Ich trabe, seit mein Pferd barfuß ist, schon hin und wieder auf Teer. Hufe und Beine müssen trainiert werden und ein Pferd ist ja grundsätzlich nicht für weichen Sandboden gemacht. So lange man es nicht übertreibt, schadet traben auf Asphalt sicher nicht mehr, als der tiefe Boden mancher Hallen oder Vierecke. Es gilt doch, wie fast überall "die Dosis macht das Gift"

1-2x/woche 10-20m um mir das gangbild vom kranken Pony anzugucken, sonst nicht.
Aber wir haben wunderschöne Wege hier und auch neben den Teerstückchen immer breite Rasenstreifen, ist also auch keine Veranlassung da..

Ich trabe mit Ramon eigtl. nur auf Rasen, Sand oder Waldboden aber wenn mein Pferd mal fünf Meter auf Asphalt traben muss wird es ihn auch nicht umbringen
Ansonsten bin ich in Töltstunden oft auf eine lange Asphaltstraße gegangen, damit ich den Takt besser hören kann. Das haben bei meinem alten Stall viele gemacht und ncoh hat kein pferd athrose... ansonsten kenn ich das auch bei Pferden mit Sehnenschäden, da hat der TA zu nem Bekannten von mir gesagt er solle die nächste Zeit nur auf Asphalt reiten...

Also ich mach es so nicht weil ich einfach auch so schöne wege hab... aber ich seh da auch kein großes Problem wenn man es nicht übertreibt... andererseits versteh ich auch die leute die sagen, dass es schlecht für die gelenke ist... das sieht man ja schon daran wenn man einmal auf asphalt von seinem pferd abspringt und einmal auf Sand. Da ist mir weicher Boden auch lieber

Grundsätzlich trabe ich mit meinem Pferd nicht auf Asphalt. Das hat allerdings den Grund, daß er einen Vorschaden hat Gleichbein / Strahlbein, und da ist das tatsächlich Gift.

Allerdings ist es schon so, wenn man es langsam auftrainiert, daß man durchaus auf hartem Boden traben kann. Wie schon erwähnt, stärkt es die Sehnen.

Ich nehm halt das Mittelmaß, denn der Boden darf halt nicht zu hart und nicht zu weich sein, denn zu weich ist dann zwar keine Erschütterung für die Gelenke mehr, aber dafür wird der Boden je weicher er wird auch unebener, weil er zu allen Seiten nachgibt. Und dann leiden Gelenke und Sehnen.

Hehe, hier wird sogar teilweise auf Asphalt galoppiert...
Aber dem schliesse ich mich natürlich nicht an.

Ich trabe auf Asphalt, wenn ichs eilig habe (mein Pferd hat "spikes"), sonst nicht, her kann man aber auch gut mal eben aufs Feld ausweichen. Ehrlich gesagt achte ich mehr darauf, dass ich nicht stundenlang am Strand im tiefen Sand reite, ich glaube, das ist schlimmer als auf Teer traben...

Ich kann mich da den meisten meiner "Vor-Schreiberinnen" nur anschließen, ich meide selbst im Schritt weitestgehend Teerwege (meine ist beschlagen)!
Mal 10 Meter über eine unübersichtliche Straße bringen mein Pferd aber auch nicht um!!
Und einmal bin ich in ein richtig heftiges Gewitter geraten, in dem Moment war mir auch egal, ob der Boden nun aus Kies, Waldboden oder Teer war, ich wollte nur noch schleunigst heim!!

Ich hab einmal eine Reiterin bei uns mitten durch die Stadt auf dem Radweg neben einer stark befahrenen 4-spurigen Straße (70kmh erlaubt) entlang galoppieren gesehn, da hab ich mich dann schon gefragt, wo die ihr Hirn gelassen hat!!

Das war gemein, gelle?