Ich kann mich Just nur anschließen, auch wenn es sehr nach Spat aussieht, würde ich erst Leitungsanästesien vornehmen lassen, und dann röntgen, wenn das Pferd nach der Anästhesie lahmfrei oder deutlich besser läuft. Ansonsten kenn ich auch Pferde, die im Rücken total unempfindlich sind, und trotzdem ein hochgradiges Rückenproblem hatten. Wenn man ihm auf dem Rücken rumdrücken kannst, muß das noch nicht heißen, daß es da tatsächlich nichts gibt. Da wäre dann tatsächlich der Ostheo der Ansprechpartner der Wahl.
Und dann wäre die Frage, wenn man tatsächlich nichts findet, weder mit Anästhesien noch mit Röntgenbildern, dann kann man immer noch über Sintigrafie nachdenken.
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Zugegeben, Formeln sind die Geheimwaffe einer internationalen Verschwörung gegen ihr Selbstbewußtsein. Aber am besten tun sie so, als würde ihnen das nichts ausmachen, das verwirrt den Gegner. (Gero von Randow: Das Ziegenproblem)