Hallo,

so, ich hab zwar gesucht, aber das Thema welches den Schritt behandelt hatte, war ein ganz anderes Problem.

Also, wir müssen was tun an Renzos Schritt ...

Am hingegebenen Zügel ist der Schritt ok, raumgreifend und solide,nicht für ne 8,aber wirklich in Ordnung. Sobald man ihn aufnimmt-kurz,kaum Raumgriff, wenn man Ruhe hat im Takt..fühlt sich auch nicht gut an, klar.

http://www.myvideo.de/watch/8601552/Mann..._A_Dressur_Sieg (das ist übrigens das Video von letzter Woche aus der Mannschaft)

hier vielleicht als Beispiel,er ist 1. Pferd und so ab Sekunde 21 sieht man ein schonmal paar Sekunden Schritt und dann später nochmal..

Was noch wichtig ist, es ist egal ob auf Turnier oder zu Hause. Also der ist weder zackelig noch aufgeregt, sondern läuft sehr gleich in den Situationen, üben könnte man also gut.

Ideen bislang: Schrittstangen..ruhig viele hintereinander würd ich so schätzen?bin aber naturgegeben kein Stangen-Könner *gg*Idee von meiner Trainerin: Enge Wendungen, klang auch interessant (kommt wohl vom Koschel, es erfindet ja keiner das Rad neu), da dadurch wohl die Stützphase verlängert wird...
Weitere Ideen?Ansätze?Ich denke ja das wird überhaupt schwer,aber ein Versuch ists wert...

Da wird von links aufmarschiert? Diesen neuen Aufgaben... Völlig verwirrt.

Zum Thema: Hat Renzo für den Ritt nicht eine Acht gekriegt? Eigentlich dürfte man die nicht mehr geben, wenn eine GGA so kaputt ist. Das ist echt arg grenzwertig und teilweise richtig Pass. Doof.

Ich habe immer nur gelernt (und durch ein Beispiel bei uns am Stall mitbekommen), grundsätzlich Zügel lang, wann immer es geht, ab ins Gelände, bergauf/bergab reiten, das der richtig schön durch den Körper zieht und gehen kann. Wenn Zügelaufnehmen, immer etwas Schultervor/herein oder Schenkelweichen, weil der da mehr in den Takt kommt (sieht man auch im Video, im Schenkelweichen wird es teilweise etwas besser).
Das Beispiel bei uns am Stall: Super Schritt, 4 Hufbreit drüber, die Reiterin reitet immer! mit aufgenommenem Zügel, höchstens mal nach dem Reiten eine Runde lang, und dann "reitet" sie den Schritt auch noch richtig, also mit treiben, schieben, durchstellen.... Der Schritt wird immer schlechter und geht auch zum Pass über jetzt.

hmhm..am langen Zügel ist der Schritt Klassen besser. Aber man hat eben null das Gefühl dass er aufgeregt ist,wenn man ihn aufnimmt..komisch,zumal der ja eher der triebig-faule Typ ist und nicht son nervöser. Musst du mal kommen und fühlen *grundzumherlockenhab*

Jap,tessa hat ne 8 bekommen. da sieht man mal,wie unterschiedlich die richter das sehen.war ja allerdings auch ne mannschaft...ich behaupte mal bei mir ists er etwas besser,zumindest taktsicher,aber sehr knapp im raumgriff.

Jupp, ich muss mal vorbeikommen, sowieso

Was passiert denn, wenn man den Zügel aufnimmt? Also wie geht der Schritt dann kaputt? Stockt der? Verhält der sich im Körper? Zieht der nicht mehr richtig an die Hand? Es gehen ja nicht nur die aufgeregten Pass, die zackeln eher. Der aus meinem Beispiel geht auch gelassen Schritt, bzw. gelassen Pass, weil die den vorne eben immer ausbremst und hinten Dampf macht.

mittwoch tät sich ja anbieten

ich finde der verhält sich.der zieht an die hand,ist locker,aber tritt einfach mal x cm (gefühlte meter) kürzer.
Viel treiben geht nicht,dann wird er wirklich eilig bis zum Pass. Im Video sieht man das ja deutlich,weil Tessa noch immer meint sie müsse ja schneller sein (weil der hinter ihr so nen bomberschritt hat). wenns nicht mannschaft ist, hat sie schon eingetrichtert bekommen ruhe ruhe ruhe *g* wie gesagt dann stimmt der takt an sich,aber viel zu knapp.

sunny,das werd ich mir als bild mal merken,danke!wird getestet!hat denn einer erfahrung mit stangenarbeit?

Muss ich leider arbeiten vorher.

Zur Stangenarbeit, keine Ahnung.

Hihi - jetzt bin ich dann auch mal im richtigen Thema angekommen.

Ja, Gelände Berg rauf/runter hatte ich ja auch schon geschrieben. Bei Schrittstangen würde ich Pundsi mal fragen. Denke schon, dass das vielleicht hilft, auch, dass der den Rücken noch mehr wölbt und die Nase v/a "zieht". Am besten ganz viel hintereinander, dass der wirklich mal 10 Meter oder so richtig im Takt gehen MUSS.

Wenn der Schritt "kaputt" ist, ist es sooooo schwer. Hab das bei der Penny damals geschafft, war da 10 oder so und hatte keine Ahnung. Die ging verboten Schritt, die Folge waren ständige 5er-Noten in der E-Dressur. Wenn die dann mal gut Schritt ging, war ne Schleife am Kopf. Ich habe das bei der zum Glück wieder in den Griff bekommen und irgendwann auch einfach gut gefühlt, aber ich weiß, dass das sehr lange schwierig war.

hihi ;) ich antworte dir dann auch hier :-)

diese idee mit dem dauernd wenden geht wohl in die gleiche richtung wie beim schenkelweichen. ich schau mal dass ich es die woche mal hinkriege, ein vergleichsvideo zu hause zu machen, vorallem am langen zügel. ich denk mir halt immer,der schritt ist ja irgendwie da *gg* der soll ihn einfach dann aufgenommen halten..einfach, haha.

ich würde auch folgendes vorschlagen:

-nicht schieben im Schritt. Mache ich auch gerne, stört aber garantiert den Takt. Am besten würde ich folgendes probieren: Fürs Pferd deutlich fühlbar, also übertrieben ausatmen, dabei mit dem Bein kommen. Erstmal nett. Wenn der nicht reagiert, Feuer machen mit Gerte und Sporn. Ziel muss sein, dass das Pferd schon loszieht, wenn du nur ausatmest. Gerade im Schritt ist das sonst einfach besch***, wenn das Pferd so klemmt. So sieht das für mich nämlich ein bisschen aus, der zieht im Schritt einfach nicht am Bein. Aber wenn der so taktafnällig ist und ihr müsst da oben drauf immer mit viel Aufwand rummachen, verbessert ihr nicht den Takt.

- Schenkelweichen kenne ich auch als taktverbessernd. Gerade, wenn die Pferde sich festhalten, im SW werden sie quasi in den richtigen Takt rein"gezwungen"und lassen gleichzeitig los.

-Ansonsten das übliche: Schritt ins Gelände, da dann mal den Zügel aufnehmen, Stangentreten, einfach alles, wo er sich loslässt und vorwärts zieht.

Und unbedingt vermeiden: In der Halle mit aufgenommenen Zügel Schritt reiten und dabei eine Runde schnacken neben einem anderen Pferd. Da hält man die unbewusst immer wieder zurück oder reitet die über Tempo, damit man neben dem anderen Reiter bleibt.