Klar bei Panik/Angst ist das was anderes, wobei da zuviel "Schau mal das ist garnicht schlimm" meist erwirkt *Hui selbst die oben drauf findet das ist gefährlich also aml aufspulen* AN *Kopfinschattenundkopfausdenschattenziehdenkt* Wo das Tier auch wirklich panisch wurde.

Ansonsten halte ich wie gesagt bei mutwillig bochen einen Gang runter als völlig verkehrt.

Ja und Ja,

stehen und gucken lassen bei Angst = ja! Sowieso. Gerade die jungen / unerfahrenen Pferde haben gerne alle Zeit die sie brauchen. Gibt nichts schlimmeres als zu merken, dass das Pferd unter mir null Vertrauen hat. Da darf der auch Trainingsrunden drehen so viele er braucht. Merkt man ja ob's Angst oder Wutzigkeit ist, wenn man die ein bisschen kennt.
Bei Rudi leg ich Zügel auf den Hals und "warte" bis er selber hin geht. Nur einfach umdrehen und weg darf er nicht. Klappt gut. Meist tastet der sich langsam dran, wenn er einen schritt geht, lob ich ihn. Danach hab ich keine Probleme mehr an der Stelle.

Dienstag: sprung, drei Galoppsprünge nach dem Landen bockt's los! Kopf hoch gezogen, deutlich durchpariert, geschimpft, stehen gelassen (ohne antreten) paar Sek drüber nachdenken lassen, noch mal angeritten.
Hab dabei etwas "angst", dass der irgendwann bockt und danach die Bremse rein haut, wenn ich so verfahre.

Werd das mit den "knurren" versuchen regelmäßig einzubinden. Wegen der Fütterung werd ich mit der Besi sprechen.