Das Reiterhippodrom
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 15:45von Jaci • Turnierreiter | 3.247 Beiträge | 3257 Punkte
Was ist DA?
Ich finde es vollkommen okay, wenn man sich aus gewissen Methoden was herauszieht (sofern man weiß was man tut) und das für sein Pferd positiv umsetzt, aber leider läuft das eben heutzutage aus dem Ruder. Ich brauche keine komplette Parelliausrüstung, ein sündhaft teures Duallyhalfter oder eben die Gassen in genau der Form, also die Originalteile für viel Kohle um mit meinem Pferd zurecht zu kommen oder Bodenarbeit zu machen.
Es gibt eben wirklich Leute, die haben rechts das Pferd und links das Buch und dann gehts los, ohne Sinn und Verstand - und leider gibts man eben ziemlich oft.
Es ist auch ein Fortschritt zu erkennen, dass man manchmal einen Schritt zurück gehen muss...
RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 15:51von Kimble03 • Kleines Hufeisen | 293 Beiträge | 293 Punkte
Mina, ist da wirklich ein so großer Unterschied zwischen eben zB LTJ Stangenarbeit und longieren und reiten über Stangen (die nicht immer nur parallel hintereinander liegen) und der DA?
Also was ich meine, hätte nicht jede Art der Stangen/Bodenarbeit ggf Memos Angst vor Dingen gemindert?
Ist es wirklich ein so großer Unterschied, ob die Dinger nun blau und gelb sind?
Natürlich kommt es dann noch an wie man an diese Dinge heran geht. Klar.
Wenn du jetzt "Ja, der Unterschied ist gewaltig, weil..." sagst, dann glaube ich dir das, versteh mich nicht falsch.
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Manche müssen noch viel lernen, bis sie merken wie blöd sie sind. (Ein Zitat!)
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 15:52von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte
DA= Dual Aktivierung.
Ja logisch, das sowieso, man sollte immer erst sein Hirn einschalten. Ich hab mir z.B. das Dually-Halfter zugelegt weil meiner beim Führen wirklich eine linke Bazille sein kann. Und immer die Kette über die Nase und noch nen extra Strick zum Anbinden mit rumschleppen, das war mir einfach zu lästig.
Dann hab ich mir überlegt, dass das Dually Halfter einem Kappzaum ja nicht völlig unähnlich ist - und habs einfach mal angetestet, ganz ohne Buch und völlig unklassisch hab ich meinen Freund nebenherlaufen lassen, damit er irgendwie rettend eingreift falls ich die Kontrolle verliere.
Tja, da war ich selber baff wie man das Pferd von unten zusammenschieben kann.
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 16:18von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte
Und natürlich wurde vorher Bodenarbeit und Handarbeit (DL inkl. Seitengänge usw.) mit Memo gemacht, über Stangen longiert und regelmäßig unterm Sattel gesprungen, Gelände, Anti-Scheu-Training (wie ich dieses Wort hasse..) usw. Nichts brachte Besserung - gar nichts..
Ich weiß nicht, ob es auch an der Farbe liegt oder einfach an dem Gesamtpaket, wie man DA macht. Ich weiß nur, es hat funktioniert. Weiter habe ich bislang noch nie etwas vergleichbares gemacht, wie einen DA-Parcous (also mit div. Gassen, Gassen-Sternen/-Dreiecken und Pylonenfiguren).
Nur die "Gassenlongiererei" allein hätte bei Memo sicherlich nix gebracht. Der DA-Parcous war es, der sie forderte - beim Longieren wird ihr spätestens nach der zweiten Runde langweilig, beim Reiten kann man ja immer kombinieren.
Und um es nochmal deutlicher zu sagen: Memo hatte keine Angst vor div. DINGEN, nene, die hörte Mäuse pupsen, machte eine 180°-Grad-Drehung und weg war sie. Ohne Vorwarnung, kein Ohrenzucken, nix.. Scheinbar ohne Grund. Man konnte sie auch sehr schnell wieder "einfangen" und weiterarbeiten, aber es stört halt schon bei der Arbeit Bodenscheu war sie aber schon immer (also wenn der Bodenbelag sich ändert - das ging früher gar nicht, da bremste sie im Gelände auch im vollen Galopp, wenn der Gras- zum weichen Waldweg wurde Oder wenn Schaum beim Waschen zwischen ihren Füßen durchläuft - Horror für sie.. Geitner hat sie damals recht gut eingeschätzt, hat div. Sachen mit meiner Schwester probiert und hat dann die für sie richtigen Elemente eingebaut.
Wie gesagt, DA ist mehr als "nur" Gassenlongiererei bzw. besteht nicht nur aus gelben und blauen Gassen.. Das ist nur das, was sich in den Köpfen der Außenstehenden, die sich noch nicht eingehender mit dem Thema befasst haben, manifestiert hat (so wie bei div. anderen Ausbildern der Karottenstecken u.a.). DA ist aber weit "mehr" - nur dafür müsste man sich selbst mehr damit beschäftigen, da ich schon alleine retorisch nicht in der Lage bin, den gesamten SInn der DA in einem Text wiederzugeben - ist halt auch immer ganz individuell und die Ausführung kommt stark auf das jeweilige Pferd-Reiter-Paar an.
EDIT: Ach ja, was natürlich auch ein ganz entscheidender Unterschied zwischen den Gassen und normalen Stangen ist: die Gassen sind flexibel. Sprich: das Pferd kann drauftreten und verletzt sich nicht (klar, bei Stangen auch nicht zwangsläufig, aber die Verletzungsgefahr beim Stangendrauftreten und Abrutschen ist nunmal da). Dazu ist es sogar GUT, wenn ein Pferd drauftritt - dadurch verändert sich die Form und beim nächsten MAl drüberreiten sieht´s wieder anders aus als vorher Diese weichen Gassen sind schon recht sinnig mMn. Wie gesagt, beim Hüpfen nehmen wir die gerne mal und beim Freispringen haben wir die beim Drops gerne als Vorlegstange genommen- seinen Beinchen zuliebe
LG Mina
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 16:27von Kimble03 • Kleines Hufeisen | 293 Beiträge | 293 Punkte
Danke für die Mühe Mina. *begeistert bin*
Zitat von Mina
Ich weiß nicht, ob es auch an der Farbe liegt oder einfach an dem Gesamtpaket, wie man DA macht. Ich weiß nur, es hat funktioniert. Weiter habe ich bislang noch nie etwas vergleichbares gemacht, wie einen DA-Parcous (also mit div. Gassen, Gassen-Sternen/-Dreiecken und Pylonenfiguren).
Kurz gesagt, du weißt nicht genau warum es was anderes ist als Stangenarbeit und Co, aber du hast definitiv den Eindruck DASS es so ist.
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 16:30von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte
Naja aber letztlich ist es doch das, worauf es ankommt. Man wird nie in letzter Konsequenz verstehen, warum etwas funktioniert oder nicht. Ich meine, warum findet der Prof. Handtücher besser als Eimerdeckel oder warum hab ich den Eindruck, dass ihm Kunststoffgurte angenehmer sind als Lammfell?
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 16:34von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte
Hm Kimble, kurz gesagt (um es in Geitners Worte zu fassen): Memo war mit einem "normalen" Stangenparcous hoffnungslos unterfordert. Auch "normale" Trailparcourse haben ihr anscheinend nicht genügend abverlangt, sich auf die Aufgabe an sich konzentrieren zu müssen. Bei ihr war die Schreckhaftigkeit z.b. u.a. darin begründet, dass sie die gestellten Aufgaben ohne Probleme meistern konnte und sich "nebenbei" noch mit 100 anderen Dingen beschäftigen konnte. Bei DA gelang ihr das nicht, da waren anscheinend alle Sinne so stark gefordert, dass sie 100 % aufpassen musste.
Das denke ich war bei ihr der Grund, warum DA so gut funktioniert hat. Wie gesagt, beim Drops ist das vergebene Liebesmüh
So, ich muss los, hoffe die Antwort ist trotzdem verständlich und lesbar (schaffe keine Korrektur mehr..)
LG Mina
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 16:42von hoffloh • Turnierreiter | 3.666 Beiträge | 3666 Punkte
Ich behaupte zu sagen, dass es durchaus auch die Farbe macht. Wenn ich auch zu den Details von DA nix beitragen kann, aber Intana z.B. läuft über grüne Planen ohne mit der Wimper zu zucken. Liegt da 'ne blaue (wie auf unserem Trailplatz), dann wird da fünfmal hingeschaut, ob man da auch wirklich drüber gehen kann.
Komme ich mit ihrem grünen Eimer an die Wiese, ist die Reaktion, naja, kann ja mal gucken gehen, was da drinnen ist; komme ich mit dem blauen Eimer, kommt sie im Stechtrab an. Purer Zufall? Ich glaube nicht.
Vielleicht haben hier ja auch andere ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße vom hoffloh
RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 16:44von Kimble03 • Kleines Hufeisen | 293 Beiträge | 293 Punkte
Zitat von marcella
Naja aber letztlich ist es doch das, worauf es ankommt. Man wird nie in letzter Konsequenz verstehen, warum etwas funktioniert oder nicht.
Klar, drum war ich ja auch mit Minas Antwort völlig zufrieden.
Das mit der Konzentration ist auch noch sehr interessant, Danke.
In meinem alten Stall waren welche, die machen beinahe täglich mit Pylonen und Gassen und Co rum, aber irgendwie sieht das eben nicht zielführend aus. Aber es kommt eben hauptsächlich auf das wie an, nicht auf das womit.
Bei denen bin ich mir sicher, dass "normales" Reiten besser wäre.
Ach ja, die haben auch dieses Fähnchen, was zur DA gehört, allerdings wird das als Gerte benutzt, wenn das Pferd gähnend vor der Waschbox steht und die Bedieneinheit es nicht rein geschickt kriegt.
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 16:59von marcella • Turnierreiter | 3.031 Beiträge | 3031 Punkte
Das nennt man dann Meinungsverstärker oder Entscheidungshilfe. Beim Dumpfbacken-Appaloosa hilft auch nur der Besen wenn er während des Mistens die Box verlassen soll. Der wäre mit DA hoffnungslos ÜBERfordert
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 17:26von Gala • Goldenes Reitabzeichen | 18.403 Beiträge | 18993 Punkte
In Antwort auf:
Schweift jetzt ein bisschen ab, aber ich finde man muss immer das "nehmen", was man selbst am besten umsetzen kann und was auch zum Pferd am besten passt.
Sehe ich genauso!
Punkt 2. finde ich jeder der einfach mal alles (also die Basis) gelernt hat nie an den Punkt kommt, das sein Pferd vom ihm weg rennt wenn er ihn nur sieht. (überzogen gesprochen jetzt) Oder eben aufsteigen und abbocken und so Scherze.
Das Problem viel mehr warum so "Gurus" immer mehr gefragt werden ist das Problem, des nicht wissen nicht reiten können. Ganz einfach. Heute nimmt man 3 Reitstunden, kann vielleicht gerade mit Mühe Leichtraben, dann wird ein Pferd für Mutti und Tochter gekauft, irgendein Hinterhof Hafi-Arabär-Kaltimix der gerade "angeritten" äh eingeritten ist und Mutti und Tochter die packen des scho
Das ist doch schon zum scheitern verurteilt! Schaut euch doch mal die Leute an die bei solchen Gurus auflaufen. Zu 90 % einfach welche die keine Ahnung haben. Und die Gurus nicht dumm, springen auf den Zug der 90% auf und lassen sich schön bezahlen dafür das das Pferd mal den Huf gibt oder wahlweise Plastik in 1 Meter Abstand duldet.
Die Menschen verlieren langsam jeden "normalen" Bezug zum Tier. Denn nicht nur bei Pferden auch bei Hunden und Katzen kommen immer mehr so Leute mit Methoden die helfen, das Tier zu "bändigen". Ja sorry, wenn ich mir einen Bull Terrier kaufe und meine Tochter 10 Jahre alt damit los schicke Gilt jetzt nicht auf die Rasse sondern eher auf die Masse
Der Bezug und das Verständnis kommt eben auch nicht von "mal reiten lernen" man lernt nie aus, aber dennoch finde ich sollte man bevor man sich ein Pferd anschafft vorher Jahre im Umgang gehabt haben. Klar gibt es auch nach Jahren Leute die einfach, aber die wären dann bei so Gurus aufgehoben und hätten dann eine %Zahl von 20
Zudem fand ich Reitschulen immer furchtbar (ganz aktuell eine in der Nähe) da läuft das seit 20 Jahren so. 15 pferde für die 3 Uhr Stunde, die Kids machen noch fertig. Dann bis 19 Uhr Unterricht und jeder der dazwischen reitet, lernt nie mal einen Huf anzuheben.
Da gabs oft das Ergebnis, Mädel ritt seit 3 Jahren kaufte sich ein Pferd (besser gesagt die Eltern) und die konnte nicht mal richtig putzen.
Zu den Gurus hab ich jetzt nicht groß was negatives, an vielen Sachen ist was gutes dran. MR habe ich alle Bücher gelesen und danach hat sich meine Beobachtung eifnach ein bisschen umgestellt. Hat bis jetzt nicht geschadet. Parelli hat auch gute Ansätze. Aber wie Marcella schon sagte, wenn ich doch keinen Bedarf für mich habe ist doch ok. Warums ollte ich dann was machen, wenns auch auf die "Wutz" Methode läuft?
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Der liebe Gott hat es gewollt,
dass die Mück' uns stechen sollt'.
Es wär zu schön auf dieser Welt,
wenn die Mück' im Sommer fehlt.
RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 18:05von Haannaa • Fortgeschritten | 1.238 Beiträge | 1238 Punkte
Das mit den kleinen verwöhnten Mädchen, die einfach mal ein pferd von ihren Eltern bekommen kotz mich schon ewig an. Solche Leute neigen dazu sich probleme zu basteln bzw. unbewusst zu schaffen, aber sowas wird es immer geben
Bei dem DA stört mich total dass alles so teuer sein muss! Ich hab doch keine lust mir so ne ausrüstung für weiß gott wie viel geld zu kaufen und am ende bringts vielleicht doch nichts Aber andererseits kann es bestimmt auch weiter helfen! Ich glaube Mina gerne, dass es ihr geholfen hat und ich würde auch gerne mehr Bodenarbeit mit Ramon machen, aber wie gesagt ohne jetzt einen riesen aufwand betreiben zu müssen Da versuche ich lieber die Probleme durchs reiten zu lösen. Ich denke dass es einfach eine gute aber nicht unbedingt notwendige Hilfe ist, ohne die verschiedenen Technicken in irgendeiner Weise zu kennen
Und zu MT: Wie gesagt ich müsste mit meinem da nicht hin, aber oben beschriebene Leute tun das wohl gerne, zumal diese oft auch anscheinend zu viel geld haben Trotzdem müssen seine Methoden ja nicht grundlegend falsch sein! Klar tut keinem zu viel Aufmerksamkeit gut aber das heißt doch noch lange nicht dass er nur stuss macht... aber ich glaube ehrlich gesagt dass ich zu wenig weiß um MT und seine Arbeit wirklich beurteilen zu können
RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 19:34von Mina • Reitlehrer | 5.765 Beiträge | 5833 Punkte
Ja, sehe ich genauso Gala.
Bezüglich dem Topic kann ich sogar auch noch was konstruktives beitragen. Eine aus unserem alten Stall hatte eine Stute mit extremen Verladeproblemen. Sie wollte auch zu einer der Shows von MT und wurde bei der Vorsichtung - wo MT übrigens dabei war - wieder nach Hause geschickt. Das Pferd würde "sich nicht eignen". Sie sah auch mit an, was für Pferde genommen wurden: meist die, die absolute Anfänger als Besitzer hatten und einfach nur flegelten. Echte Problemfälle waren da keine dabei.
Fand ich schade aber auch bezeichnend..
Naja, jeder nach seinem Belieben
LG Mina
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RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 06.05.2008 22:50von Bianca • Goldenes Reitabzeichen | 11.213 Beiträge | 11256 Punkte
Mina, das hat eine aus meinem Stall auch erzählt. Bevor ich da im Stall war wollte sich eine Andere aus dem Stall mit ihrem damaligen Pferd anmelden, der auch ein echtes Verladeproblem hatte. Der wurde bei der Vorsichtung auch nicht angenommen.
Deswegen habe ich gar nicht ernsthaft darüber nachgedacht, Tango für so eine Show anzumelden, sondern immer nur Witzchen darüber gemacht. Ich glaube, wir sind mit unserem Planenproblem auch so auf einem guten Weg. Wegen mir muss der auch nicht zwangsläufig darüber laufen. Brav dran vorbei reicht für unsere Gegebenheiten (mit Plane abgedeckte Erdbeer- oder Spargelfelder) völlig aus. An der Hand kommen wir schon dicht ran, wenn ich reite, brauchen wir noch etwas mehr Abstand. Aber ich glaube, ein Join up hätte uns da nicht weiter gebracht. Da hätte mir eher mein Herzchen geblutet. Wo mir der Schnuckel doch völlig ohne Join up schon immer brav hinterher dackelt...
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"Tango, mach das Mäh mal ei."
RE: Monty Roberts...
in Bodenarbeit 07.05.2008 04:03von Debby • Fortgeschritten | 901 Beiträge | 901 Punkte
@Kimble
Du hattest ja nach der Farbe gefragt: MG hat in seinem Buch sehr gut erlaeutert warum die Gassen blau und gelb sein MUESSEN. Und zwar sieht das Pferd nur in diesen beiden Farben. Alles andere erscheint ihnen in Mischtoenen zwischen blau und gelb (-gruenvariationen). Folglich reizt das die Sinne der Pferde noch mehr und "leuchtet" ihnen praktisch entgegen. Sie reagieren einfach noch spezieller darauf.
Es ist ein bisschen mehr Zeit vergangen seit ich das Buch gelesen habe, deswegen kann ich leider nicht mehr dazu schreiben, aber ich hoffe, dass das die Frage nach der Farbe gut genug klaert.
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''Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel.''
(J.G. von Herder)
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