Das Reiterhippodrom

#31

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 09:27
von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte

Ich weiß nicht, ob die Bezeichnung "Hufbearbeiter" oder Huforthopäde" geschützt ist oder ob sich jeder so nennen kann?

Jannie, ich schau schon, dass mein Schmied den Huf nicht zuviel bearbeitet, aber ein Schmied ist eben Schmied, der hat gelernt, den Huf so zu bearbeiten, dass ein Eisen optimal sitzt, mein Schmied schneidet gerne den Strahl aus, säubert die Sohle, etc. - was man halt macht, dass der Huf gut aussieht. Und dann kommt der PB und will ihm sagen, dass er das nicht machen soll - ich denke, jeder ausgebildete Fachmann hört sich das nicht gerne von einem Laien an.




My Sunny and me


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#32

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 10:41
von Toertchen • Großes Hufeisen | 477 Beiträge | 477 Punkte

Ich sage ja auch nicht, dass die DifHo- Leute das Nonplusultra sind, allerdings habe ich mit denen bisher einfach die besten Erfahrungen gemacht.

Jannie, deine Aussage unterschreibe ich zu 100%, sehe das ganz genau so.


Ich würde nem Schmied jetzt auch nicht sagen, was er wie zu machen hat. Dafür ist er Schmied und ich nicht! Wenn mir aber was auffällt, frage ich nach, warum er das so macht. Entweder kann er mir dann erklären, warum das so ist (und das erwarte ich von einem Fachmann) oder er kann es eben nicht und dann würde ich persönlich einfach die Auswahl meines Schmiedes nochmal überdenken.


Das ist ja auch nur meine persönliche Meinung; letztendlich bleibt es einem selbst überlassen, ob man einen Fachmann in den Himmel lobt, ihn einfach machen lässt oder ihn kritisch hinterfragt. Egal ob Schmied, Sattler oder Tierarzt.

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#33

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 10:47
von jannie • Turniertrottel | 2.963 Beiträge | 2966 Punkte
In Antwort auf:
aber ein Schmied ist eben Schmied, der hat gelernt, den Huf so zu bearbeiten, dass ein Eisen optimal sitzt,


das mein ich ja mit Weiterbildung zum Thema Barhuf. Ich hatte jahrelang einen Schmied an den Barhufen meiner Kleinen - der hat die Hufe eben nicht so bearbeitet, wie er das bei einem Eisenpferd macht. Sprich eben nicht die Sohle gesäubert etc pp.

Solche Schmiede gibt es tatsächlich ;)

aber wenn du mit deinem Hufschmied nicht zufrieden bist und einen Huforthopäden DifHo gibt's nicht - dann versuchs doch mit einem Hufbearbeiter aus einer anderen Schule?

so als kleiner Ansatzpunkt wo man mit der Suche anfangen könnte: http://www.pro-barhuf.de/link.htm

wobei ich bei solchen Sachen immer gerne Empfehlungen von Kunden einhole - sprich ich würde, wäre ich in Deutschland und auf der Suche nach einem neuen Hufbearbeiter, klar erstens mal im Bekanntenkreis nachfragen und dann zweitens auf der Koppel eine Box eröffnen und mal fragen ob irgendwer einen Guten in der Umgebung kennt.
ein paar gibt's sicher auch bei dir. Es gibt viele gute Barhufbearbeiter, die bei der DifHo sind

soweit ich weiss, sind diese Begriffe auch nicht geschützt, nur die Bezeichnung der Schule an sich (also das Huforthopäde DifHo darf sich eben nur nennen wer dort gelernt hat)
zuletzt bearbeitet 12.01.2009 10:51 | nach oben springen

#34

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 11:08
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte
ist jetzt eh schon OT, oder?
Dann kann ich auch noch was dazu schreiben :

Ich seh es ähnlich wie Jannie, allerdings schau ich mir die Pferde (und da nicht nut die Hufe!) an, interessiert mich mehr als die Meinung der Besitzer...

Und da komme ich (leider) zu dem schluss, dass in meinem Umfeld KEIN pferd, das von einem Huforthopäden, -bearbeiter, anderen selbsternannten Fachleuten betreut wird, mich im Gangbild überzeugen kann.
Von daher interessiert mich ein "perfekter Huf" nicht, wenn das Pferd sich nicht entsprechend seiner natürlichen GGA bewegen kann!

Glücklicherweise haben wir einen Schmied, der nahezu ideal in Sachen barhuf agiert und ich mir daher keine weiteren gedanken machen muss, ob andere das "nebenberuflich" auf (bezahl)akademien ebenso gut lernen können, wie ein klassischer ausbildungsberuf das ermöglicht...

Übrigens: Ein entsprechender (evtl auch aufwändiger) Beschlag, der im Verlaufe der Genesung dazu führt, dass das pferd zunächst schmerzfrei und später wieder "normal" laufen kann ist mir ganz ehrlich lieber, als ein funktionierender Hufmechanismus beim lahmen pferd, sorry, meine konservative meinung!

zuletzt bearbeitet 12.01.2009 11:09 | nach oben springen

#35

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 11:09
von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte

Jannie, ich bin mit meinem Schmied relativ (!) zufrieden - ich halte mein Pferd auch immer selber auf, eben weil er, wenn niemand aufpasst, gerne den Huf zu "ordentlich" macht. Umgehört habe ich mich - entweder kenne ich die falschen Leute oder wir sind wirklich ein weißer Fleck auf der Barhuf-Landkarte.




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#36

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 11:11
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte
Zitat von Sunny
Umgehört habe ich mich - entweder kenne ich die falschen Leute oder wir sind wirklich ein weißer Fleck auf der Barhuf-Landkarte.


Sind wir - Sunny, sind wir! Oder wir kennen beide die falschen leute?
Oder wir haben "andere" Ansprüche?
Oder oder oder

zuletzt bearbeitet 12.01.2009 11:12 | nach oben springen

#37

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 11:14
von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte

JFF - mein edit verhindert

OK, dann bilde ich mir das nicht nur ein
Sunny läuft recht ordentlich barhuf, aber ich finde, er läuft nicht mehr so "spektakulär" wie zu beschlagenen Zeiten. Oder ich bilde mir das zumindest ein




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#38

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 11:42
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Zitat von Toertchen
Ich für meinen Teil bin immer sehr fasziniert, was Schmiede und auch Tierärzte so unter Pferdehufe basteln lassen... Da werden Pferde mit Arthrose mit Eisen und Platten beschlagen, die Stösse abfedern sollen; dabei ist ein (funktionierender) Hufmechanismus eigentlich das beste Polster.
Rehe- Patienten werden auf "Absätze" gestellt, um den Druck im Huf weg zu nehmen, aber dadurch kommt nur noch mehr Druck durch die Hufbeinspitze auf die Sohle. Ganz toll finde ich auch, wenn Schmiede die Hufe komplett mit Silikon zukleistern... Platte drüber und am Besten noch ein Rundeisen, damit der Huf auch ja nicht arbeiten kann. Einblutungen am Huf werden oft so erklärt, dass das Pferd auf nen Stein oder gegen eine Wand getreten hätte, alledings kommen die in 99% der Fälle eher von Fehlbelastungen im Huf selbst. Aber wie kann sich ein halber Huf lila verfärben, nur weil Pferd auf einen Stein tritt?!



So, nun reihe ich mich mal schön ins allgemeine Off Topic Gelabere ein.

@ Toertchen: Ich bin mir nicht sicher, ob Du unsere Geschichte kennst. Durch einen kardinalen TA Fehler hat mein Pferd eine lange unentdeckte Belastungsrehe mit Hufbein-Rotation und Senkung erlitten. Ich kann also ganz gut etwas zu speziell diesem zitierten Thema sagen. Die Röntgenbilder hab ich noch, falls sie dich interessieren. Das Hufbein war vor ziemlich genau 12 Monaten kurz vorm Durchbruch.

Seitdem trägt der Professor böse Stegeisen mit böser Platte und fiesmiesem Silikon. Uahhhhhh.

Und er ist seit weit über einem halben Jahr lahmfrei. Seit 4 Monaten Reiten in allen Gangarten. Inklusiver aller Lektionen, die er früher auch ging. Seit 4 Wochen auch Bodenstangen im Trab und im Galopp.

Eventuell werden wir nach dem Winter beginnen, einzelne Komponenten dieses Beschlags sukkzessive zu reduzieren.

Dieser Beschlag hat ihm das Leben gerettet. Bei dieser Gelegenheit kann ich nur Just zitieren, weil ich es selbst nicht besser hätte ausdrücken können.

Zitat von Just for fun
Übrigens: Ein entsprechender (evtl auch aufwändiger) Beschlag, der im Verlaufe der Genesung dazu führt, dass das pferd zunächst schmerzfrei und später wieder "normal" laufen kann ist mir ganz ehrlich lieber, als ein funktionierender Hufmechanismus beim lahmen pferd, sorry, meine konservative meinung!


Noch eine kleine Anmerkung: Keile sind bei Rehepferden längst nicht mehr state of the art. Ein Schmied, der dies verwendet, sollte dringendst eine Fortbildung besuchen.


_____________________________________________________

Streite niemals mit Idioten. Sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dort mit Erfahrung.

Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden!
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#39

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 12:26
von jannie • Turniertrottel | 2.963 Beiträge | 2966 Punkte

Zitat von Sunny
JFF - mein edit verhindert

OK, dann bilde ich mir das nicht nur ein
Sunny läuft recht ordentlich barhuf, aber ich finde, er läuft nicht mehr so "spektakulär" wie zu beschlagenen Zeiten. Oder ich bilde mir das zumindest ein



hmmm- ihr seid in der gleichen Gegend? JFF findet ihr Schmied ist fast ideal und du bist mit deinem nur relativ zufrieden (für mich tönt das vonwegen immer aufpassen (müssen) relativ unzufrieden, aber Hauptsache relativ ) ist den JFF's Schmied zu weit weg von dir?



wegen Hufrehe: ich hab live bisher einen (leichten) Fall miterlebt, das Pferd war barhuf, wurde nicht beschlagen und ist genesen.

Ansonsten les ich im Internet (durchaus von Leuten, denen ich schon mal was glaube wenn sie schreiben z.B. auch Marcella) sowohl von Pferden, die ohne Eisen wieder gesund wurden, wie auch von solchen die mit wieder gesund wurde. Gleich ist da eigentlich nur eins: Die Aussage der jeweiligen Besitzer, dass es anders nicht (oder zumindest nicht so schnell, nicht so vollständig) wieder gut geworden wäre.


Erinnert mich an einen Vortrag einer auf Knie und Rücken spezialisierten Tä. In der Schweiz (im deutschsprachigen Raum) ist es offenbar üblich bei Pattella Fixation die Trachter höher zu stellen. In Amerika (glaub ich?) macht man eher das gegentlich - man stellt die Pferde flacher.
Ironischerweise haben beide Methoden ungefähr die gleiche Erfolgsrate. (Behaftet mich nicht darauf, wer was so macht - mir ist einfach sehr stark geblieben, dass 2 völlig gegensätzliche Methoden den gleichen Erfolg haben)

Insofern klopf ich einfach mal auf Holz und hoffe ganz stark, dass ich nie mit Hufrehe bei meinem Pferd konfrontiert werde.
Tja. *seufz* Tierhaltung ist schwierig. Hallenhalma wär doch auch schön *grübel*

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#40

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 12:39
von Just for fun • Turnierreiter | 3.541 Beiträge | 3548 Punkte
Ganz grob gesehen sind wir in der gleichen gegend, aber schmiedtechnisch gesehen sind die 120 kilometer doch schon eine nicht unerhebliche entfernung!

Hier in der gegend hat unser/mein schmied mit sicherheit von allen Schmieden den höchsten "barhuferanteil" in seiner kundschaft... Da kommt eben auch die routine dann dazu.
*keksefürdenschmiedverteil*

Rehepferde haben wir auch schon so und anders durch. Mal erfolgreich, mal nicht, mal mit, mal ohne eisen. Das sind alles einzelfälle, nicht pauschal abzuhandeln, meiner meinung nach.

zuletzt bearbeitet 12.01.2009 12:39 | nach oben springen

#41

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 12:54
von Sunny • Reitlehrer | 7.280 Beiträge | 7289 Punkte

*kicher* Bayern ist halt groß *kicher*
Barhufpferde hat mein Schmied bei uns im Stall mehrere, bei den anderen passt wohl die RL ein bisschen auf, sofern sie Zeit hat. Letzthin hat er allerdings ein Pony eindeutig zu kurz geschnitten --> bin ich lieber selber dabei. Er verfällt halt gerne in sein "Schmiedmuster", wenn niemand aufpasst.




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#42

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 13:17
von jannie • Turniertrottel | 2.963 Beiträge | 2966 Punkte

*g* "in Bayern" würd ich jetzt aber auch nicht unbedingt gleichsetzen mit "in der gleichen Gegend"
120 km sind ja nun nicht so weit - aber lasst mich raten: JFF Schmied kommt ist auf der anderen Seite von JFF beheimatet als Sunny

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#43

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 13:31
von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte

Jannie, ich kenne auch Fälle, in welchen das Pferd barhuf wieder geworden ist. Ich habe sogar mit einem Schmied gesprochen, der ein Pferd mit vierfachem Hufbeindurchbruch (KEIN WITZ) wieder hingebastelt hat. Die Frage ist aber, um welchen Preis?

Die Sohle wird da dermaßen großen Belastungen ausgesetzt und dem Pferd werden Schmerzen zugemutet in einem Maße, das ich für stark tierschutzrlevant halte. Sie müssen Monate, teilweise Jahre stehen. Mir gehts gar nicht mal ums Reiten, das ist ein Zuckerl, dass ich geschenkt bekommen habe, dass das wieder klappt. Mir gehts um schmerzfrei auf der Koppel rumdackeln (oder bei Futterrehefällen halt schmerzfrei auf dem Paddock).

Und da finde ich es einfach unfair, das Pferd barhuf zu lassen.

Riesengroßes Negativbeispiel ist für mich immer der inzwischen ja wirklich weithin bekannte Fall von Druid. Das ist einfach Tierquälerei, was mit dem armen Pony gemacht wurde. http://www.arianereaves.de/ifdruid.htm


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#44

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 14:45
von jannie • Turniertrottel | 2.963 Beiträge | 2966 Punkte

nö Marcella - ich meine Barhuffälle (übrigens durchaus mit viel Polsterung für die Sohle in der schlimmsten Zeit) in denen die Pferde auch nicht länger leiden mussten als Eisenpferde - wenn man den Besitzern glaubt sogar eher weniger lang. Wobei das im Einzelfall ja niemand sagen kann, weil niemand die genau gleiche Rehe erst mit und dann ohne Eisen durchsteht.

Verstehst du? die sind genauso davon überzeugt das Richtige getan zu haben und dafür gesorgt zu haben, dass ihr Pferd so schnell wie möglich wieder schmerzfrei ist, wie du.


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#45

RE: Aufgescheuerte Ballen

in Krank was tun? 12.01.2009 14:54
von Toertchen • Großes Hufeisen | 477 Beiträge | 477 Punkte
Zitat von marcella




Seitdem trägt der Professor böse Stegeisen mit böser Platte und fiesmiesem Silikon. Uahhhhhh.

Und er ist seit weit über einem halben Jahr lahmfrei.

Eventuell werden wir nach dem Winter beginnen, einzelne Komponenten dieses Beschlags sukkzessive zu reduzieren.

Dieser Beschlag hat ihm das Leben gerettet.

Noch eine kleine Anmerkung: Keile sind bei Rehepferden längst nicht mehr state of the art. Ein Schmied, der dies verwendet, sollte dringendst eine Fortbildung besuchen.



@marcella: Ich kenne euren Fall nicht. Dass der Beschlag deinem Pferd geholfen hat, ist ja offensichtlich. Allerdings weiss niemand, wie das ausgegangen wäre, wenn du einen fähigen Hufmenschen da dran gehabt hättest, von welchem Institut auch immer (damit es nicht wieder heisst, ich würde nur die DifHo- Leute gut finden).



Der Sinn des Absatzes liegt ja darin, dass der Zug der tiefen Beugesehne auf das Hufbein vermindert wird und so der "Absenkung" entgegen wirkt.
Auch, wenn Keile nicht mehr "in" sind, habe ich bisher zig Fälle mitbekommen, bei denen das von sog. orthopädischen Schmieden auf Anweisung eines TA gemacht wurde. Meiner Meinung nach müssen aber sämtliche im Huf arbeitenden Kräfte falsch verteilt sein, damit es überhaupt zu so einem Zug kommt, was wiederum auf eine unzureichende Bearbeitung schliessen lässt... Da beisst sich die Katze in den Schwanz.


@just for fun: wenn der Huf in Ordnung ist und die Lahmheitsursache daher woanders liegt, warum soll der Huf dann beschlagen werden?



EDIT: Ich bin, wie gesagt, keine Huforthopädin und nur Tiermedizin- Studentin. Daher geben die Beiträge oben auch nur MEINE Laienmeinung wieder.

zuletzt bearbeitet 12.01.2009 14:55 | nach oben springen


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