Das Reiterhippodrom
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RE: freispringen
in Bodenarbeit 01.09.2009 15:43von Scroogie • Turniertrottel | 1.603 Beiträge | 1603 Punkte
Zitat von Penny Lane
Ich will darauf hinaus, dass es Leute gibt, die ihr 3-jähriges Pferd dann lieber mit einem "älteren" Pferd auf die Weide stellen, damit nichts passiert. Und da sagt dann auch keiner was im Sinne von "das arme Pferd wird ja gar nicht artgerecht aufgezogen"...
Doch, mit ein bisschen drüber nachdenken würde ich das glaube ich auch sagen. Aber ums noch mal deutlicher zu machen, ich meinte ebenfalls nicht, dass es AUSSCHLIEßLICH gleichaltrige Pferde sein sollten, das ist realitätsfern. Nur dass es ein paar im selben (etwas älter, etwas jünger, völlig Hupe!) geben sollte. So wie ich das bei uns sehe, spielt nämlich niemand mit dem Zwerg, der mittlerweile auch schon 3 1/2 sein müsste, weil dort eben auch ältere Pferde bei sind (und er nervt, aber das ist meine persönliche Meinung von dem, was ich so beobachte ). Fazit: gemischt ist gut, aber Spielgefährten im ÄHNLICHEN Alter (1 1/2 und 5 da ist mir die Differenz z.B. zu groß) sollten da sein.
Edit: Und was ich auch finde, ist, dass der Hafi ein Süßer ist. Und Springen kann er wenn er groß ist sicher auch :-)
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Ich werde Regenbogenschatzkistenverschieberin,
wenn ich groß bin...
RE: freispringen
in Bodenarbeit 01.09.2009 16:05von Pundsi • Goldenes Reitabzeichen | 24.543 Beiträge | 24562 Punkte
1: Ich hatte gar nicht mehr vor Augen, wie jung der noch ist
2. Ich glaub die Überschrift ist "schlecht" gewählt. "Spielerei in der Halle" oder sowas wäre wohl sinnvoller gewesen, denn "Freispringen" ist das ja nun nicht wirklich. Also wohl kein ernst gemeintes Freispringen. (bei 10cm vom boden und auch nicht regelmäßig ist bei mir kein Freispringen und junge pferde machen halt man nen Satz über die bunten Dinger, das kennen lernen an sich find ich nicht verwerflich, sollte sich aber im Rahmen halten = siehe Danja
In Antwort auf:
man lässt ja auch kleine Babys nicht zu lange sitzen
aber man lässt sie MAL sitzen.
3. Find ich es gut, sich mit dem Pferdchen vom Boden aus zu beschäftigen, wenn die Möglichkeit der kompletten auswilderung nun nicht besteht.
4.
In Antwort auf:
die Welt ist nun mal nicht perfekt.
sehe ich auch so! Nicht optimal, aber es gibt schlechtere / schlimmere Geschichten. Keine Entschuldigung ich weiß...
5. was ich absolut nicht gut finde ist, dass der (scheinbar) tagsüber auch drinnen bleiben muss, wenn der Zaun kaputt ist. Also nicht krankheitsbedingt, sondern einfach weil es nicht zügig repariert werden kann oder keine Ausweichmöglichkeit besteht.
6. Gemischte Herden finde ich auch sinnvoll, eben aus "Erziehungszwecken" untereinander. Aber ein weiterer Spielgefährte wäre schon wünschenswert.
schwierig...
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weisse Bescheid Schätzelein!
RE: freispringen
in Bodenarbeit 01.09.2009 18:27von oesi • Pferdeputzer | 21 Beiträge | 21 Punkte
ach bitte,ich will schon kappieren,dass ich mein kleines babypferdi net freispringen lassen kann,hab ich aber auch nochmal erklärt. es waren kleine wie schon schön beschriebene bunte dinger wo er halt mal einen hoppi drüber gemacht hat. so isses jetzt gut??
ich bin keine,die ihr fohlen minuten lang in der halle treibt und dann aufbaut und erhöht,bis er schwitzend und schnaubend danebensteht !!!
also wenn ich schon laut ein paat von euch keine erfahrung hab,aber so viel weiss ich schon.
ich sags jetzt nochmal,er is ein paar tage herinnen gewesen,weil der zaun kaputt war,... so das wars...wird er jetzt sterben? nein,er wird sich schon erholen davon, also davon bin ich auch überzeugt.
ich finds auch nicht gut,aber was soll ich machen? es is nun mal so, und aus. er kann bald genug wieder raus und dass dann nochmal für 2 jahre bis ich mal anfang mit ihm zu arbeiten.
aaaach,...so und ich hoff dass jetzt alles ok is.
und ich kappier schon... ich will mein pferd bei mir haben,es geht ihm gut in der herde. ich sehs dass es ihm gut geht und das reicht mir.
er spielt, hat spass und hat genug auslauf. und er wird mit sicherheit kein verhaltensgestörtes tier das webend in seiner box steht und aus faadheit anfängt zu koppen.
@dani,ich bin weder palim palim noch will ich irgend was nicht kappieren...
mit meiner waldorf kindergarten methode wollte ich nicht erreichen,dass ich ihn "springen lassen wollte!" er hat die hupferl genommen,aus spass. er hatte genug ausweichmöglichkeiten. wenn ich jetzt will,dass er springen lernt,dann mach ich es mit sicherheit nicht so,dass er es sich aussuchen darf wann und wann nicht er springen darf...
Liebe grüsse Claudia und Whisky
**Wenn Menschen denken dass Pferde nicht fühlen können,
dann fühlen Pferde dass Menschen nicht denken können.**
RE: freispringen
in Bodenarbeit 01.09.2009 22:34von Mary • Reitlehrer | 6.752 Beiträge | 6806 Punkte
Zitat von oesi
ich will mein pferd bei mir haben,es geht ihm gut in der herde. ich sehs dass es ihm gut geht und das reicht mir.
er spielt, hat spass und hat genug auslauf. und er wird mit sicherheit kein verhaltensgestörtes tier das webend in seiner box steht und aus faadheit anfängt zu koppen.
Ganz ehrlich? Ich habe bis jetzt noch nicht erlebt, dass Pferde, für die alles stimmt, so ausbrechen, wie du das beschrieben hast. Ich denke mal, dass du dir da was vormachst.
Unser eines Pony ist im Frühling als es so lange geregnet hat auch durch alle Zäune auf die Weide. Der wollte aus Gras, aber ich konnte den nicht rauslassen, weil es zu nass war. Seit er jetzt regelmässig raus kann, respektiert er auch den Zaun.
Zum Thema "gemischte Herde oder Gleichaltrige" kann ich nur sagen: Ideal ist natürlich eine gemischte Herde mit einigen Gleichaltrigen. Aber wenn ich das nicht haben kann, dann lieber eine Aufzuchtherde mit alles Halbstarken als eine Herde, in der das nächstältere Tier vier Jahre älter ist.
Mir persönlich wäre es bei einem Fohlen wichtiger, ideale Aufzuchtbedingungen zu haben (also auch riesige Weiden, auf die es immer drauf kann), als es immer bei mir zu haben.
Das sehe ich wie Dani und Mina.
RE: freispringen
in Bodenarbeit 01.09.2009 22:34von Dani • Goldenes Reitabzeichen | 12.461 Beiträge | 12486 Punkte
Erstmal, es heißt kapieren. Und du siehst es eben nicht ein, es sagt doch keiner dass du dein Fohlen (richtig erkannt- FOHLEN) schwitzend durch die Halle jagst? Steht das irgendwo?
Zum Rest, nein er wird von ein paar Tagen drin nicht sterben. Aber das ist natürlich ein schönes Argument, denn umbringen wird den so schnell nix,nech. Damit kann man ja alles rechtfertigen. Ähnlich schön wie "es ist eben so"
Ansonsten spricht es nicht gerade für Kompetenz, ihn jetzt entscheiden lassen zu wollen ob er hüpfen will um ihm dann später zu sagen, nee, jetzt musst du aber *gg*
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RE: freispringen
in Bodenarbeit 02.09.2009 08:35von oesi • Pferdeputzer | 21 Beiträge | 21 Punkte
ach,is doch egal,...ich geb auf.
meinem hafi gehts gut, ich mach mir nix vor,denn ausbrechen tut auch der 22 jährige tristan auch noch,...komisch??? oder ???
macht der dass dann auch,weil er verhaltensgestört ist und keine gleichaltrigen in der herde hat.. er ist nämlich der älteste,die anderen sind teilweise 1-2 jahre jünger...
ich finde es ist wichtig dass er menschlichen kontakt hat, ich kann dann kein schlagendes und steigendes pferd gebrauchen,dass ich erst mal erziehen muss?? hallo?? ich hab 3 kleine kinder, da hab ich keine stunden zeit um mein pferd benehmen beizubringen. da mach ich das lieber jetzt, wo er noch klein is,wo ich ihm die schneide noch abkaufen kann,wo er schnell lernt und mich dann als "leitstute" akzeptiert.
und im benehmen is er bis auf ein paar kleinigkeiten TOP !! wie lange is denn ein pferd bei dir fohlen dani?? würd mich mal intressieren.
eine vom stall die hat jetzt einen 5 jährigen,die hat es übersehen und hat ihn zu lange fohlen sein lassen,sie hat ihm alles durchgehen lassen,..jetzt hat sie ein schlagendes und beissendes pferd. der kommt aber auch sommer und winter raus auf die weide...also an dem kanns ja wohl nicht liegen. und der zaun is nun wieder rep. mein armes tier kann nun auch wieder raus... mir wars auch nicht recht,aber da muss man halt mal durch,..mein gottchen?? is denn das sooooo schlimm??
ach bitte,dass ein kleiner mal ausbricht und sich eine gaudi draus macht dass ihm die leute nachrennen,das is aber nun mal net was neues.
und dazu nochwas,... ich kenne einen hafi,der war 3 jahre lang auf einer hengstenweide,abgeschirmt und total in einer grossen weide,...der war wohl verhaltensgestört,der hatte kein benehmen,der war schon lebensgefährlich für die besitzerin,...ich glaub das is eher veranlagung,denn der war bis er 6 war so ein rüpel,der jeden niedergestiegen hat in der box und ausgebrochen ist, TROTZ gleichaltrigen und herdenverband...
an was hat DAS dann gelegen???
Liebe grüsse Claudia und Whisky
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RE: freispringen
in Bodenarbeit 02.09.2009 11:40von Mary • Reitlehrer | 6.752 Beiträge | 6806 Punkte
Also bei mir ist ein Pferd Jungpferd bis 3, 3 1/2 Jahre.
Und ich habe nirgends geschrieben, dass die ausbrechen, weil sie keine Gleichaltrigen haben, sondern weil es nicht stimmt für sie. Ich habe dir ja extra das Beispiel unseres Ponys geschrieben. Da hab ich auch nix von Gleichaltrigen geschrieben...
Und nein, ich möchte auch kein rohes Jungpferd anreiten. Deshalb kaufe ich mir aber kein Fohlen und klaue ihm die Kindheit (das ist meine subjektive Sicht der Dinge), sondern ich kaufe mir ein Pferd, was schon ein bisschen was kann.
RE: freispringen
in Bodenarbeit 02.09.2009 12:11von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
So... jetzt ich.
Also ich finde es auch nicht glücklich ein so junges Pferd "freispringen" oder wie Du da auch immer nennen willst zu lassen.
Ich denke der gehört min. bis er 2,5 ist auf die 24 Stunden Weide. Man muss nicht jeden Tag an einem jungen Pferd rumgrapschen. Einmal die Woche hinfahren, angucken, streicheln, vielleicht mal Füße hochheben reicht.
Wenn Sie dann so ca. 2,5 sind würde ICH (also mit meinem einen jungen Pferd) die zum Winter hin in "Arbeit" nehmen (alles was Du vorher nicht tust, tust Du Deinem Pferd zugute). Ist ja schließlich kein Körkandidat der mit 2 schon freispringen und aktionstraben muss). Also regelmäßig mal putzen, führen, MAL als Handpferd mitnehmen usw. In dem Winter wenn sie dann drei werden auch ruhig mit Freispringen anfangen. Dabei aber natürlich trotzdem jeden Tag ausreichend Ausgang mit Kumpels auf der Weide (gemischte Herde sicher sinnvoll)
Im Frühjahr wenn sie drei sind dann an Trense und Sattel gewöhnen, anlongieren, anreiten dann je nach Entwicklungsstand nochmal nen halbes Jahr wegstellen.
Alles andere finde ich zu früh.
Sonnigen Gruß
Melanie
"Wenn dir einer sagt: Das kannst du nicht! dann meint der damit eigentlich: das kann ICH nicht... - aber wenn da nur die winzige Chance von einem Prozent ist, dass etwas gelingen könnte, dann heisst das doch, dass da immerhin einer unter hundert ist, für den es eine hundertprozentige Chance gibt! und diese Chance muss man doch nutzen - oder nicht - ?"
Hinrich Romeike
__________
Ich spüre es! Heute ist ein guter Tag! Pumamama gez wird abgerechnet!
RE: freispringen
in Bodenarbeit 02.09.2009 18:25von Ninja • Pferdepfleger | 862 Beiträge | 872 Punkte
Mir tut der Hafi auch leid...
Erstmal sind ein paar Stunden Koppelgang für ein Pferd in dem Alter VIEL zu wenig, die Quittung für dafür wirst du später mal in Form von Lahmheiten bekommen. Auch wenn dein Fohlen von ein paar Tagen Box nicht stirbt, gut ist es nicht...
Freispringen bzw. überhaupt Bewegung in einer Kreisbahn sind GIFT für den Bewegungsapparat eines Jungpferdes.
Ich verstehe nicht, warum man sich ein Fohlen kaufen muss, wenn man das dann nicht wie ein Fohlen halten will?
Meine Kleinen Stute hab ich auch mit vier Monaten gekauft, mit 8 Monaten hab ich sie geholt und in eine Gruppe mit drei gleichaltrigen Fohlen und zwei erwachsenen Pferden gebracht. Die ersten 2 Jahre hab ich sie 1-2 Mal die Woche kurz rausgeholt. Ein bißchen putzen, Füße aufheben und hin und wieder mal ein Stückchen spazieren gehen. Das hab absolut gereicht um eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Jetzt ist sie 2,5 Jahre alt und geht als Handpferd mit ins Gelände. Sie ist im Umgang absolut problemlos, lässt sich verladen und man kann jedes Kind mit ihr losschicken. Und das obwohl sie die ersten beiden Lebensjahre nur sehr wenig "bespaßt" wurde.
Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, bist dazu aber nicht verpflichtet.
RE: freispringen
in Bodenarbeit 02.09.2009 20:54von Danja • Goldenes Reitabzeichen | 10.127 Beiträge | 10128 Punkte
Oesi, es spricht ja niemand davon, dass du dein Pferd völlig verrohen lassen sollst. Aber wie schon mehrere schrieben, neben 24 Std Weide 1-2x pro Woche hinfahren, rausholen, putzen, vielleicht ein bisschen spazieren gehen reicht aus, um ne Beziehung aufzubauen und ein gewisses Maß an Erziehung herbeizuführen. Dafür muss das Fohlen nicht täglich bespaßt werden. Natürlich hat das auch etwas mit dem Charakter des Pferdes zu tun, wie weit die Erziehung dann reicht. Aber mit ein bisschen tüddeln kann man auch ein dominantes Pferd so weit erziehen, dass es beim Anreiten nicht lebensgefährlich wird.
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Wer "Kemie" sagt, muss auch "karmanter Kef-Kirurg" sagen!
RE: freispringen
in Bodenarbeit 03.09.2009 09:45von Ninja • Pferdepfleger | 862 Beiträge | 872 Punkte
Richtig Danja.
Meine Kleine ist sogar sehr dominant und war mit zwei Jahren schon die zweite Herdenchefin. Trotzdem hat das bißchen das ich mir ihr gemacht habe absolut ausgereicht, damit sie Respekt vor den Menschen hat. Im Gegenteil, sie ist sogar sehr anhänglich und menschenbezogen obwohl ihr immer mit absoluter Konsequenz begegnet wurde.
Du kannst dich den ganzen Tag ärgern, bist dazu aber nicht verpflichtet.
RE: freispringen
in Bodenarbeit 03.09.2009 11:39von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte
RE: freispringen
in Bodenarbeit 03.09.2009 15:09von oesi • Pferdeputzer | 21 Beiträge | 21 Punkte
ok,ich versteh schon ... ihr seht mich jetzt als eine tierquälerin,die sich ein junges pferd eingebildet hat und jetzt absulut nicht weiss damit umzugehen. ja es stimmt,ich hole mir sehr viele meinungen ein,ich bin euch auch dankbar für eure ehrlichen antworten,aber wenns mal so weit geht mit .... du willst es nicht kapieren (oh,richtig geschrieben,dani...) dann bin ich aber auch etwas angestunken. es kann mir jeder genau sagen was ich falsch mache, ich finde es war nicht schlimm ihn da mal rüberhopsen zu lassen,.. ich find auch unsere halle net so schlimm,...sie ist nicht die schönste,aber sie erfüllt ihren zweck.
ich hab die möglichkeit nicht dass ich ihn in einem offenstall stelle, ich lass ihn bei uns stehen,denn es geht ihm gut,und meiner meinung nach,wenn er den ganzen tag draussen ist,wird ihm keine kindheit genommen... ich kenne viele pferde die auch in keinem offenstall gestanden habm und die sind auch keineswegs psychisch angeknackst.
ich will dass es ihm gut geht und das gefühl hab ich. er vertraut mir,das fühle ich. er hat sich schon so viel gebessert.. wollte sich nicht mal die füsse abspritzen lassen...jetzt kann ich ihn ganz waschen ohne tam tam...
er hat ausgetreten beim hufegeben,hinten...jetzt gehts tadellos.
ich kann zwar nicht alles,aber ich geb mein bestes und er wirds bei mir gut haben.
ich werd ihn vor 3 jahren nicht bereiten... so lange will ich ihm zeit geben.
es tut mir echt leid dass ihr nun so ein bild von mir habt, hat keine ahnung muss aber ein fohlen haben...
wenn ihr wollt werd ich mich wieder verabschieden von hier,...
Liebe grüsse Claudia und Whisky
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RE: freispringen
in Bodenarbeit 03.09.2009 15:24von melanie2776 • Goldenes Reitabzeichen | 16.417 Beiträge | 16645 Punkte
Es geht gar nicht so wirklich darum das der nen psychischen Knacks kriegt wenn der nachts im Stall steht. Aber für den Bewegungsapparat des LAUFtier Pferd gibts eben nichts besseres als andauernde Bewegung. Würde ich jetzt ein Fohlen kaufen wollen, würde ich sicher keins kaufen das vor April geboren ist weil die die ersten Wochen ihres Lebens aufgrund des kalten Winters im Stall verbracht haben. Da kannste auf Chips förmlich warten.
Es ist schon was dran an dem schlauen Satz: Die laufen sich nicht kaputt die stehen sich kaputt. Lieblingssatz von meinem TA übrigens.
Es geht auch nicht darum ob die Halle schön ist oder nicht. Bewegung auf der Kreisbahn ist einfach für so junge Bänder, Sehnen und Knochen mehr als suboptimal.
Wenn ich mich recht entsinne zählen Haffis zu den Spätentwicklern, da würde ich mit gar nichts was mit Arbeit zutun hat anfangen bevor der drei ist.
Und als Tierquälerin sieht dich hier sicher keiner. Du hast Bilder eingestellt und wolltest was dazu hören. Dann leb auch damit wenn sie nicht jedem gefallen. Wir machen alle Fehler, bei jedem Pferd aufs neue. Das ist auch nicht schlimm aber wenn man offensichtlich mit der Nase drauf gestoßen wird kann man es abstellen wenn man denn will. Will man nicht muss man leider auch mit den Spätfolgen leben.
EDIT: Ninja... ist die echt schon 2,5.... man die Zeit rennt!!!
Sonnigen Gruß
Melanie
"Wenn dir einer sagt: Das kannst du nicht! dann meint der damit eigentlich: das kann ICH nicht... - aber wenn da nur die winzige Chance von einem Prozent ist, dass etwas gelingen könnte, dann heisst das doch, dass da immerhin einer unter hundert ist, für den es eine hundertprozentige Chance gibt! und diese Chance muss man doch nutzen - oder nicht - ?"
Hinrich Romeike
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Ich spüre es! Heute ist ein guter Tag! Pumamama gez wird abgerechnet!
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