Ich meine die Frage zusammengefasst für alle Eventualitäten :-)

Nehmen wir an euer Pferd ist einfach alt geworden, ihr habt - soweit es nach euren Ansprüchen geht - alles erreicht und nun ist einfach Ende..

Oder das Pferd wird von heute auf morgen ( oder über einen längeren Zeitraum ) unreitbar, bzw. eingeschränkt reitbar.

Wird es verkauft? Gnadenwiese? Unterkunft bei Freunden/Bekannten? Kauft ihr euch ein neues?

Ich meine zum Beispiel auch die Zeit, wenn ihr euer Pferd einfach schon lange habt ( und es auch keine Möglichkeit gibt es aufgrund von irgendwas zurückzugeben und sein Geld wiederzubekommen )..

Lasst ihr es einfach im Stall stehen und macht noch das mit ihm was es kann? Oder eben woanders hin/weg.. ? Neues Pferd her?

Ich behalte meine Pferde....

Mein Pony und Papas Pferd sind auch bei uns alt geworden.
Hole mir dann aber ein neues Pferd zum reiten. Ich möchte ja reiten...

Mir wäre es allerdings zu teuer einen Rentner in einem teurem Stall mit Halle etc. stehen zu haben. Ich habe zum Glück einen eigenen (gepachteten) Stall, wo das geht mit dem "alt werden lassen".

Wenn ich das nicht hätte, würde ich irgentwo eine "Rentnerwiese" suchen.
Mache dann noch gemütliche Schrittausritte oder das halt, was das Pferd gesundheitlich noch schafft, ohne das ich es ganz kaputt mache *g*

Wenn es nicht mehr geritten werden darf, putze ich es halt nur noch!

LG Nic

Meine Maus bleibt bei mir.
Und ein neues gibts dann auch , aber da muss ich erst mal wieder das richtige finden.......

Caspar musste gehen da wir uns keine 2 Pferde leisten können,nochdazu eins unreitbar und erst 9 Jahre.
Wotan ist das letzte Pferd was ich von meinen Eltern bekam,da sie schon viele TA Rechnungen hatten(haben).Wotan wird auch immer bleiben!Und auch wenn er nicht bleiben würde gäb es kein neues,bis ich mir es nicht selbst leisten kann.Aber Wotan bleibt immer.
Ich habe mit meinen Eltern ausgemacht das ich Wotan dann nicht mehr abgeben möchte,und sie verstehen das,und haben gesagt:gut dann bekommt er sein Gnadenbrot später bei uns wenn er KEINE Schmerzen hat!

Und ja,später wenn ich volljährig bin und das Geld habe,kommt Casüpar ja auch zurück,das wurde mir Versprochen das ich ihn holen kann.Und dann können meine beiden OHNE Schmerzen alt werden!


LG sansi

Mein Schimmel ist bei mir alt geworden.

Wobei ich mich Lieschen anschliesen muss, es kommt immer auf die Situation an

Mein Pferd bleibt auch bei mir. Ich hoffe, daß der Moment, wo er nicht mehr reitbar ist, noch weit weg ist, aber ich hätte ihn ja auch behalten, wenn er nur noch Schritt hätte geritten werden dürfen (toller Satz).

Lahm ist relativ, wenn er wegen einer geringgradigen Lahmheit nicht mehr reitbar ist, dann ist es für mich ok, ihn auf die Wiese zu stellen... anders, wenn er wirklich richtig Schmerzen hat, und gar nicht mehr mag. Aber ich denke schon, daß man das dem Pferd, was man schon lange hat, durchaus anmerken wird.

Meine Stute ist eingeschläfert worden, weil es für sie nicht mehr möglich war, zurechtzukommen, auf der Sommerweide ging es gerade noch so, aber später wäre es einfach nicht mehr gegangen. Und das kann man sich, wenn man sein Pferd liebt, wirklich nur kurz ansehen, daß das Pferd so gruselig läuft. Ich kann das jedenfalls nicht, und hab mich dann entschieden, sie einzuschläfern.

Nehmen wir an euer Pferd ist einfach alt geworden, ihr habt - soweit es nach euren Ansprüchen geht - alles erreicht und nun ist einfach Ende..
Ok, dann kommt es wohl auf eine Rentnerkoppel oder so


Oder das Pferd wird von heute auf morgen ( oder über einen längeren Zeitraum ) unreitbar, bzw. eingeschränkt reitbar.
Da müsste ich differenzieren - ist es lange bei mir, dann bleibt es. Ist es nur 2-3 Jahre bei mir kommt es in die Wurst

Wird es verkauft? Gnadenwiese? Unterkunft bei Freunden/Bekannten? Kauft ihr euch ein neues?
Ist das "alte" Pferd nicht mehr reitbar, dann kommt ein Neues her.

Ich meine zum Beispiel auch die Zeit, wenn ihr euer Pferd einfach schon lange habt ( und es auch keine Möglichkeit gibt es aufgrund von irgendwas zurückzugeben und sein Geld wiederzubekommen )..
Ist es schon lange bei mir, dann bin ich auch für seinen Lebensabend verantwortlich..

Lasst ihr es einfach im Stall stehen und macht noch das mit ihm was es kann? Oder eben woanders hin/weg.. ? Neues Pferd her?
Siehe oben

Erstmal seh ich es wie Lieschen: Für jeden würde ich das ganz sicher nicht machen, platter Fünfjähriger kommt weg.

Marcello dagegen hab ich seit 11 Jahren, der hat mich noch nie irgendwie im Stich gelassen, ich hab mit ihm reiterlich mehr erreicht, als ich mir je hätte vorstellen können, er gibt immer 110% und ist einfach rundrum ein tolles Pferd.

Er bleibt auf alle Fälle bei mir, so lange es ethisch vertretbar ist, d.h., lebend verlässt er mich nicht, egal wie. Ansonsten muss man differenzieren. Er wird seit Jahren betüddelt, im Grunde täglich. Für ihn wäre es sicher schwer, wenn er plötzlich irgendwo auf einer Rentnerwiese ausgewildert würde.

Mein momentaner Grundgedanke ist deshalb, dass er eben in eine einigermaßen gepflegte Offenstallanlage kommt (bzw. bestenfalls dort bleibt, wo er jetzt ist), nicht unbedingt mit fünf sechziger-Hallen und beheizter Waschbox oder so (also auf einen gewissen Luxus könnte ich verzichten), und dass ich dann was das Reiten anbetrifft das mache, was möglich ist.

Ob ich mir dann ein voll belastbares zweites Pferd zeitlich und finanziell leisten kann, das muss man sehen. Denn ich finde, ein Oldie braucht genausoviel Zeit, wie ein "voll Reitbarer", er braucht Pflege, Bewegung und Zuwendung und sollte nicht nebenher laufen. Und ich bin es meinem Freund schuldig, dass er seine letzten Jahre nicht als fünftes Rad am Wagen verbringen muss.

Also ich werde Sassl auch so lange behalten, wie es ihre Gesundheit hergibt. Ich halte es so wie Marcella. Wenn sie vom Reiten her nicht mehr so ganz fit ist, stell ich sie in einen nicht so "noblen" Offenstall wo aber immer noch genug Action ist und wo ich jeden Tag hinfahren kann um zu betüddeln, etwas auszureiten und paar leichte Übungen zu Reiten.
Sassl ist nämlich ein Pferd, die schon auch ihre Ruhe braucht, aber auch viel Beschäftigung. Sonst wird sie wieder so phlegmatisch wie im alten Stall. Da war nix los und so wurde sie auch sehr lustlos. Also wenn ich die einfach nur in nen Rentnerstall stellen würde wo sie den ganzen Tag nix zu tun hätte würde sie wahrscheinlich eher eingehen.

Wenn es finanziell gehen würde, würde ich mir daneben schon wieder ein junges, reitbares Pferd kaufen (oder ihr Fohlen )

Ansonsten seh ich es auch wie Lieschen. Es kommt auf die Zeit an, die es bei mir war. Ob es sich für das Pferd "lohnt" ein Gnadenbrot zu bekommen oder ob es gesundheitlich doch besser wäre es zu erlösen. Nicht loslassen zu können wo es sein muss ist dann leider der falsche Weg.
LG Hüpfer

Ich sehe das wie Marcella. Mein erstes Pferd - gehörte mir nicht alleine - habe ich verkauft (müssen), mache ich nicht mehr. Meine beiden nächsten blieben bei mir bis zum bitteren Ende, wobei Waldi jahrelang Pflegefall ohne reiterliche Betätigung war. Hat mir nichts ausgemacht, solange ich die Hoffnung hatte, dass er sich wieder erholt. TA-Kosten in beträchtlicher Höhe, aber wenn ich ein Pferd habe, dann wird sich drum gekümmert. Sunny ist unterdessen auch schon 6 Jahre bei mir - die Zeit vergeht - und auch er wird - nach derzeitigem Stand - bei mir bleiben bis zum Ende. Ob wir in dem Stall bleiben, sollte Sunny so alt werden, dass er nur noch Koppel gehen kann, weiß ich nicht.
Ein neues Pferd werde ich mir nicht zulegen - aber das habe ich schon bei Waldi gesagt wer weiß das also...