Zitat von *Lukas*

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Leicht verarscht komm ich mir da schon immer vor.

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Das kann ich voll und ganz verstehen *umarm-Smilie vermiss* ich wünsch dir viel Glück, dass du es bald abgestellt bekommst - kannst ja mal Bescheid sagen, obs geklappt hat mit der Longe.

Wann genau reißt sie sich denn los? Auf dem Weg zur Weide? Ich hab dich jetzt so verstanden, dass sie das auch beim normalen Spazierengehen macht?
In dem Fall würd ich keine Longe ans Halfter schnallen, sondern entweder ein Steiggebiss einschnallen oder eine Führkette - nach Tellington-Jones verschnallt - benutzen. Wenn die sich dann rumwirft, kannst du sie halten ohne gegen zu ziehen. Das ist psychologisch wichtig, weil das Pferd lernt: Wenn ich ziehe, tut's weh. Ziehe ich nicht, tut's auch nicht weh.
Ich führe meinen beim Spazierengehen immer mit Kette plus Strick (meine Versicherung zahlt nicht, wenn ich nur mit Strick und Halfter unterwegs bin und etwas passiert), wobei die Kette eigentlich die ganze Zeit durchhängt - außer wenn er zieht.

Zitat von Danja

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Versuch es doch einfach mal, schaden kanns sicher nicht

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Ähhh doch, Danja, das kann schaden... sehr sogar! Weiss ich aus eigener Erfahrung! Ich habe auch gedacht, ich kann ein Pony so halten (also in der Halle an der Longe) und dann hats mich überschlagen. Resultat: Fünf Knochenbrüche, ein ausgerenktes Handgelenk und Verbrennungen am Gesicht von der Longe. Sechsstündige OP, eine Woche im Krankenhaus und drei Monate bis ich wieder richtig gehen konnte.
Also Lukas, bei mir war es ein 1,45m-Pony. Versuch das um Himmels Willen keinesfalls mit einem WB...
Wie Bianca gesagt hat, da würde ich mir jetzt ein Steiggebiss besorgen und dann kannst du mal festhalten und dann tuts halt mal ein bisschen weh, wenn sie gehen will. Aber damit kannst du sie halten. Dann musst du dir allerdings die Mühe nehmen, sie halt vielleicht diesen ganzen Sommer damit führen, oder mindestens drei Monate lang, dass ihre Unsitte in Vergessenheit gerät.

Ich denke nicht, dass sie dir mit Steiggebiss ausbüchst...

Das kann ich verstehen, wenn sie kein Gebiss kennt, würde ich auch nicht "so" anfangen.
Wie wäre es, wenn du ihr ein Knotenhalfter anziehst? Damit hat man deutlich mehr Einfluss als mit Stallhalfter. Wenn der Strick hängt, machts dem Pferd nichts, und wenn sie zieht, machts aua
Pabbles ist beim ersten Spaziergang mit Knotenhalfter genau einmal ins Halfter gelaufen - daraufhin hat sie nen Satz nach hinten gemacht und ist nie wieder so da reingelaufen.

Du kannst ja auch ne Führkette nehmen. Google mal die Tellington-Jones-"Verschnallung"! Die läuft nicht durchs Maul sondern über die Nase. Diese Methode hat den Vorteil (z.B. ggü. dem Cavecon), dass du mit der Kette ja nicht normal arbeiten wirst und sie da dann nicht gegenüber einem Ausrüstungsgegenstand vorbelastet ist.

nimm doch einfach ne hengstkette, fürs führproblem.nur "dranhängen" finde ich dämlich. und an nem baum festhalten erscheint mir auch keine gute lösung.

Naja, Special, dämlich ist relativ - wie gesagt, bei meiner RB damals hats super funktioniert.

Zitat von *Lukas*

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Das Knotenhalfter hat sie beim Grasen immer an. Das ist ihr egal.
Führkette habe ich immer um die Nase verschnallt. Ist auch damit abgehauen während ihrer Stehphase. Die Tellington-Methode ist minimal anders. Aber die kann ich auch nochmal ausprobieren.

Aber ich seh schon, es wird wohl doch auf Gebiss hinauslaufen, falls sie es mit der Kette wieder machen sollte.

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Kleiner Panzer, dein Pferdchen, was? Aber wenn ich das so höre, Knotenhalfter und Führkette "egal", dann nimm bloß schleunigst ein Gebiss. Wenn die das noch zwei-dreimal macht, hält die ja sonst nix mehr!