her, kannte nur wegrennen unterm Reiter. ruhige Anlehnung? Fehlanzeige, ebenso wenig war v-a oder aktive HH vorhanden.
Die Stute ist relativ lang und außerdem überbaut. zusätzlich war es bei ihr eine Gradwanderung zwischen übersensibel und hysterisch, Neigung eher zu letzterem.

Geritten habe ich dann erstmal ganz ruhig, ohne Rücksicht auf die HH Aktivität (die ja eh nicht vorhanden war)
Zuerst einmal auf Dehnung des Halses bedacht, sie sollte lernen v-a zu gehen, und erst als das von der Haltung her klappte kam dann die HH Aktivität.
Geht auch so, solange man eben die HH später nicht ganz vergisst.

Soviel nur mal zum Thema Springdressur ;)

Ein Pferd ist immer (nur) so gut wie man es behandelt und reitet!


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#15

RE: eng im Hals => ohne Rücken?

in Springen und Dressur 01.10.2005 09:45
von indy • Turniertrottel | 2.200 Beiträge | 2200 Punkte

ja, nienni, aber das ist doch der Unterschied: du dehnst den Hals ins VW-AW, und machst ihn nicht eng. (ok, die Stute oben ist auch nicht supereng)
Ich kenne beides - meine eine RL "löst" solche Probleme eher mit der Vorwärtsmethode [und wenn man die Technik beherrscht kommt das abwärts mit der Zeit], meine andere eher mit einem ruhigeren, fast untertourigen Abwärts (Hals tief, "vorne" richten) [und wenn es beherrscht, kann man das vorwärts mit der Zeit wieder holen, ohne das abwärts zu zerstören].
Beide sind natürlich absolut überzeugt von ihrem Ansatz - ich muss ja jetzt sagen, hat beides funktioniert... Methode 2 war bei meinem etwas besser, aber bei Ulbe dem Friesenhengst, war 1 besser. Zeitweise wars auch umgekehrt. Ich denke, man muss sich halt "nach den Angeboten richten".


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