Bei uns gab es das nie aber einige bekannte Familien haben das als Tradition.
Begründung einiger waren die aufwändigen Menüs der Feiertage und die viele Arbeit der Hausfrau (Mama). Zumindest am Hl. Abend sollte sie weniger Arbeit haben.

Die Tradition des ordinären Essens ist wohl auch die, dass man den Ursprung des Festes eher nicht mit Völlerei feiern sollte.


Dani, um Gottes Willen, ich fühle mich nicht angegriffen, ich kann es ja durchaus auch verstehen wenn man anders auf Weihnachten geprägt wurde.

Wir haben auch keine festen Traditionen, was das Essen angeht. Bei uns zuhause gabs Beinschinken im Brotteig mit verschiedenen Salaten und dann einen Tag später bei meiner Grossmutter kalten Platten und verschiedene Salate.

Aber seit ich einen eigenen Haushalt führe, stimmen wir immer über das Weihnachtsmenue ab. Dieses Jahr gibt es Hörnli (Hörnchennudeln), Ghackets (Gehacktes) und Öpfelmues (Apfelmus), was ein ganz traditionelles Schweizer Bauernessen ist. Ich wurde von meinen drei Männern überstimmt...

Am 1. Weihnachtstag gibt es bei meiner Schwester Nüsslisalat mit Ei (Feldsalat) und dannHähnchenbrüstchen im Teig und verschiedene Gemüse, und dann am Abend ein Dessertbuffet.

Bei uns am 2. Weihnachtstag mit Stefans Familie gibts Kräuterrahmsuppe, dann Rehschnitzel an Sherrysauce mit Spätzli, Rotkraut mit Marroni und Rosenkohl und am Abend auch ein Desserbuffet.