Mich würde mal interessieren warum ihr entweder ein einfach gebrochenes oder ein doppelt gebrochenes Gebiss benutzt.
Habt ihr beides ausprobiert und euch dann aufgrund von Erfahrungswerten entschieden oder war/ist euch einfach klar dass es beispielsweise nur ein doppelt gebrochenes sein soll etc. Wenn ja, warum?

Sind euch markante Unterschiede bei "Langzeittests" aufgefallen?

ich hatte zuerst eine nathestange mit großen ringen - das hab ich gekauft weil der bereiter Leqjari so auch angeritten hat und mir gesagt hat das der das mag und ich erstmal damit reiten sollte.

ging auch gut bin das erste halbe jahr ja nich soviel in die bahn gegangen eher ausreiten und dann hab ich nen jahr später ein doppelt gebrochenes gekauft da hat meine RL gesagt ich soll doch mal wechseln - aber nicht wirklich aus grund das nathe ding fand der immer noch ok.

und vor nem jahr hat hier die karstadt sport abteilung zu gemacht und da gab es ein sprenger gebiss für 22,- euro (NP 79,- euro) das hab ich dann mal glatt gekauft - ist ein einfach gebrochenes. und ich muß sagen reit ihn mit beidem gleich gerne merke da kaum nen unterschied. aber lejari ist da auch nicht so maulig und sperrt eigentlich nicht.
der wird nur doof wenn ihm die zähne drücken oder der sattel.

Ich hatte erst ein doppelt gebrochenes (das KK-Ultra) und bin dann auf ein einfach gebrochenes umgestiegen, was Pedro auch sehr viel besser angenommen hatte. Auslöser waren zum einen Unwilligkeiten bei der Annahme des Gebisses als auch die Erkenntnis mit den engstehenden Laden, bzw. dass die beiden Gelenke eines doppelt gebrochenen Gebisses höchst wahrscheinlich genau auf selbige drücken. das einfache ist jetzt auch ein KK Conrad Ultra, ob ich einen Unterschied zu einem normalen einfach gebrochenen Gebiss merken würden, weiß ich nicht, das hab ich nicht ausprobiert.

Sunny war gerade angeritten - womit, weiß ich nicht. Habe nicht darauf geachtet. Ich habe ihn dann mit dem "normalen" doppelt gebrochenen meines vorigen Pferdes geritten, er hat immer wieder das Maul gesperrt, war aber nicht maulig. Dann kam damals das Myler-Bit auf, habe ich ausprobiert, damit ging er wunderbar. Nachdem das aber auf Turnieren nicht erlaubt war - Sunny damals recht nebulös Turniere gehen sollte - bin ich auf das KK ultra doppelt gebrochen umgestiegen, allerdings um einiges dünner als das andere Gebiss und damit läuft er seit 5 Jahren. Ein einfach gebrochenes Gebiss habe ich nicht ausprobiert und sehe auch keinen Grund dafür. Auch unter der Kandare liegt ein doppelt gebrochenes Gebiss.
Allerdings ist das Gebiss recht dünn - 16 mm, Sunny hat ein ziemlich kleines "Goscherl".

Sassl haben wir von dem Bauern mit ner Trense mit doppeltgebrochenem Gebiss bekommen und dass auch so 2 Jahre dann beibehalten.

Ich hab ihr dann ne neue Trense gekauft mit nem einfach gebrochenem.

Das doppelte hab ich immer zum Ausreiten und Springen genommen.
Das einfache zur Dressur, weil sie sich da nie so eingerollt hat wie beim einfachen (bei Arbeit) und sich da besser hingedehnt hat.

Andere oder besonders dünne hab ich noch nicht ausprobiert.

LG Hüpfer

Ich hab von DayC´s Vorbesitzerin ein ganz einfaches, leichtes doppelt-gebrochenes Gebiss bekommen, mit dem hat sie aber beim Reiten immer fürchterlich geklappert, und dann bin ich sie eine Zeitlang immer mit nem einfach-gebrochenen geritten. Seit etwa 2 Monaten hab ich jetzt das Dynamic RS, das ja auch doppelt gebrochen ist, damit reit ich sie immer Dressur und das einfache zum Ausreiten und longieren.

Ich probiere immer bei neuen Pferden.

Welches gebiss entscheidet dann das Pferd!

Twain läuft seit eh und je auf einem doppelt gebrochenem KK Ultra Gebiss! Wingadee mochte das nicht ganz so gerne. Sie findet das Dynamic RS besser, wobei das ja auch doppelt gebrochen ist!

Die meisten Pferde, die ich kenne mögen doppelt gebrochene Gebisse lieber. Aber wenn ein Pferd zufriedener mit einem einfach gebrochenem läuft, dann bekommt es das auch!

LG nic

Dorina hat ein doppelt gebrochenes mit Kupfermittelstück da bin ich aber nur durch Zufall drauf gekommen. Dorina ist extrem maulig und gerne immer wieder unzufrieden mit soziemlich allem was sie im Maul hat. Mit dem Ding geht es ganz gut. Ist ein kleines 12,5 glaub icht.

Corona hat ein einfach gebrochenes Olivenkopfgebiss. Relativ dünn und relativ kurz. 11,5 da hab ich vorher ein doppelt gebrochenes Gebiss drin gehabt. Ging auch gut aber ich (und sie auch) mag einfach gebrochene lieber gerade wenn die Pferde ein schmales Maul haben.

dermot hat mit 2,5 ein doppelt gebrochenes messinggebiss gekriegt. das klang von der beschreibung her gut (messing schmeckt "besser" als edelstahl, gebiss ist recht dünn weil dermot ja ein kleines maul hat, etc). seitdem ist das drin und dermot läuft damit ja sehr gut (mit der anlehnung hatten wir noch nie wirklich probleme). ich hatte 2 oder 3x ein einfach gebrochenes edelstahl drin, weiss nicht mehr warum (hatte meine trense verlegt oder so?). damit ist er genauso gelaufen wie mit dem messingteil.

obsi

Paloma hat ein einfach gebrochenes Olivenkopfgebiss in 12,5 cm von Loesdau.
Ihre Vorbesitzer haben sie mit einem 14,5 cm doppelt gebrochenen Gebiss geritten, sie war nur noch maulig ohne Ende.
Nach Rumprobieren und gucken sind wir dann beim einfach gebrochenen gelandet, mit dem läuft sie meist recht zufrieden.