Es gibt ja so viele verschiedene Trensen, mich würde mal interessieren warum Ihr euer Pferd mit dieser Trense reitet und was sie bewirkt. Wie seit Ihr darauf gekommen diese Trense zu nehmen etc. Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Trensen nicht so gut aus deshalb die frage

Was ist der Unterschied zwischen Aurigan und "normalen" Gebissen? Dann gibt es ja auch noch Kupfer etc. Was ist den der Unterschied zwieschen Olivenkopfgebiss und einer normalen Wassertrense z.b.?

Bei Sunny bin ich noch in der Findungsphase, da ist im Moment ein doppelt gebrochenes Wassergebiss drin. Bin ich aber noch nicht überzeugt davon. Vorher war ein Dynamic RS drin, auch nicht der Weisheit letzter Schluss aber im vergleich zum aktuellen besser. Wird also wieder umgeschnallt.

Corona schon seit Jahren mit einfach gebrochenen Edelstahlgebissen. Sprenger Turnado.

Das werde ich bei Sunny jetzt auch nochmal testen.

Insgesamt bin ich nicht soooo der Freund von doppelt gebrochenen gebissen. Aber wenn das Pferd damit gut geht, darf sie das natürlich haben.

Reithalfter... Corona hannoversch, geht am besten und ich mag das auch gerne. Sunny englisch kombiniert. Noch nix anderes probiert weil ich die schwedische Verschnallung auch nicht mag. Im Gelände tragen beide mexikanisch und kommen gut damit zurecht.

Ich reite den Fuchs immoment mit einer doppelt gebrochenen Wassertrense die anderen mit einer einfach. Den Schimmel haben wir Dressur und Springen mit einer doppelt gebrochenen Wassertrense und im Gelände mit einer Stange? geritten. Als ich den Fuchs angefangen habe zu reiten war da so eine mit Kupferringen drauf, keine ahnung was die gebracht hat.

@melanie2776 Warum bist du nicht so der Freund von doppelt gebrochen?

Fallobst, die politisch korrekte Antwort lautet: Weil ich noch nie ein Pferd hatte, das damit vernünftiger funktioniert hätte als mit einem einfach gebrochenen ;-)

Nein Spaß bei Seite. Ich habe mal einen Vortrag gehört (ich finde den so eindrücklich das ich den inzwischen sogar dreimal gehört habe) da gab es Röntgenbilder von Pferdeköpfen, mit einfach gebrochenem Gebiss, doppelt gebrochenem und auch mit Kandaren mit verschiedenen Zungenfreiheiten. Es war sehr aufschlussreich zu sehen was die Gebisse in den Mäulern so machen. Die Druckpunkte des doppelt gebrochenen waren deutlich größer als die des einfach gebrochenen.

Deswegen hab ich halt (wenn das Pferd das auch möchte) gern möglichst dünn und möglichst einfach (gebrochen).

Das war so ein Montagsschultag. Den Vortag gehalten hat der Plewa. Die Fotos waren von einer Studie der Hochschule Hannover (wenn ich mich recht entsinne).

Was mir ganz gut gefallen hat, der wollte nicht bekehren, also nicht "einfach gebrochen ist das einzig wahre" sondern das war wirklich eher eine neutrale Informationsgeschichte.

Den Vortrag? Nein wir haben damals nicht mal die Präse bekommen. Vielleicht macht er das dieses Jahr nochmal. Soll ich das mal im Auge behalten und ggf. Bescheid geben?