Hallo,
kennt sich wer damit aus? Ich habe bisher eigentlich nur Gutes darüber gehört, insbesondere zur Wundheilung.
Jetzt hat ein Pferd bei mir im Stall (Tangos Tante ) schon häufiger Probleme mit Mauke gehabt, wobei das bei ihr immer entsteht, wenn sie eine - und sei sie noch so klein - Wunde unterhalb des Fesselgelenks an den Hinterbeinen hatte. Das wird dann immer direkt ganz heftig mit Einschuss etc.
Das hatte sie jetzt wieder mal, es wurde auf Anweisung der TÄ behandelt mit Rivanolverbänden nachts und tagsüber Antibiotika-Salbe bzw. als es etwas besser wurde mit Bepanthen. Außerdem hat sie auch Antibiotika und Entzündungshemmer gespritzt bekommen. Allerdings ging es nicht so richtig weg (vielleicht auch, weil sie noch ein Fohlen bei Fuß und der Körper deshalb nicht soviel Energien für Wundheilung "übrig" hat?). Jetzt hatte eine Homöopathin, die häufig bei uns auf dem Hof ist, vorgeschlagen, die Stellen mit Effektiven Mikroorganismen zu behandeln. Und damit begann das Drama...
Vorgestern wurde das erste Mal behandelt, gestern waren die Stellen schon deutlich schlimmer (wieder mehr Krusten) und heute Morgen waren die Fesselbeugen komplett wund und offen. Außerdem kündigt sich schon wieder ein Einschuss an. Ich weiß, dass bei homöopathischen Mitteln auch eine Erstverschlimmerung auftreten kann, aber so? Das ist ja wirklich schon Tierquälerei, wenn man sie damit weiter behandeln würde.
Wie sind eure Erfahrungen damit? Ist das normal? Dauert das jetzt einfach zwei Tage und dann wird es schlagartig besser? Die Besitzerin will jetzt natürlich die EM nicht mehr anwenden. Sie überlegt schon ernsthaft, das Fohlen abzusetzen und die Stute in die Klinik zu bringen, weil es so heftig ist.