Hatte dich gefragt, wie alt er jetzt ist, ging wohl unter?

Mit dem hinken, wir haben ein knapp über 10 jahre altes Pferd, das hinkt auch wegen Athrose, wird aber geritten, kenn mich damit nicht aus, weiß nur, das mein TA meinte stehen ist Gift für ein Pferd, aber das kommt wohl auf das Krankheitsbild an.

Viel Glück mit deinem Schimmelchen wegen der Entscheidung irgendwann und so!!
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LG, Melle mit Lucky Boy

GaLOpPiErE nIeMaLs ScHnEllEr aLs DeIn SchUtZeNgEL fLiEgEn KaNn

"Sobald der Mensch in Zorn gerät, gerät er in Irrtum" (Talmud)

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Wake up and face me,
don’t play dead cause maybe
Someday I will walk away and say
“You disappoint me,”
Maybe you’re better off this way

Tja, da die ganze Sache nicht wirklich besser geworden ist muss wohl heute mal der Tierarzt herbei
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Wake up and face me,
don’t play dead cause maybe
Someday I will walk away and say
“You disappoint me,”
Maybe you’re better off this way

uui hör sich gar net gut an. Ich kann dir dann ja heute abend seelischen Bestand leisten.
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Welcome to the Soldier Side
Where there's no one here but me
People all grow up to die
There is no one here but me

Kann ich zwar nicht, aber ich drück dann die Daumen, daß es wieder besser wird, und daß der TA helfen kann...
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Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)

Heute kommt er wohl nicht mehr...

Sie wollten sich dann melden, ich hoffe schnell.
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Wake up and face me,
don’t play dead cause maybe
Someday I will walk away and say
“You disappoint me,”
Maybe you’re better off this way

A. hat gerade angerufen, er kommt heute doch.
Drückt meinem Schim die Däumchen
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Wake up and face me,
don’t play dead cause maybe
Someday I will walk away and say
“You disappoint me,”
Maybe you’re better off this way

Also,

ich war ca ne Stunde zu früh da, hab mich einfach mal auf die Wiese gesetzt und den Pferden mal zugeguckt.
Der Schim steht so genz zufrieden da und grast, es sei denn die Herde zieht ab, dann kommt er nicht hinterher und humpelt sich einen zurecht. Oder es kommt einer von den Ranghohen an ihm vorbei, dann bekommt er Panik in die Augen, weil er nicht schnell genug weg kommt.

Und da ist keine Unruhe in der Herde, nicht das ihr denkt der würde gejagt, oder so.

Also der Doc hat ihn sich angeguckt, er lahmte schon im schritt am Teer. Trab war ganz gruselig. Er macht auch allgemein einen Müden, Schlappen eindruck.
Er hat erst mal Schmerzmittel gespritzt bekommen und bekommt jetzt die Woche mal equi, mal schauen ob es was bringt.
Ausserdem muss er zwei Tag drin bleiben, damit sich das bei Akut erst mal erholen kann.
Wenn nicht wird er nochmal geröntg, damit der Doc sehen kann ob generell noch mit spritzen etc noch was zu machen ist.
Na ja, und wenn nicht werde ich wohl eine Entscheidung Treffen müssen

Er wurde ja vor 5 Jahren schonmal deswegen geröntg, da hat der TA(war damals noch ein anderer) auch die Hände über dem kopf zusammen geschlagen und hat gesagt der muss weg.
Dafür hatte er 5 Jahre ncoh ein schönes Leben wo er nur ab und zu beim Wetterumschwung mal gelahmt hat.
Nur so wir es im Moment ist tu ich dem Kerl denke ich mal keinen gefallen damit ihn auf der Wiese stehen zu lassen.
Mal schauen, vielleicht gibt es ja noch ne Besserung....

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Wake up and face me,
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Someday I will walk away and say
“You disappoint me,”
Maybe you’re better off this way

So, letze Woche hat der Kerl ja Equi bekommen und ist vom Häufchen Elend wieder zum Pferd mutiert. Sonntag hat er es das letzte mal bekommen, gestern nichts und heute war der Doc wieder da.
Ich hab schon wie ich ihn von der Wiese geholt habe gemerkt, das er wieder mies druf ist, schlurft hinter mit her und man sah es mal wieder schon im Schritt.

Ich hab mich dann lange mit dem Tierarzt unterhalten, er meint er kann zwei möglichkeiten unterstützen: Entweder wie schläfern ihn schnellstmöglich ein, oder wir probieren ob er das Equi länger verträgt.
Letzendlich müsse ich das entscheiden, da ausser mir wohl keiner beurteilen könnte, wie das Pferd drauf ist.
Hätte er nicht letzte Woche so gut ausgesehen dank Equi hätte ich sofort zu Lösung eins tendiert.
Er war wieder Pferd, hat bei den Herdenchefs mitgemischt und kam mir direkt entgegen gelaufen, als ich auf die Wiese kam.
Daher hab ich das nicht übers Herz gebracht....
Ich hab dann sesagt wir versuchen es mit dem Equi, mal schauen wie das auf Dauer wirkt. Wenn es nichts bringt, können wir kurzfristig einen Termin machen.

Aber im Endeffekt ist es wohl nur ein herauszögern des unvermeidlichen....
Vielleicht hat er ja wenigstens noch nen schönen Sommer...

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Wake up and face me,
don’t play dead cause maybe
Someday I will walk away and say
“You disappoint me,”
Maybe you’re better off this way

Oh das sind ja mal keine guten Neuigkeiten
Ich wünsche deinem Schimmel gute Besserung und drücke euch ganz fest die Daumen !!!!!!!!!!!!!
Wie alt ist er denn ?
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Steht oben 23, fragte ich auch schon, eigentlich nicht sehr alt.

Elding, wie du schon sagste, du zögerst es nur heraus mit dem Equi, wenn du mich fragst und ich das so lese, würde ich dir raten "laß ihn gehen" aber ich kann mir vorstellen, das dies ne sauschwere entscheidung ist, wenn nicht sogar die schwerste deines lebens *tröst* und dein Fall berührt mich sehr.

Nur DU kennst dein Pferdi, hör auf ihn und dein Herz, sehr ihn dir noch mal, das was du beschreibst, zeigt eigentlich das er gehen will, oder was denskt du?

Ich habe eben eine traurige Geschichte im Netz gelesen, ich weiß nicht evtl. soll ich sie dir ja zeigen, evtl. hilft sie dir ja (ist im übrigen auch ein Schimmel *ironie*):

[quote="S

[b]
Maggi`s Geschichte
Oft Fragen mich die Leute, was Maggi hatte.
Sie kam als etwa 12 Jahre alte Stute aus Spanien hier her nach Deutschland. Mein Freund kaufte sie dort von einer Hippica. Sie trug treu die Urlauber durch die Gegend. Schon damals hatte Maggi eine leichte Bindegewebsschwäche an ihrem linken Hinterbein. Es wird wohl ein nicht Behandelter Einschuss gewesen sein.
Als Maggi hier her kam, war sie hoch tragend. Sie brachte hier einen prächtigen kleinen Hengst zur Welt, den meine Freundin noch heute besitzt.


Maggi war eine treue Seele, irgendwann fing ich an sie hier zu reiten. Das Bein war recht dünn, als ich 1997 das erste mal auf ihrem Rücken saß. WOW, war das ein irres Gefühl.
Ich werde diesen Tag NIEMALS vergessen, denn es war mein erster richtiger Ausritt auf einem richtigem Pferd. Von dem tag an durfte ich sie immer reiten wann ich wollte. Maggi und ich wurden ein richtiges Team. Es machte einfach nur Spaß mit ihr zusammen zu sein. Sie lief mir hinterher wie ein Hund, ohne Halfter, es war ein so tolles Gefühl. Ein ganz anderer Umgang mit einem Pferd, als ich es aus den Reitställen kannte. Maggi war mein bester Lehrer.


1998 stellte mir mein jetziger Freund Maggi an seinen anderen Reitstall. Die Zeit war wunderbar. Wir standen also zusammen in Weitmar. Ich hatte die volle Verantwortung für Maggi und ihr Wohlbefinden. Konnte tun und lassen was ich wollte, und es war MEIN Pferd. Doch langsam wurde ihr Bein immer schlimmer. Sobald sie Bewegung hatte, wurde das Bein wieder dünner, doch mit der Zeit hatte es immer mehr an Volumen zu genommen.

Oft hatte Maggi "Schübe" bei denen das Bein so sehr anschwoll, das sie Tage lang nicht laufen konnte. Sie hatte meist dabei hohes Fieber. Ich fuhr jede Nacht zu ihr in den Stall um ihr Wickel zu machen und einfach nur bei ihr zu sein. Diese Momente haben uns noch immer mehr zusammen geschweißt.


1999
ging ich mit Maggi zurück zum andern Stall, denn dort hatte ich nun auch meinen Luci und es war viel zu streßig jeden Tag 2x zwischen 2 Ställen hin und her zu pendeln.
In der zwischen Zeit hatte Maggi sich einen Stock in ihr dickes Bein gerammt, keiner wusste wie das passieren konnte, der Stock steckte einfach dort drin. 1cm an der Sehne vorbei. Maggi stand 10 tage lang in der Klinik. Danach wurde das Bein kaum noch dünner, auch nicht bei Bewegung. Die Diagnose hieß: Phlegmone.
Für Laien kann man es als eine Art Elefantitis Bezeichnen.

In diesem Jahr sprang einer unsere Hengste über den Zaun und deckte Maggi. Viele dumme Zufälle kamen aufeinander und Maggi bekam eine Fehlgeburt. Es war aber nicht nur EINE Fehlgeburt, sondern es waren Zwillinge. Eine Stute und ein Hengst. Beide waren tot. Die Stute war noch nicht einmal ganz entwickelt, man konnte noch durch sie hindurch sehen.


Maggi war ganz alleine, sie schien sehr unruhig zu sein, denn sie war ein paar mal auf den Hengst getreten. Drei Wochen lang war Maggi völlig durch den Wind. Seit dem weiß ich, dass auch Pferde trauern können.
2001 bekam Maggi dann noch ein Fohlen. Ihr letztes. Die kleine Luna. Sie lebt heute bei meiner Freundin Petra, und ist stolz so eine tolle Mama gehabt zu haben.

2003
zogen wir mit unseren Pferden um. Maggi lebte sich mehr schlecht als Recht in der neuen Herde ein. Sie stand immer mit unsere Stuten zusammen, denn DAS war ihre Herde. Das Bein war mittlerweile so dick, dass ich sogar ein Attest vom Tierarzt für das Veterinäramt brauchte. Doch Maggi hatte laut TA keine Schmerzen. Das Bein war zwar dick, aber sie lief freudig mit den andern über die Wiese. Sprang sogar, stieg und buckelte. Im vollen Galopp mit hoch erhobenen Schweif über die Wiesen.
Aber Maggi war mittlerweile 20 Jahre alt, und ich fand sie hat sich ihr Gnadenbrot redlich verdient. Also holte ich sie nur noch zum knuddel, putzen und spazieren gehen raus. Nicht mehr zum Reiten.

23. September 2004
ich stand am Paddock und schaute zu Maggi. Sie sah mir in die Augen. Es war kein Leuchten in ihren Augen. Sie schaute mich an, als würde sie mir sagen, ich mag nicht mehr. Mir lief eine Gänsehaut über den Rücken. Ich stand vor einer schweren Entscheidung. Der Winter klopfte an die Tür, und die Pferden würden den ganzen tag auf dem Paddock stehen. Keine Weiden auf denen sie rum tollen können.
Ich entschloss mich dazu Maggi gehen zu lassen.

Dann ging alles ganz schnell. Ein Anruf bei meiner TÄ (noch mal Danke für deine Hilfe Silli)
ich teilte ihr meine Entscheidung mit, und sie organisierte alles.
ich wollte das es schnell geht. Nicht noch Tage auf den Tag X warten. Wenn man das schon "plant" dann doch bitte schnell.
Am nächsten Morgen sollte es dann soweit sein. Der Abdecker war bestellt und Silke wollte um 8h am Stall sein.
Ich überlegte hin und her, ob ich wirklich dabei sein wollte. Immerhin hatte ich noch nie so etwas mit gemacht. Maggi war MEIN erstes Pferd, und ich wußte nicht, was mich dort erwarten würde.
Ich entschloss mich dann dazu, nicht dabei zu sein. In der Nacht war ich dann noch einige Stunden bei ihr. Putze sie, kuschelte sie, weinte!

Dann fuhr ich nach Hause mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
Lieben heißt los lassen. Ich habe geliebt, und ich habe los gelassen. Mein Freund und EIN Freund waren bei Maggi und begleiteten sie auf ihrem letzen Weg.
Carsten machte Fotos für mich. Es mag makaber klingen, aber ich wollte auch Bilder, wie sie dort liegt. Carsten erfüllte mir meinen Wunsch.

Wenn ich heute noch mal Entscheiden müßte, ich würde diesmal dabei sein und mein Pferd auf seinem letzen Weg begleiten, Aber damals schien es für mich die richtige Entscheidung zu sein.

Sie fehlt mir so.[/quote]

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LG, Melle mit Lucky Boy

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"Sobald der Mensch in Zorn gerät, gerät er in Irrtum" (Talmud)

Elding, ich denke dein Schimmel wird dir zeigen wenn er nicht mehr will.
Aber die Entscheidung musst du treffen.

Meine Freundin musste Freitag ihr Pferd einschläfern lassen.
Sie hat gedacht er kann noch einen schönen Sommer genießen. Aber sine Bein ist dann immer schlimmer geworden.
Am Ende wollte er nicht mehr aus der Box und war auf der Weide mit hängendem Kopf rumgestanden.
Da hat sie dann gewusst das es nicht mehr geht.

Es ist schwer und ich könnte es auch nicht so einfach, aber da wusste sie das es die einzige richtige Entscheidung war.
Aber sie hat es vorher auch rausgezögert.

Schau dein Pferd an, ich glaube schon das du merkst wann der richtige Zeitpunkt ist.
Vielleicht rappelt er sich ja wieder etwas auf!
Ciao
schnattchen