Bei PrettyWoman kann ich mich da noch gut erinnern, ist ja nicht lange her, sie wurde von der Vorbesitzerin erstmal ablongiert und hat da erstmal gewaltig Dampf abgelassen. Nach ein paar Minuten sollte ich dann drauf, war super nervös, aber nach wenigen Runden wusste ich da fühl ich mich wohl....

Bei meinem ersten Pferd ist das zwar inzwischen 13 Jahre her, aber ich weiß es noch wie gestern, war meine fünfte Longenstunde (er war ja früher Schulpferd) und ich bin zum ersten Mal in meinem Leben galoppiert - es war schrecklich, mich hat´s rumgehaun und ich hab mir so den Rücken gestaucht, dass ich keine luft mehr bekommen hab.... ich habe dieses Pferd gehasst, tja dass er fünf jahre später meins werden sollte hätte ich niemandem geglaubt....

kalinka: die war ja schon 19, und mit meinen "fachmännischen augen" (ich war 13 ) hab ich gleich erkannt: die hat nen tollen hals, die geht bestimmt toll am zügel. äääh, nein, tut sie nicht als ich da das erste mal drauf war, hat kalle ihr komplettes "ich-verarsch-dich"-programm durchgezogen. sie ist nicht am innentor vorbei, auch nicht am aussentor, und auch an keinem buchstaben an der bande (wohlgemerkt, sie kannte die halle da schon rund 14 jahre). 2x ist sie im gestreckten galopp ab, und ich hatte sie keinen meter auch nur annähernd am zügel. mir ist bis heute nicht klar, warum ich da zugesagt hab, sie als pflegepferd zu reiten

dermot: ein 3jähriges handtuch. ich vorsichtig rauf, dermot dreht den kopf nach hinten "was machstn DUUUU da auf mir drauf?" der wär fast umgefallen dann ist er zögerlich und seeeehr schwankend 50 meter mit mir gelaufen... mei war das schön... bis ich dann irgendwann mal, einige tage später, das erste mal angetrabt bin und das katapult unter mir gespürt hab... katastrophe.

obsi

Pajero: Hab ich als kleines "Schulpferdereitmädchen" im Stall entdeckt und hab mir ein bein abgefreut wie ich ihn trockenreiten durfte. Irgendwann hatte ich ihn dann als Reitbeteiligung, und sobald ich ihn alleine reiten durfte, hat der mich JEDEN TAG in den Sand gedonnert und stand dann mit einer miene neben mir so nach dem Motto "was machst Du denn da unten? War was? Komm wieder drauf, dann gehts wieder "...das hat der so lange durchgezogen bis ich so sauer wieder aufgestiegen bin das ich ihm richtig den A... vollgehauen hab. Von da an wars gut und er hat das nie wieder versucht.

Anuschka: Da war ich ja die erste die drauf gesessen hat. Also erst drüber gelegen, dann an der Longe und dann auch frei aussen rum. Damals blieb die immer einfach stehen weil sie nicht wusste was sie sollte...als das mal rum war war erst mal nur der große Gang drin.
Und den hat sie bis heute...leider wurde sie zu oft mit dem Schlauf gebremst, was sich nicht unbedingt positiv ausgewirkt hat

Hab am Anfang hier in Augsburg ne RB gesucht und Sassl gefunden. Beim ersten Probereiten haben die zwei anderen Mädels nur gemeint, dass sie ab und an bockt. Ich also immer leicht auf "hab Acht" aber da kam irgendwie gar nix in die Richtung. Sie ist brav auf dem schlecht beleuchteten Platz rumgelaufen. Ich hab es auch etwas rauskitzeln wollen, damit ich weiss, wie stark. Aber nix! Ich danach: "Die bockt ja gar net". Aber die Halbschwaben hier haben gemeint, dass sie halt oft bockig ist und dann einfach stehen bleibt und halt gar nimmer mag und mitmachen will.

Hab es dann auch nach 2 Wochen am eigenen Leib erfahren, wie hilflos man im ersten Moment ist, wenn ein Pferd wirklich in keinster Weise vorwärts mag.

LG Hüpfer

Doch, ich erinner mich noch dran... mein Pferd beim Probereiten... Ich hab mich draufgesetzt, und die Besitzerin meinte noch, der wäre Schwungvoll, und faul. Ich dachte mir, naja, dann trabst halt leicht, und als er das erste Mal angetrabt ist, hat es mich fast aus dem Sattel geschossen... gibt es ja auch noch Videos von *giggle*

Aber war schon eine spannende Erfahrung.

Meine alte Stute hab ich damals auf dem Gestüt das erste mal geritten, und die hat mich auch komplett verarscht, und hat nix gemacht, was sie sollte, dafür sehr viel, was sie selber klasse fand *g*