Zitat von Jaci

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Wie ist das denn mit Schlaufen? Die kann ich doch insgesamt höher schnallen oder? Vielleicht sollte ich das mal probieren.

Hat sich überschnitten Jannie.

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Ich hätte jetzt auch Laufferzügel empfohlen, die sind bei Deiner Problematik eigentlich genau das richtige :)

Ich longiere gerne... Momentan leider nicht, weil Pabbles ja die Hufrollenprobleme hat, aber grundsätzlich das Longieren "mein Job". Ich longiere mit Gurt, Lauffer- oder Dreieckszügel (je nach Pferd und Tagesverfassung), die Longe wird immer nur in den inneren Gebissring eingeschnallt (habe keine Lust dem Pferd das Genick zu verwerfen, weil ich eine Hebelwirkung zum Gurt erzeuge...). Bei uns darf man auf dem Longierplatz (ca. 18x18m) und in der Halle (20x40m)longieren. Ich arbeite auch mit Zirkel verlagern, verkleinern, vergrößern, Übergänge zwischen und innerhalb der Gangarten sowie über einzelne Gangarten hinweg (also Schritt-Galopp, Halten-Trab und umgekehrt), und ich longiere auch mit Doppellonge. Ggf. auch mal über Stangen, da bin ich aber ehrlich gesagt meist zu faul zum aufbauen und wegräumen ;)

Ich habe ja vor einigen Jahren schon das DLA IV und diesen Herbst das DLA III gemacht, da kriegt man ziemlich viele Theorie-Infos (ok, zumindest in unserem Lehrgang, wie das woanders ist weiß ich nicht).

So jetzt schlagt mich... ich longiere mit Kappzaum und Longierhilfe und bin super zufrieden damit. Außerdem longiere ich meist nur Schritt und Trab. Corona galoppiert nicht gern an der Longe.

Sonst würde ich es aber auch so machen wie Dawina. Sprich nicht die Longe am Gurt befestigen. Den Hebel hat man denke ich nicht genug unter Kontrolle.

Ich longiere immernoch nicht weil ichs a) gähnend langweilig b) kreuzungesund für die Beine und c) für mich nicht sinnbringend finde.

Durch die lange Stehzeit hab ich konsequent Hand- und Langzügelarbeit angefangen, das mach ich nach wie vor und anschließend lasse ich um das Bewegungsbedürfnis zu stillen, noch etwas frei laufen. Wobei ich mittlerweile am Langzügel auch einiges im Trab erarbeite, daher ist das auch ausreichend.

Seltenst weder Sunny noch ich finden Longieren gut (und auch nicht sonderlich produktiv). Wenn ich ihn ausbinde, stellt er den Kopf hin, kommt aber nicht reell über den Rücken. Also lasse ich ihn, wenn überhaupt, frei um mich rum laufen. Ich brauche auch keine Peitsche, der läuft und läuft und läuft und ... Hört recht gut auf Stimme zum Tempowechsel.
Das macht er sowohl in der Longierhalle als auch in der Reithalle - brav im Zirkel um mich rum aber longieren (also mit Longe und allem drum und dran) dürfen wir in der Reithalle und auf dem Außenplatz nicht.

Das mit den Stricken hab ich auch lange gemacht. Seitdem mein Pferd so lange lahm war, arbeite ich nur noch mit DL, weil er das einfach am besten annimmt, und ich damit am besten mit ihm Arbeiten kann.

Also, Longiergurt, Doppellonge und ab auf den Platz.

Ich longiere meistens auch über eine Stange (mindestens, ansonsten auch mal zwei oder drei), weil mein werter Herr gern mal das schlurfen anfängt, und dann muß er ja wieder wachwerden, ansonsten kommt er ins Stolpern...

Gala - nix anderes hab ich behauptet? Trotzdem ist es schlecht für die Beine. Es gibt gesündere Methoden, sein Pferd übern Rücken zu arbeiten und ihm Abwechslung zu bieten.

Das mit den langen Stricken ist aber auch nicht sooo dolle... Das Pferd riegelt sich im Prinzip durch seine Bewegungen selber runter.