Würde mich da Just anschließen...
1. Lösungsphase Ich baue die Stangen ein um dem Pferd abwechlung in der Lösungspahse verschaffen und dabei noch eine gewissen "lösung" des Rückens und des Pferdes gesamt erreichen überwinde ich diese Stangen erstmal im leichten Sitz.
Wenn mein Pferd das noch nicht kennt oder guckt oder Stangen nicht mag oder sonst was, kann ich auch leichttraben und den dabei unterstützen weil ich beim leichttraben noch eine gewisse Spannung im PFerd halten kann um "überzeugungsarbeit" zu leisten.
2. Arbeitsphase kann ich die Stagen einbauen um etwas schwung zu unterstützen und die aktivität der hinterhand zu verbessern. Dann kann man durchaus auch über den Stangen aussitzen um mit vollem einsatz von Kreuz und Bein das Pferd auch über den Stangen weiter zu arbeiten. Wenn ich mit diesem Ziel in dieser Phase in den leichten sitz gehe fällt mir das Pferd wieder auseinander und man erreicht den gewünschten effekt nicht.
Klar kann man das alles etwas individuell auf Pferd und reitweise´abstimmen. Aber man sollte ja das denken auf dem Pferd nicht aufgeben und seine Arbeitsweisen etwas überlegt anlegen.