Das Reiterhippodrom

#1

Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 11:14
von **Pedro** • Turniertrottel | 1.501 Beiträge | 1501 Punkte

Bei dem einen Fotobeitrag von Smili glaub ich ging es um "Krafteinsatz" beim Reiten. Ich wollte da erst was zu schreiben, aber meine nicht vorhandenen rhetorischen Fähigkeiten haben mich davon abgehalten *g*

Jetzt hab ich zufällig in einem anderen Forum (Smili, von dem bösen *g*) einen Beitrag gelesen, den ich zu 100 % so unterschreiben möchte. Das Zitat bzw. die Aussage stammt von einer FN-Berufsschullehrerin, die die SdA lebt. Ich würde gern mal eure Meinung darüber hören:

In Antwort auf:
Also..mir wäre es schnurzpipel..wenn das Pferd 3 Monate mit nem dicken Unterhals durch die Gegend latscht und sich dabei die Hallenbeleuchtung anschaut.
Um den Rücken nicht zu ruinieren..ginge ich ( oder besser ein leichterer Reiter.. ) mit tief am Widerrist stehenden, breit führenden Händen in den Remontensitz...und dann:
ABWARTEN.
IRGENTWANN finden sie so den langen Weg nach V/A-mit gewölbtem Rücken und genügend Länge in der Oberlinie.
Ist eine Frage der absoluten Geduld und des sich IMMER vor Augen gehaltenen Satz: Die Anlehnung wird vom Pferd gesucht und vom Reiter gestaltet.
NIEMALS umgekehrt.
Jede Korrektur...die sich mit Anlehnung beschäftigt und vom REITER aus geht- ist falsch.
Sie ist mit 99% Sicherheit mit den Händen " erfummelt"- und nicht korrekt vom Pferd " angeboten" worden.
Ich sehe täglich Videos.....wo Reiter von quer nach schräg und fliegende Wechsel..und Pi/PA reiten..aber NICHT in der Lage sind, mal 5 Minuten am Stück " aussen rum" zu reiten..ohne mal hier..mal da zu zuppeln....zu Stellen....."Durchzustellen" und das Pferd mal IN RUHE einfach zu führen.
Wir denken ALLE zu sehr mit den Händen...
Ein Spruch dazu: " Zum Reiten braucht es Herz, Hirn und Hintern- die Hände sind dazu da, den Bügeltrunk zu verteilen..."


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Möööp
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#2

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 11:34
von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte

Den zweiten Teil unterschreibe ich auch - auch ich neige zum fummeln, wenn das Pferd sich z.B. im Genick festmacht, dem ersten Teil stimme ich nur bedingt zu.
Sunny - und ich denke, es gibt mehr Pferd wie ihn - neigt zum oben hinstellen, ohne den Weg v/a zu suchen und dann treibst Du mit Kreuz und Schenkeln ins Leere, das ist meine Erfahrung. Ich bin kein "schneller" Reiter, d.h. ich brauche lange, um mich auf ein Pferd einzustellen. Vielleicht liegt es auch daran.




My Sunny and me
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#3

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 12:18
von **Pedro** • Turniertrottel | 1.501 Beiträge | 1501 Punkte

aber hängt das nicht direkt miteinander zusammen?


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Möööp
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#4

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 12:34
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Im Grunde schon. In der Regel funktioniert das bei einem rohen/unverdorbenen Pferd auch. Aber wann hat man schon ein völlig rohes Pferd in Händen?

Es gibt schon welche, die sich so dermaßen festhalten und oben hinstellen und dabei nicht gegen die Hand gehen, sondern sich höchstens noch verkriechen, da kann man sich nen Wolf treiben oder abwarten, bis man schwarz wird - da tut sich nichts.

In solchen Fällen ist man dann schon effektiver, wenn man mit der Hand auch mal sanfte Impulse gibt, damit sie merken, dass man sich auch fallen lassen kann.


_____________________________________________________

Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#5

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 12:35
von obsession • Turniertrottel | 2.472 Beiträge | 2472 Punkte

ich glaub net, dass die anlehnung "gottgegeben" ist. ich denke, man muss das pferd schon dahingehend animieren, etwas anzubieten, woraus wir reiter dann was machen können.

obsi


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Achtung!!! Kluge, lebenserfahrene, unerbittliche, gebildete, scharfsinnige, clevere, hochintelligente, erfolgsorientierte, intellektuelle, spitzfindige, schöngeistige, entfaltete Respektsperson !!!
(kurz: K.L.U.G.S.C.H.E.I.S.S.E.R.)
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#6

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 12:37
von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte


Aber wenn sie so toll ist und sie den Durchblick hat, sie kann gerne kommen und Gala wenn das Fohlen raus ist reiten. SO wird es niemals gehen.
In meinen Augen sollte eine Gewisse Anlehnung einfach vom Reiter gegeben sein. Meine Meinung! So gelernt! Und so nie schlechte Erfahrung gemacht!






http://www.viggo-mortensen.cz/Film/Hidalgo/16.jpg
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#7

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 12:40
von bibi • Goldenes Reitabzeichen | 16.010 Beiträge | 16033 Punkte

hehe gala ist gut zum demonstrieren von sowas jepp ;)

ich denke es gibt pferde denen fällt es vom gebäude her einfach leichter sich fallen zu lassen und andere brauchen dafür einen enormen kraftaufwand und müssen schon richtig geritten sein damit die sich dort halten können.


______________________________

Man muß die Feste feiern, wie sie fallen, und das Wetter nehmen, wie's ist.
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#8

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 12:45
von Jaci • Turnierreiter | 3.247 Beiträge | 3257 Punkte

Irgendwie gibt es auch Sachen über die ich mir einfach nicht so nen Kopp mache.
Wenn ich reite dann reite ich, wenns nicht funktioniert denk ich um, versuch mich weiterzubilden um zu gucken was ich vielleicht falsch mache. Dazu hab ich regelmäßig RU.

Mir ist es auch viel zu mühselig seitenlange Themen durchzulesen wo es um Anlehnung und Hand oder nicht Hand, Bein oder nicht Bein, Vor- oder Zurücl mitm Oberkörper usw geht.
In der Zeit wo ich 20 Seiten lesen und mitdenken muss hab ich 3x geritten *g*

Was ich damit aussagen will ist dass es für mich kein Patentrezept gibt.

Mein Pferd werd ich niemals wieder breit und tief und schön entlastend reiten. Das war der größte Fehler den ich machen konnte. Erstens hab ich mir dadurch meinen Sitz versaut, zweitens hab ich Conni damit leichtes Spiel gegeben und 3. hat es mich in noch mehr Schwierigkeiten gebracht weil mein Pferd mit ruckzug weggehobelt hat.
Wenn man auf seinem Hintern in der Balance sitzt und seine Hände ebenso trägt kommt man ans Ziel ( klar, die Hände stehen da nicht und bewegen sich nicht mehr und auch bei ganz jungen Pferden kann man schonmal variieren usw ).

Andere Pferde reagieren vielleicht anders, wer weiß.

Aber Hand hinstellen und abwarten und das dann n halbes Jahr würde ich nicht machen und ist auch sinnlos meiner Meinung nach. Nach der Zeit macht mein Pferd vielleicht mal den Kopf krum, aber mehr auch nicht .. wenn es das mal tut.

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#9

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 12:48
von Bianca • Goldenes Reitabzeichen | 11.213 Beiträge | 11256 Punkte

Ich denke, Marcella hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Mit unverdorbenen Pferden mag das funktionieren. Ich formuliere das jetzt absichtlich so vorsichtig, weil mir da einfach die Erfahrung fehlt, aber das kann ich mir mit gesundem Menschenverstand so vorstellen.
Bei Pferden, die ggf. jahrelang falsch geritten wurden, kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktioniert, einfach aus dem Grund, dass es sich um ein eingefahrenes Bewegungsmuster handelt, dass ja erst mal "aufgebrochen" werden muss, bevor etwas Neues entstehen kann!


_____________________________________

Sagt das Schwein beim Schlachten: 'Au!'
knurrt der Bauer: 'Dumme Sau!"
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#10

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 13:02
von **Pedro** • Turniertrottel | 1.501 Beiträge | 1501 Punkte

In Antwort auf:
und müssen schon richtig geritten sein damit die sich dort halten können.

bibi, und was ist für dich richtig geritten? Ist für dich richtig Reiten nur dann, wenn man Kraft einsetzt?

zweite Frage: Hilfzügeleinsatz ist auch kein Krafteinsatz, weil die Zügel einen Rahmen vorgeben, in dem sich das Pferd bewegen darf. Aktiviert man jetzt in diesem Rahmen die Hinterhand, lässt sich das Pferd fallen und sucht Anlehnung an den HZ. Wieso lässt sich also da das Pferd fallen ohne Krafteinsatz? Vielleicht, weil der Reiter einfach die Technik nicht hat und sie mit Kraft kompensieren möchte? Oder wieso? Klar, es wird nicht aus dem Gleichgewicht gebracht durch zusätzliches Reitergewicht. Trotzdem scheint es ohne Kraft zu gehen.

Obsi, klar muss es animiert werden: Durch korrekte Paraden, hauptsächlich durch treibende Hilfen, die DURCH kommen, und durch das korrekte Timing.

Gala: nie schlechte Erfahrung gemacht: Vielleicht (!!!!) wärst du bei deinen bisherigen Pferden aber "meilenweit" ("niveauweit" "lektionsweit" *g*) weitergekommen, hättest du es anders gemacht? Vielleicht legt man sich durch Krafreiterei ja selber Steine in den Weg, die irgendwann mal zu einer unüberwindbaren Mauer führen? Aber die man durch die langfristige Ausbildung nicht direkt darauf zurückführt?


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Möööp
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#11

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 13:19
von Screamgirl • Turnierreiter | 4.105 Beiträge | 4105 Punkte

Wenn ich mich in den Entlastungssitz begebe und die Zügel breit führe, dann macht die Luna nen Kopfstand, denn mit diesem Luschi-Reiten (was gut ist für ein frisch angerittenes Pferd) hab ich sie so gemacht wie sie jetzt ist - nämlich total vorhandlastig.
Hät ich sie am Anfang ordentlich weitergeritten, dann wär sie jetzt nicht so schwierig. Wir sind momentan dabei ihr wieder etwas mehr Körpergefühl zu vermitteln und sie von der VH auf die HH zu bringen..



LG Julia

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#12

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 13:21
von Jaci • Turnierreiter | 3.247 Beiträge | 3257 Punkte
Wenn man ein Pferd hat dann sollte da Ziel immer ein Wegkommen von der Hand sein.
Und wenn ich jahrelang erstmal ein bisschen was tun muss... hauptsache das Pferd lernt was es tun soll und kommt innerhalb von meinen 60 Minuten Reitzeit von der Hand weg, legt sich nicht drauf ( oder sagen wir nicht überwiegend ), verkriecht sich nicht usw.

Wenn ich aber nach jahelanger Arbeit immernoch ein Pferd habe was ich mit viel Krafteinsatz reiten muss und es sich einfach immer wieder stark macht, dann ist irgendwas falsch gelaufen.

Wenn ich aber ( jetzt mal egal über welchen Weg ) irgendwann Erfolg habe, Besserung eintritt und mein Pferd nach einer gewissen Aufwärmzeit dann schön locker an der Hand ist, dann kann ich doch zufrieden sein.

Edit. DANKE Sreamgirl ( sind unsere Pferde nicht irgendwie verwandt gewesen?? *g )
Das Gewicht eines Pferdes ist eh schon vermehrt auf der Vorhand und wenn ich mit meinem Entlastungssitz jetzt noch dazukomme kommt noch mehr Gewicht nach vorne und was macht mein Pferd? Bekommt noch mehr Druck vorne und kompensiert es mit schneller werden. Weglaufen vor dem Druck.
Sitz ich aber immer in der Balance findet mein Pferd ihre Balance auch besser und lernt so die Last mal mit der HH aufzunehmen.
zuletzt bearbeitet 14.03.2007 13:23 | nach oben springen

#13

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 13:23
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Pedro - genau das ist der Knackpunkt. Aktivieren der Hinterhand. Es gibt aber Pferde, da kannst Du die Hinterhand gar nicht so arg aktivieren, dass sie sich fallen lassen OHNE auch mit der Hand einzuwirken.

Wenn Du Deine Koordination so unter Kontrolle hast, dass Du nie mehr Gegenhälst, als dass Du treibst und niemals aufhörst, mit der Hüfte mitzuschwingen - wow. Ich kanns nicht.

Ich bin auch jemand, der gerne in Schönheit stirbt und sich nicht anstrengt. Ich hab das Glück, ein extrem leichtrittiges und mit fast optimalem Halsansatz ausgestattetes Pferd zu haben. Aber er ist recht kurz und Strack im Rücken. Von selber lässt der sich fast gar nicht fallen. Aber lockeres Abschütteln aus dem Handgelenk, grad so, dass das Gebiss sich bewegt, wirkt Wunder, da kaut er sofort schön ab.

Und ich erspare mir unendliches durch die Halle Pflügen mit durchgedrücktem Rücken und angespanntem Unterhals.


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Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#14

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 13:32
von bibi • Goldenes Reitabzeichen | 16.010 Beiträge | 16033 Punkte

In Antwort auf:
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und müssen schon richtig geritten sein damit die sich dort halten können.
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>>bibi, und was ist für dich richtig geritten? Ist für dich richtig Reiten nur dann, wenn man Kraft einsetzt?

nein warum ist reiten = krafteinsatz?!
ich wollt damit nur sagen - tolles beispiel Leqjari vs. gala.
meiner macht schönes bild zack kopp runter den muß ich da nicht hinreiten der ist dran und wieviel dann vom restlichen körper mitmacht beeinflusse ich. - schön einfach und leicht zu reiten eigentlich. pferde wie gala sind eben nicht dran wenn du dich draufsetzt und die zügel aufnimmst - die mußt du reiten.


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Man muß die Feste feiern, wie sie fallen, und das Wetter nehmen, wie's ist.
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#15

RE: Kräfte beim Reiten

in Springen und Dressur 14.03.2007 13:48
von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte

Pedro Vorsicht. Kaft und Anlehnung sind bei mir ganz verschiedene Paar Schuhe. Ich kann mit Kraft reiten und so auch wohl jedes Pferd. Kein Thema. Aber das ist wirklich auf Kraft. Sprich ich halte und ziehe und drücke unten die Herzklappen zusammen, das dem armen Tier die Luft wegbleibt. Das ist Kraftreiten.
Jeder der was anderes damit in zusammenhangt bringt hat einfach (sorry in meinen Augen) keine Ahnung.

Ich finde dieses Thema einfach zu langweilig und öd, als das ich hier noch 3 Seiten zu schreiben werden. Ich sehe das so wie Jaci. Entweder ich kann es reiten. Sprich ich kann reiten, oder ich kann es eben nicht.






http://www.viggo-mortensen.cz/Film/Hidalgo/16.jpg
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